Foto aus "Der Spiegel" v. 21.2.2015
Vor einigen Tagen gab es in unserer
Zeitung 2-seitige Beiträge über eine Initiative Deutschlands, junge Leute aus
Südeuropa als Lehrlinge anzuwerben. Für junge Leute mit Biss eine fantastische
Gelegenheit was aus sich zu machen. Ich bin jedoch sicher, dass die wenigsten
jungen Italiener bereit sind, sich von Mammas Kochtopf zu lösen und dann noch
deutsch lernen.
Etwas anderes kommt noch hinzu. Der Trend
verdichtet sich, dass in zehn Jahren die zur Zeit angebotenen Berufe von
Maschinen ausgeführt werden. Im Spiegel vom 21.2., abgesehen vom „Marinehubschrauber
nicht seetauglich“ (da funktioniert ja überhaupt nichts mehr. Ein U-Boot wird
ausgeschlachtet, damit das andere auslaufen kann, der Airbus-Transportflieger A400M
steigt nicht auf, Heckler und Kochgewehre schießen um die Ecke), gibt es zwei Beiträge, welche die Digitalmacht
von Google und Konsorten als Bedrohung ansehen. „Ein iAuto made in Germany“, „der
Maschinenschwarm“. Im ersten wird Apples Ankündigung, ein Elektroauto zu bauen
mit der Warnung verknüpft, dass Deutschland zur reinen Blechschmiede verkommt
und die Elektronik/Digitalisierung im Auto aus Silicon-Valley kommt. Im zweiten
wird die Möglichkeit erörtert, dass es bei der industriellen Aufrüstung mit
Robotern zu einem Wettbewerb zwischen deutschen Roboterherstellern und Google
wie Apple kommt. Dass Roboter menschliche Arbeit ersetzen, wird bereits als
gegeben hingenommen.
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