Albedo 41
Ich habe das Gefühl, dieses irische SF-Magazin kommt nur einmal im Jahr heraus. Vorsichtshalber haben sie kein Datum gedruckt. Wie auch immer, Albedo enthält 12 Stories. Sehr kurz und die Qualität ist so so. Ich kann mich daran erinnern, Altmeister der 50er hätten einen Knüller daraus gemacht. So ist es ein zum Teil für mich unverständliches Wortgeschwurbel. Drei Geschichten stammen aus der John West Brainfund Fantasy Writing Competition für Schüler von 11 bis 20 Jahren. Gute Initiative. Es gab 5000 Einsendungen. Dann vergibt Albedo den Aeon-Award. Erster Preis immerhin 1000 Euro. Nur es nützt nichts, die Stories von Interzone, dem englischen Magazin sind besser. Liegt wohl an der Bezahlung. Eine Geschichte fand ich interessant. Nicht, weil sie gut war, sondern weil sie Infos über Hank Williams enthielt, einen Country Sänger vergangener Zeit. Er hat ein paar starke Songs geschrieben, die sich bis in die Gegenwart erhalten haben. Hin und wieder singe sie in den Karaoke Clubs von Second Life. Songs wie „Your cheatin´heart, There´s a tear in my beer, I´m so lonesome I could cry”. Vielleicht kennt sie jemand von euch. Was nun die Story “Lost Highway Travellers” von Judy Klass angeht. Es ist eine simple Geistergeschichte, in der sich Hank Williams am Schluss in einer Bar manifestiert. Zumindest ist sie verständlich.
Das Zine werde ich weiter abonnieren. Man soll ja etwas Gutes tun.
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