“Neandertal Minds”. Tja, die
Neanderthaler. Einige ihrer Gene tragen wir in uns. So vor 350 000 bis 39 000 Jahren haben
sie mit uns Homo Sapiens zusammen gelebt. Wissenschaftler tun sich schwer, von
der Schädelform darauf zu schließen, wie die Cousins tickten. Nachdem von ihnen
hergestellte Ornamente, Pigmente, Waffen gefunden worden waren, verstärkte sich
die Auffassung, dass Neanderthaler doch nicht so dumm waren, wie sie aussahen.
Warum Neanderthaler nicht überlebten ist bis jetzt nicht geklärt. Ein Forscher
meint, alle Spezies verschwinden irgendwann mal von der Erdoberfläche. Na denn.
„Can we mine a Black Hole?“. Nö, aber die Frage und die Gedanken
darüber sind interessant. Szenario: In der Zukunft wird die Energie unserer
Sonne abnehmen. Die Zivilisation muss sich mit neuer Energie eindecken, um auf
der Erde überleben zu können. Woher nehmen? Ein schwarzes Loch käme gerade
recht.
Bis 1974 war man der Auffassung, dass alles, was hinter dem
Ereignishorizont verschwindet, der ein schwarzes Loch umgibt, unwiderruflich,
bedingt durch die dort entstehende unendliche Gravitation, im Schwarzen Loch bleibt.
Stephen Hawkins erklärte 1974 in einer Arbeit, dass dem nicht so ist. Ein
schwarzes Loch gibt Spuren von Energie frei. Mikroskopische Partikel tunneln
sich durch den Ereignishorizont zurück. Toll. Ein Hurra auf die
Quantenmechanik. Kann man diese Energie nutzen? Es dauert einige Zeit, bis ein
schwarzes Loch seine Energie verliert. 1057 mal das Alter unseres
Universums. Und noch etwas. Die ins Universum zurück geschickte Energie fällt
wieder ins schwarze Loch zurück.
Der Autor dieses Beitrages beschreibt ein hypothetisches Seil, mit dem
ein paar Photonen aus dem Schwarzen Loch gehievt werden könnten. Das reicht nicht.
Unsere Nachkommen werden sich einmal zu Tode frieren. Aber was wissen wir
schon? Wir gehen von gegenwärtigen Kenntnissen aus.
„The clocks within us“. Interne Uhren gibt es im menschlichen Körper
zuhauf. Das fand man vor etwa 15 Jahren heraus. Von der Masterclock im Gehirn
wusste man schon vorher. Aber dass diese Hauptuhr Uhren in menschlichen Zellen
kontrolliert, war nicht bekannt. So gibt es Uhren im Herzen, in der Leber, dem
Pancreas, dem Fettgewebe und den Nieren. Diese Uhren sind Gene, die körperliche
Funktionen an den Tagesverlauf anpassen. Wenn die Synchronisation der Uhren
nicht funktioniert, kann es zu gesundheitlichen Störungen kommen.
„Just add memory“. Computer-Zentraleinheiten müssen ihre Daten ständig
vom Speicher zum Prozessor und zurück schaufeln. Das kostet Zeit und Energie.
Es wird versucht, Computer schneller zu machen, indem man Prozessor und
Hauptspeicher zusammen legt. Dieser neu konfigurierte Computer wird Memcomputer
genannt. Vorbild ist das menschliche Gehirn, in dem es auch keine Trennung
zwischen Zentraleinheit und Hauptspeicher gibt. Teile eines Memcomputers heißen
Memristor, Memcapacitor und Meminductor. Wer mehr darüber wissen will, kann
googeln.
„Energy + Water + Food“. Es gibt Zusammenhänge. Weniger Wasser, dann
auch weniger Wasser hinter hydroelektrischen Dämmen und weniger Energie, und
weniger Wasser für die Landwirtschaft. Pumpen zur Bewässerung können nicht
laufen. Konsequenz: Wenn Wasser, Energie auf die Neige gehen, gibt es weniger
zu essen.
„Treating depression at
the source“. Depression kann zu Selbstmord führen.
Aber das man, um diese hin und wieder zu lindern, sich den Schädel aufbohren
lassen muss, ist ja auch nicht die feine englische Art.
Ein paar Neurologen haben sich ausgedacht, depressive Gehirne mit MRI
zu scannen und über den Arealen, die bei depressiven Anwandlungen starker
durchblutet werden, Löcher in den Schädel zu bohren, dort Elektroden
einzupflanzen und die Hirnbereiche mit Stromstößen zu versetzen. Dazu fällt mir
doch gleich der Film ein, „The Brain that wouldn't die“.
„The Swallows of Fukushima“ enthält die Schilderung wie einige
amerikanische Forscher wiederholt das japanische Fukushima aufsuchen, um
Schwalben ausfindig zu machen und zu untersuchen. Vorher waren sie in
Chernobyl, und stellten fest, dass sich die Tierwelt dort erstaunlich gut erhalten
hat. In Fukushima war die Tierwelt und speziell die Vogelwelt stärker
verseucht. Die Gründe sind unklar. Genetische Veränderungen setzten sich über
Generationen hinweg fort. Die Forscher sind der Meinung, dass 40 Prozent von
ihnen von Krebs befallen werden.
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