Coversong Roads

venerdì, agosto 27, 2010

Phantastisch 39

Es fängt mit Nachrufen an. Dass William Tenn gestorben ist, hatte ich meines Wissens schon berichtet. Er starb im Februar im Alter von 89 Jahren. Tenn beeindruckte mit seinen Kurzgeschichten. Er brachte es zum Professor an der Uni von Pennsylvania. Professoren im SF-Bereich haben wir in Deutschland weniger, dafür wohl mehr Modellbastler. Nun stelle man sich vor, der Sarazzin-Effekt schlüge voll durch, dass die Deutschen immer dümmer würden, weil die Einwanderer den Schnitt versauten. Dann hätte SF in Deutschland jede Chance verspielt.

Neue Hörbücher, Science Fiction & Fantasy in den Medien und „Wer ist eigentlich Karl Schröder?“ Von diesem kanadischen SF-Autoren hatte ich schon einiges gelesen. Häufig in einem kanadischen SF-Magazin, das ich abonniert hatte, als es noch nicht auf Online umgestellt wurde. Aber Stories am Bildschirm zu lesen, daran bin ich nicht interessiert. Online hämmere ich lieber auf der Tastatur, singe oder sehe mir Videos an.

Illmer testet in einem anderen Beitrag die Frage „Trägt ein Spannungsbogen die Idee über tausend Seiten?“ an 4 Büchern: Stephen Kings „Die Arena“, David Foster Wallaces „Unendlicher Spass“, Frank Schätzings „Limit“ und Thomas Pynchons „Gegen den Tag“. Seitenzahlen: 1280, 1540, 1320, 1596. Goshoboyoboy, das erst mal durchackern.

Steven Saville, Michael Peinkofer, Stephan R. Bellem werden interviewt.

Unter „Meilensteine des Phantastischen Films“ schreibt Carsten Polzin über Jimmi Murakamis „Wenn der Wind weht“.

Alfred Schnurrer portraitiert Voltair, behandelt sein Buch „Zadig, Mikromegas und andere phantastische Erzählungen“.

Max Pechmann denkt über Häuser in Horrorfilmen nach. Davon gibt es doch eine ganze Anzahl.

Bernd Joos sinniert über den „Horror – Wo hat er seine Ursprünge und was bedeutet er für uns“.

Christian Hoffmann entedeckt den unbekannten utor Avram Davidson. Ich meine, schon was von ihm gelesen zu haben. Insofern ist so unbekannt er nicht. Zum Schluss gibt es noch etwas über Comics.

„Phantastisch“ empfehle ich auch diesmal. Erscheint alle 3 Monate, kostet 14.90 Euro im Jahresabo. Dafür lohnt es sich allemal.

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