Coversong Roads

mercoledì, febbraio 26, 2014

Scientific American, January 2014




Scientific American, January 2014
Schon eine Ausgabe im Rückstand. Und dann habe ich noch einen Haufen SF-Magazine durchzuarbeiten. Nun ja. Eine Hand ist noch verbunden, die andere schmerzt. Aber trotzdem. Ich glaube, ich werde alt, lol.
Our Unconscious Mind. Vor einigen Jahren behaupteten Wissenschaftler, dass das Unterbewusstsein unsere Aktionen programmiere. Daraus konnte man ableiten: Wenn wir Verbrechen begehen, können wir gar nichts dafür. Hat ja unser Unterbewusstsein projektiert. Ich habe, glaube ich, mal eine Story darüber verzapft. Ah, hier ist sie: Freier Wille.

Soweit geht dieser Artikel nun nicht. Entscheidungen des Unterbewusstseins beschränken sich eher auf Routineaktionen im Alltag. Oder, wenn wir unbewusst jemanden imitieren, wenn bei schönem Wetter unsere Gedanken eine freundlichere Färbung bekommen, so sind dies Dinge, die sich in unserem Unterbewusstsein abspielen. 

The Search for Life on faraway Moons. Bei der Suche nach Exoplaneten stellten Astronomen fest, dass viele von ihnen Gasplaneten sind, wie bei uns der Jupiter. Dennoch: Einige Forscher sind nun der Ansicht: Wenn sich schon auf bestimmten Planeten kein Leben entwickeln kann, sind vielleicht deren Monde dazu geeignet. Das herauszufinden ist eine harte Nuss. Man versucht es mit dem Kepler Space Telescope, das auch auf den Planeten Kepler-22b gerichtet ist. Monde können unterschiedlich entstehen: Entweder bilden sie sich mit den Planeten aus Gas, das sich abkühlt und verdichtet, oder sie werden bei einer Kollision aus einen Planeten herausgesprengt, wie es bei der Erde der Fall war. - Ein Planet wackelt, wenn sein Mond ihn umkreist; genauso wie Sterne, wenn Planeten um sie herumsausen. Viel Glück beim Suchen.
Simulating a living Cell. Der Autor dieses Beitrages meint, bisher habe man die Interaktion von Bakterien in Computerprogrammen abzubilden versucht. Er versuche es nun an einem einzelnen Bazillus. Das sei wohl einfacher. Wäre ich nie drauf gekommen, lol. Immerhin hat das Programm eines Bakteriums schon neue Erkenntnisse gebracht. Obwohl es noch nicht optimal ist, denkt man schon darüber nach, Computermodelle für menschliche Zellen und Organe zu schreiben.
The long slow Rise of Solar and Wind. Es läuft darauf hinaus: Es dauert alles länger als man denkt.  Der Autor macht das an der Historie fest. Jede Transformation dauert um 50 bis 60 Jahre. So war es bei der von Holz auf Kohle, Kohle auf Erdöl, Öl auf Erdgas und nun Gas auf moderne Energiegewinnung.

Life under the Lens. Es werden jedes Jahr im Rahmen der 2013 Olympus Bioscapes International Digital Imaging Competition über ein Mikroskop aufgenommene Fotos dargestellt. Einige Beispiele sind Bladderwort Trap, Lung Cells, Palm Tree, Dinosaur Bone, Bat Embryo, Mouse Neurons, Lily Bud, Rotifiers. Www.olympusbioscapes.com  

The Ultimate X-Ray Machine. Röntgenstrahlen mit der größten Power. Die abgebildete Maschine ist ein Monster, eine Ausgeburt aus Reagans Star War Konzept. In weniger als eine trillionste Sekunde erhitzt sie ein Atom auf eine Million Grad Kelvin. Trifft der Strahl auf ein Atom, kocht er dessen Elektronen von innen nach außen weg. Ein normaler Laser reicht dazu nicht aus. Es müssen Strahlen mit der kürzesten Wellenlänge sein: also X-Rays. Atome speichern Photonen, Licht , dass durch eine von Albert Einstein entdeckte Methode freigesetzt wird. Die stimulated Emission. Wenn ein Atom Energie absorbiert hat und man es mit einem Photon der gleichen Energiemenge befeuert, klont das Atom dieses Photon. Diese Photonen befeuern weitere Atome. Auf diese Weise wird Laser-Licht erzeugt. Spiegel werden eingesetzt, um den Lichtstrom nicht abreißen zu lassen. Bei Roentgenstrahlen bringt das natürlich nichts. Hier hilft nur ein Elektronenbeschleuniger, ein Undulator. Der X-Ray Laser dient der Grundlagenforschung. Astrophysik, Genetik.

The Case against Kopernikus. Der Autor stellt drei Modelle vor, die existierten und verbindet sie mit den Astronomen, die sich dazu bekannten. Tycho Brahe entwickelte das Geoheliozentrische Modell, in dem Planeten außer der Erde um die Sonne kreisen, die wiederum die Erde umrundet. Modelle dieser Natur hielten sich relativ lange, in Ermangelung von Theoretikern, die danach kamen.

 

 

 

 

 

 


domenica, febbraio 23, 2014

aus Italien



So, jetzt habe ich genügend brasilianische Karaokeplätze in Second Life unsicher gemacht und lege eine Pause ein.
Inzwischen hat Italien eine neue Regierung. Mehr als 6 Monate gebe ich den Leuten nicht. Well, irgendwann müssen die jugendlichen Arbeitslosen mal weg. Dann brauchen diese auch ihre tote Mamma nicht mehr in den Freezer zu stopfen, um deren Pension zu kassieren.
Vor ein paar Tagen hat sich ein Pizzaiolo (jemand der Pizza macht) umgebracht, weil das Ordnungsamt eine Strafe über 2000 Euro, zahlbar innerhalb von 24 Stunden, verhängt hat. Grund: Der Mann hatte seine Frau als Aushilfe an die Kasse gesetzt und sie nicht als Arbeitskraft registrieren lassen. Mit so einem Scheiß müssen sich die Leute in Italien abärgern. Der Witz dabei ist: Behörden genehmigen sich eine Zahlungsfrist von über sechs Monaten.


venerdì, febbraio 21, 2014

Damenuhren


Was Armbanduhren betrifft,
so trage ich eine gewöhnliche mit mir herum, die mal um 60 Euro gekostet hat. Teure werden meist von Männern als Statussymbol gekauft. Nun sagt die Industrie, Frauen brauchen auch so eine. Wer seiner Frau eine teure Uhr schenken will, sehe sich die Internet-Seiten folgender Unternehmen an, deren Namen ich einem Artikel der Business Week entnommen habe.


Auf die Fresse gefallen


Auf die Fresse gefallen.

Ich gehe jetzt langsam auf die 75 zu. Bis auf den Umstand, dass hin und wieder mal an mir herumgeschnippelt wird, geht es mir ganz gut. Nun bin ich auf die Fresse gefallen, über ein Restaurant-Plakat, das auf dem Fahrradweg lag. Ich hatte den Hörer meines Voice-Recorders, mit dem ich Portugiesisch abhörte, im Ohr und meinen Blick gegen den Himmel gerichtet. Mein Powerwalk hat sich ins Gegenteil verwandelt. Sportverletzung.

Von vier Uhr nachmittags bis ein Uhr morgens in der Notaufnahme. Geröntgt. Keine Brüche an Händen und Unterarmen festgestellt. War schon mal gut. Beide Handgelenke sind jedoch schön verstaucht und die Blutergüsse am rechten Arm sind jetzt auch sehenswert.

Am nächsten Morgen befand ich mich in der Orthopädie. Die Jungs haben linke Hand und Unterarm bandagiert, den rechten Arm freigelassen. Der schmerzt weiter und ich habe keine Lust Tabletten zu nehmen. Im Gegensatz zu den ersten Tagen kann ich ihn schon etwas besser bewegen.

Verstehe nur nicht, warum sie meinen rechten Arm nicht auch bandagiert haben. Vermutlich wollten sie mir das Tippen auf der Tastatur erleichtern. Man muss schon mal Abstriche machen. Schließlich ist für über 65  jährige, die weniger als 33.000 Euro im Jahr bekommen, die Krankenversorgung umsonst. Nächsten Donnerstag wird der Verband des linken Armes abgenommen und noch einmal geröngt.

Meine Frau musste lachen, als sie sagte, ich sei schon ein schräger Typ. Mir gehe es doch gut. Ich mache keine Hausarbeit, fahre mit dem Rad, gehe in die Kaffebar, mache meinen Powerwalk, schreibe Kurzgeschichten, singe im Karaoke im Second Life, lese Science Fiction und anderes. Und dann pataplumm falle ich auf die Fresse. Ich antwortete: Ich bin nicht geeignet für konstantes Wohlbefinden.

 

domenica, febbraio 09, 2014

Story: Vergessener Hochzeitstag

Ich habe wieder eine neue Story verzapft. Sie gehört zu den Kommissar Schneider Geschichten. Hier ist sie:
Vergessener Hochzeitstag

Hamburger Schmuddelwetter am Abend. Regen prasselte auf die Fensterscheiben. Schneider räkelte sich auf seinem Sitz, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und blinzelte über die Tischlampe hinweg zu Udo.

Bei so einem Wetter gibt es nur eines: Kopf runter und arbeiten.”
Tu ich ja, tu ich ja.” Udo Schmitz haute in die Tasten. “Ich versuche mich an einer Story für Schreib-Lust.” Udos Blick löste sich vom Bildschirm. “Wenn es nichts zu tun gibt, kommt es mir vor, als würde die Zeit stehen bleiben, und ich sei der einzige auf der Welt, der trotzdem was macht.“
 
Aus dem Gebäude war kein Laut zu vernehmen.
Fahren die Autos noch?” Unwillkürlich spähte Schneider aus dem Fenster. Er sah Scheinwerfer von Autos, die wie Käfer auf der Straße zu kriechen schienen. Schneider und Udo saßen zwanzig Stockwerke höher im Polizeipräsidium und kein Mord kam des Weges.
Wenn nichts passiert, komme ich auf dumme Gedanken”, brummte Udo. “Wieso mordet denn niemand? Was denken sich die Leute eigentlich?”
Wie auch immer”, Udo lehnte sich zurück. “Du wirst sicher früher nach Haus gehen, wo du doch Hochzeitstag hast.”
Wa...? Hochzeitstag? Verdammter Mist. Hab ich doch glatt vergessen.” Schneiders Gesicht rötete sich. Er sprang vom Stuhl hoch und schlüpfte in seinen Mantel.
Ich sause mal zum Blumenladen.”

Schneider stand wie ein begossener Pudel im Regen, zückte sein Handy und rief Udo an. “Heinrich hier. Ich komme nicht mehr zurück. Der Händler an der Ecke hat schon zu. Werde mir die Blumen im Hauptbahnhof besorgen.” Er setzte sich in sein Auto und fuhr los.

Er raste durch die Bahnhofshalle. Eine Frau rempelte ihn an. “Das ist doch...”, entfuhr es ihm. “Die Monika.” Die Frau trat zurück und lächelte.
Wow!”, rief Schneider. “Du siehst ja aus wie damals! Ich hätte nicht gedacht, dass du es bist!”
Die Frau war jung, blond, gut gekleidet und wirkte nervös. “Ruf mich mal an, ich gebe dir meine Karte.” Sie kramte in ihrer Handtasche. Eine Pistole fiel heraus und knallte auf die Fliesen. Ein Schuss löste sich, traf einen Mann mit Hut und Spazierstock, der auf den Boden fiel.
 
Oh”, rief Monika. “Das wollte ich nicht. War doch für meinen Ex!” Schneider rief Polizei und Ambulanz. Eine Menschentraube hatte sich um den alten Mann gebildet. Bahnpolizei löste die Menge auf. Sanitäter eilten mit einer Trage herbei und mit Mann und Trage wieder davon. Schneider und Monika wurden zur nächsten Wache gefahren. Dort wies sich Schneider aus und gab den Hergang zu Protokoll. Dann verabschiedete er sich hastig von Monika.
Ich muss zurück zum Hauptbahnhof und Blumen für meinen Hochzeitstag besorgen.” Er wandte sich zum Gehen.
Heinrich!“, rief Monika und streckte ihm eine Visitenkarte entgegen.

Glück gehabt!“, rief Schneider, als er am nächsten Morgen ins Büro kam. „Noch Blumen bekommen. Ich habe Emma dann in Daniel Wischers Fischbratküche eingeladen. Sie war ganz aus dem Häuschen.“
So eine Frau brauche ich auch“, meinte Udo. „Die bei Scholle mit Kartoffelsalat in Ekstase gerät.“
Schneider setzte sich an seinen Schreibtisch und holte die Utensilien aus der Schublade.
In der Bahnhofshalle habe ich eine ehemalige Klassenkameradin getroffen.“ Er zog die Karte hervor. „Monika Schwarzmann. Sie sah genau so aus wie vor 30 Jahren. Hatte sich überhaupt nicht verändert. Deshalb habe ich sie nicht gleich erkannt.“
Was?“ Udo rollte mit den Augen. „Sie sah genau so aus wie vor 30 Jahren und du hast sie nicht erkannt?“
Alterszuschlag, Mann“, reagierte Schneider ungehalten. „Sie hätte doch anders aussehen müssen.“ Schneider hielt inne. „Irgendwas war da noch. Stimmt. Sie wollte ihren Ex erschießen.“
Schneider richtete sich auf. „Udo, da müssen wir aufpassen.“ Er erzählte Udo von der Pistole, aus der sich ein Schuss gelöst hatte und zog das Telefon zu sich heran. Schneider ließ sich mit der Polizeiwache am Hauptbahnhof verbinden. Nach einer Weile legte er auf.
Die Waffe war registriert“, meinte er. „Und der Mann war nur hingefallen, weil die Kugel seinen Spazierstock getroffen hat. Monika wurde nach Hause geschickt.“
Udo machte sich an der Tastatur zu schaffen. „Hier ein Wikipedia-Eintrag. Monika Schwarzmann, Chemikerin, geboren 5.10.1966. Verheiratet mit einem Boris Schwarzmann“.
Udo sah zu Schneider herüber. „Und hier ist ein Bild von ihr. Darauf sieht sie eher aus wie fünfzig.“
Schneider ging um die Schreibtische herum, sah auf Udos Bildschirm und kratzte sich am Kopf.
Unmöglich. Die Frau in der Bahnhofshalle sah aus wie 20. Das muss dann die Tochter sein.“
Schneider ging an seinen Platz zurück, sah auf die Karte und langte nach dem Telefon. „Udo, wir sollten sie mal besuchen.“

Monika Schwarzmann trug Jeans und einen Pullover im Schlabberlook. Darin sah sie noch jünger aus. Schneider und Udo saßen mit ihr in einem gemütlich wirkenden Wohnzimmer und tranken Tee.
Fehlt nur noch Captain Picard. Der trank auch immer Earl Grey“, meinte Udo. Schneider rollte mit den Augen. Er zog den Ausdruck des Wikipedia-Eintrags aus seiner Tasche und schob ihn zu Frau Schwarzmann hinüber.
Monika. Auf dem Foto siehst du älter aus. Wie hast du es hinbekommen, dich zu verjüngen?“
Mein Geheimrezept.“ Monika sah die beiden Männer an. „Ich sage nur so viel:
Hormone.“ Die Frau fuhr sich mit den Händen durch das Haar. „Heinrich, du bist Polizist. Das wusste ich. Das Rezept ist in falsche Hände geraten. Mein Ex hat sich eine Kopie verschafft und eine Firma gegründet, die mit Badezusätzen handelt.“
Und der Verdacht liegt nahe, dass er seine Bade-Öle mit deiner Mixtur anreichern will?“, fragte Schneider.
Badedas, der Jungendspaß“, ulkte Udo.
Monika nickte. „Ich habe die Hormonzusammenstellung an Mäusen getestet, sie ihnen injiziert. Und erst danach an mir ausprobiert. Badezusätze ungetestet mit diesen Hormonen zu vertreiben ist verantwortungslos. Deswegen war ich so wütend und mit der Pistole in der Handtasche losgezogen.“
 
Udo erhob sich. „Die Mäuse, wo sind die?“
In meinem Labor nebenan.“ Monika zeigte auf eine Tür. Udo öffnete sie, schaltete das Licht an und rief: „Uh, oh“!
Was ist?“, fragte Schneider und sprang vom Sitz. Er ging zu Udo ins Labor. Sie sahen einen Käfig aus Plexiglas mit verschrumpelten Mäusekadavern.
 
Monika!“, rief Schneider. „Irgendetwas stimmt wohl mit der Rezeptur noch nicht.“ Sie hörten ein Röcheln. Schneider und Udo liefen ins Wohnzimmer zurück. Monika lag zusammengefallen in ihrem Sessel. Spasmen durchliefen ihren Körper. Falten bildeten sich wie im Zeitraffer auf Gesicht und Armen. Sie riss ihre Augen weit auf. Dann bewegte sie sich nicht mehr.

Die beiden Polizisten starrten düster auf die Frau.
Plötzlich und unerwartet…“. Schneider ließ die Worte im Raum stehen und griff zum Telefon.
Ich rufe einen Krankenwagen.“ Er telefonierte und blieb für eine Weile stumm. Dann erhellte sich sein Gesicht und er schlug Udo auf die Schulter. „Badezusätze, wie? Da sag mir jemand noch mal, wir hätten nichts zu tun.“

Google und Roboter


Google engagiert sich in Robotics.

Letztes Jahr haben neben anderen eine Anzahl von Unternehmen gekauft, die sich mit der Herstellung von Robotern beschäftigen. Boston Dynamics, Schaft, Redwood Robotics, Meka Robotics, sind einige davon.

Hier einige Bilder mit Schaft Robotern. Die haben den letzten DARPA-Wettbewerb gewonnen.

giovedì, febbraio 06, 2014

Bitcoin revisited



Noch einmal etwas aus der Business Week, diesmal über BitCoins. Informativ. Nur habe ich nicht verstanden, wie sich der Algorithmus weiterentwickelt. Zu meiner Entlastung gebe ich an, dass dies auch nicht im Artikel stand, lol.

Die Rechenformel ist für das Bitcoin Mining, also für das Schürfen dieser virtuellen Währung, das wichtigste Element. So um 10 Minuten dauert die Berechnung, dann gehören demjenigen, dessen Server das Ergebnis am schnellsten ermittelt hat, 25 Bitcoins. Vor einigen Jahren konnte man die Rechnung noch mit Desktops und Laptops durchführen. Doch die Rechenformel wird komplizierter. Heutzutage sind dedizierte Rechner erforderlich, die von 800 bis 10.000 Dollar angeboten werden. Sie heißen ASIC (Application Specific Integrated Circuits) Prozessoren, sind extrem schnell. Mein Zeitschriftenhändler hat einen für 6000 Dollar bestellt. Im April soll er geliefert werden. (Heute, als ich meine Zeitung kaufte, hörte ich von ihm, dass er es doch nicht macht; denn wenn er geliefert wird, benötigt man schon potentere Maschinen.)

Satoshi Nakamoto hat Bitcoin 2008 vorgestellt. Ein Phantom; denn niemand kennt den Mann, die Frau oder die Gruppe, die diesen Namen trägt. Nakamoto hat die Regeln aufgestellt. Es wird nicht mehr als 21 Millionen Bitcoins geben. Unter den gegebenen Umständen werden wohl frühestens 2040 die letzten  geschürft werden. Es gibt ein Hauptbuch im Internet, in dem jede Bitcoin verzeichnet wird. Es befindet sich in jedem Computer, der mit der Open-Source Bitcoin Software arbeitet. Hat jemand vor, Bitcoins zu schürfen, sollte er sich einer Gruppe anschließen, welche die Bitcoins unter sich aufteilt, dafür aber die Chance erhöht, bei gebündelter Rechenleistung überhaupt an Bitcoins heranzukommen. Eine der Gruppen ist www.give-me-coins.com.

Wichtig ist, dass die Prozessoren heiß genug sind. Mit 73.5 Grad Celsius rechnen sie am schnellsten. Also, hin und wieder mal die Belüftungskanäle mit Papier verstopfen, aber nicht zu lang, sonst ist der Prozessor hinüber, lol. Der Beitrag beschreibt einen dieser Junkies, der das macht. Der meint: Bitcoin-Schürfen kostet Zeit, aber er hat keine Kinder, kein Leben, dafür eine Katze, lol.  

Der Schwarzmarkt-Rauschgifthändler Silk Road hatte sich mit Bitcoins bezahlen lassen, ist dann aber aufgeflogen. Der Dating-Service OKCupid, ein Café in Holland und Richard Bransons Virgin Atlantic akzeptieren Bitcoins. Es gibt einen Geldausgabeautomaten, also ATM-Machine liest sich besser, der Bitcoin in beide Richtungen umtauscht. Die ATM kostet 13000 Dollars. Würde mich mal interessieren, wie der funktioniert.

Hier ein paar Namen von Unternehmen, die ASIC-Prozessoren herstellen: Hashfast Technologies, Butterfly Labs, KnCMiner, Coin Terra, 21E6.

Coinbase stellt digitale Brieftaschen her, in denen Bitcoins aufgewahrt werden, mit denen man Bitcoins kaufen und verkaufen kann. Die Valuta von Bitcoin hat sich im Januar erstaunlich stabil verhalten. Ein Bitcoin kostet noch immer um die 950 Dollar.
 
Der Schürfer hier meint, ein Prozessor reicht nicht aus.  (Foto aus "Business Week" v. 13.1.2014)
 


mercoledì, febbraio 05, 2014

Pork Barrel, was ist das?


It´s not Rocket Science, it´s Pork

Als SF-Fan wird mein Interesse wach, wenn ich etwas über Raketen, Raumfahrzeuge usw. lese. Ich muss  mal wieder einen Beitrag der „Business Week“ erwähnen, die vom 13. Januar. Ich bin im Lese-Rückstand. Im Sommer, wenn es wärmer ist, habe ich aber aufgeholt. Nun, Pork ist Schwein. In dem Kontext dieses Artikels ist es Pork barrel. Hier die englische Erklärung im Wikipedia.

Pork barrel is the appropriation of government spending for localized projects secured solely or primarily to bring money to a representative's district. The usage originated in American English.[1] In election campaigns, the term is used in derogatory fashion to attack opponents. Scholars, however, use it as a technical term regarding legislative control of local appropriations.

Jetzt noch mal das Wichtigste auf deutsch. Staatsausgaben, um Geld in das Gebiet zu bringen, in dem ein Abgeordneter oder Senator seinen Wahlkreis hat.

Das Beispiel nun: Im John C. Stennis Space Center in Mississippi wird seit Jahren eine Raketentestanlage für die NASA gebaut, obwohl das Program für die Raketen schon 2010 gestrichen worden ist. So werkeln um die 5000 Leute lustig vor sich hin. 292 Millionen Dollar wurden bereits ausgegeben. 57 Millionen von Dollars sind notwendig, um das Projekt zu beenden.

Der republikanische Senator Roger Wicker des Staates Mississippi hat diesen Test-Turm in ein Regierungsprogramm geschmuggelt, aus dem es nicht mehr herausgeklaubt werden kann. Die NASA macht gute Miene zum bösen Spiel und bezahlt nach Fertigstellung jedes Jahr 840.000 Dollar für die Wartung.

Ach so, was ist mit dem Berliner Flughafen? Wer wollte den eigentlich haben?

lunedì, febbraio 03, 2014

Wettbewerbs-Sieger Stories


Nachdem meine letzte Story “Energie“ jetzt auf dem 3. Platz des Wettbewerbs von Schreib-Lust.de gelandet ist, habe ich nach meinen Wettbewerbsieger-Stories von Anno Dunnemals gesucht. Ist wohl so zehn Jahre her, als ich viel geschrieben hatte. Meine Website mit den Stories war diese.

Dann funktionierte es nicht mehr mit dem hochladen und ich machte bei Google meine neue Website auf. Von der Aufmachung her unmöglich, doch die Stories sind da. Vermutlich kann man die Seite verbessern. Nur zur Zeit habe ich wenig Lust, mich dort einzuarbeiten. Google Site muss zu einem Unternehmen gehören, das Google mal dazu gekauft hat. Die Doku ist nicht berauschend. Und es sieht so aus, dass inzwischen bei den Websites, bei denen ich die ersten Plätze gemacht hatte, so viel geändert worden ist, dass man meine Stories dort nicht wiederfindet. 

Ich zähle die Stories jedoch mal auf: Lord Frisbee, An der Theke, Ein Glas zuviel, Wer war Brian?

Villa Hammerstein, Elia, Ablösung, Speaker´s Corner, Mamma, Gartenfreunde, Der Nebelfahrer, Jetzt ist er da, und die letzte aus der Neuzeit: Energie.

Famdom Observer 296

Fandom Observer 296

Zu Beginn lese ich etwas über die X-Box, die anscheinend eine Anzahl von Filmen für ihre Nutzer bereit hält. Ich sehe jedoch, dass es eine Anzahl von Filmen im Internet gibt, für die man nicht zu zahlen braucht. Zur Zeit sehe ich mir die Folgen von „Fringe“ an. Einige Ausgaben vom „Fandom Observer“ gibt es noch, dann ist Schluss damit. Vermutlich wird der „Fanzine Kurier“ abgekoppelt und macht weiter, oder? 

Ich lese einen interessanten Beitrag über den russischen Raketenbauer Sergej Koroljow. Dann gibt es etwas über den russischen Mondrover. Russland fängt an, mich zu interessieren. Muss mir mal ein Wörterbuch kaufen, lol. Ein smarter Mensch würde dort sicher gut leben können. 

Dann lese ich den Beitrag über eine neue amerikanische TV-Serie: Crisis. Es folgen wie üblich Film-, Buch-, Fernsehbesprechungen. Ein Farbtupfer der deutschsprachigen SF-Szene.