Scientific
American, January 2014
Schon
eine Ausgabe im Rückstand.
Und dann habe ich noch einen Haufen SF-Magazine durchzuarbeiten. Nun ja. Eine
Hand ist noch verbunden, die andere schmerzt. Aber trotzdem. Ich glaube, ich
werde alt, lol.
„Our Unconscious Mind“. Vor einigen Jahren
behaupteten Wissenschaftler, dass das Unterbewusstsein unsere Aktionen
programmiere. Daraus konnte man ableiten: Wenn wir Verbrechen begehen, können wir gar nichts
dafür.
Hat ja unser Unterbewusstsein projektiert. Ich habe, glaube ich, mal eine Story
darüber
verzapft. Ah, hier ist sie: „Freier
Wille“.
Soweit
geht dieser Artikel nun nicht. Entscheidungen des Unterbewusstseins beschränken sich eher auf
Routineaktionen im Alltag. Oder, wenn wir unbewusst jemanden imitieren, wenn
bei schönem
Wetter unsere Gedanken eine freundlichere Färbung bekommen, so
sind dies Dinge, die sich in unserem Unterbewusstsein abspielen.
„The Search for Life
on faraway Moons“. Bei der Suche nach Exoplaneten stellten
Astronomen fest, dass viele von ihnen Gasplaneten sind, wie bei uns der
Jupiter. Dennoch: Einige Forscher sind nun der Ansicht: Wenn sich schon auf
bestimmten Planeten kein Leben entwickeln kann, sind vielleicht deren Monde
dazu geeignet. Das herauszufinden ist eine harte Nuss. Man versucht es mit dem
Kepler Space Telescope, das auch auf den Planeten Kepler-22b gerichtet ist.
Monde können
unterschiedlich entstehen: Entweder bilden sie sich mit den Planeten aus Gas,
das sich abkühlt
und verdichtet, oder sie werden bei einer Kollision aus einen Planeten
herausgesprengt, wie es bei der Erde der Fall war. - Ein Planet wackelt, wenn
sein Mond ihn umkreist; genauso wie Sterne, wenn Planeten um sie herumsausen. Viel
Glück beim Suchen.
„Simulating a living
Cell“.
Der Autor dieses Beitrages meint, bisher habe man die Interaktion von Bakterien
in Computerprogrammen abzubilden versucht. Er versuche es nun an einem
einzelnen Bazillus. Das sei wohl einfacher. Wäre ich nie drauf
gekommen, lol. Immerhin hat das Programm eines Bakteriums schon neue
Erkenntnisse gebracht. Obwohl es noch nicht optimal ist, denkt man schon darüber nach, Computermodelle
für menschliche Zellen
und Organe zu schreiben.
„The long slow Rise
of Solar and Wind“. Es läuft darauf hinaus: Es dauert alles länger als man denkt. Der Autor macht das an der Historie fest. Jede
Transformation dauert um 50 bis 60 Jahre. So war es bei der von Holz auf Kohle,
Kohle auf Erdöl,
Öl auf Erdgas und nun
Gas auf moderne Energiegewinnung.
„Life under the Lens“. Es werden jedes Jahr
im Rahmen der 2013 Olympus Bioscapes International Digital Imaging Competition über ein Mikroskop
aufgenommene Fotos dargestellt. Einige Beispiele sind Bladderwort Trap, Lung
Cells, Palm Tree, Dinosaur Bone, Bat Embryo, Mouse Neurons, Lily Bud, Rotifiers.
Www.olympusbioscapes.com
„The Ultimate X-Ray
Machine“.
Röntgenstrahlen mit der
größten Power. Die
abgebildete Maschine ist ein Monster, eine Ausgeburt aus Reagans Star War
Konzept. In weniger als eine trillionste Sekunde erhitzt sie ein Atom auf eine
Million Grad Kelvin. Trifft der Strahl auf ein Atom, kocht er dessen Elektronen
von innen nach außen
weg. Ein normaler Laser reicht dazu nicht aus. Es müssen Strahlen mit der
kürzesten Wellenlänge sein: also X-Rays.
Atome speichern Photonen, Licht , dass durch eine von Albert Einstein entdeckte
Methode freigesetzt wird. Die „stimulated
Emission“.
Wenn ein Atom Energie absorbiert hat und man es mit einem Photon der gleichen
Energiemenge befeuert, klont das Atom dieses Photon. Diese Photonen befeuern
weitere Atome. Auf diese Weise wird Laser-Licht erzeugt. Spiegel werden
eingesetzt, um den Lichtstrom nicht abreißen zu lassen. Bei Roentgenstrahlen bringt das
natürlich
nichts. Hier hilft nur ein Elektronenbeschleuniger, ein Undulator. Der
X-Ray Laser dient der Grundlagenforschung. Astrophysik, Genetik.
„The Case against
Kopernikus“.
Der Autor stellt drei Modelle vor, die existierten und verbindet sie mit den
Astronomen, die sich dazu bekannten. Tycho Brahe entwickelte das
Geoheliozentrische Modell, in dem Planeten außer der Erde um die
Sonne kreisen, die wiederum die Erde umrundet. Modelle dieser Natur hielten
sich relativ lange, in Ermangelung von Theoretikern, die danach kamen.