Asimov's Science Fiction,
August 2012
Jason Sanford, dessen
Stories in der Top Ten Liste von „Interzone“ ganz oben stehen,
eroberte jetzt mit „Heaven´s Touch“ auch Asimov´s. Wird dort
sicher nicht seine letzte Geschichte sein.
Die NASA schickt Dusty mit
der Pilotin Parda in einem Kurzstreckenraumer zu dem Kometen
„Heaven´s Touch“ mit dem Auftrag, von dort in einem
vorgefertigten Eis-Raumschiff weiter in den Weltraum vorzustoßen.
Beim Landeanflug stellt sich jedoch heraus, dass Parda, die einer
Religionsgemeinschaft angehört, andere Pläne hat. Als Dusty sich zu
einer Wartungsarbeit in eine Luftschleuse begibt, hält Parda Dusty
dort fest und läßt sie, bevor sie einen Crash auf dem Kometen
provoziert, abspringen. Dusty rettet sich dadurch, während Parda
getötet wird Pardas Proxy, eine mit Pardas Bewußtsein geladene
Künstliche Intelligenz bleibt jedoch erhalten. Parda hat den Blipper
mit ihrem Crash ausgeschaltet, ein schon vorher auf den Kometen
gesandtes Steuergerät, das verhindern sollte, dass der Komet auf
einen Crashkurs zur Erde abdriftet. Die Religionssekte, der Parda
angehörte jedoch, wollte, dass der Komet mit der Erde zusammenstößt,
damit deren Bewohner für ihre Sünden bezahlen.
Dusty macht das
Eis-Raumschiff mit Hilfe des Proxys betriebsfertig und macht sich auf
den Weg zur Erde, nicht ohne vorher Roboterspinnen auf dem Kometen
mit dem Auftrag zurückzulassen, ein erneutes Steuergerät zu
entwickeln und zu aktivieren, ohne dass der Proxy etwas davon
mitbekommt.
Die Story war gut zu
lesen, obwohl Sanford schon bessere geschrieben hat.
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