Analog, Science Fiction and Fact, September 2010
Ich fand die Stories von Kristine Kathryn Rusch stets etwas lahm, diese jedoch, mit dem Titel “Red Letter Day” hat mir gefallen. Setting ist dieAbschlussfeier einer High School, in der Abgänger in schwarzen Roben ihr Diplom in die Hand gedrückt bekommen. In diesem Fall gibt es noch einen roten Brief, der in der Zukunft abgeschickt worden war, und zwar von dem Empfänger. Obwohl Zeitreisen möglich, wurden sie durch katastrophale Begebenheiten immer weiter eingeschränkt. Schließlich war nur noch der rote Brief erlaubt. Er sollte inspirierend sein, wenn nötig Warnungen vor Personen, Geschehnissen, falschen Entscheidungen enthalten.
Der Protag, eine Lehrerin, die selbst keinen Brief erhielt, als sie von der Highschool abging, bemüht sich um die Schüler, welche ebenfalls keinen Brief bekommen. Traumatisch, weil sie nicht wissen, was aus ihnen wird. Sterben sie frühzeitig? Warum haben sie sich keinen Brief geschickt?
Der junge Mann J.J. zum Beispiel. Kein Brief an ihn. Liesbeth hingegen bekam einen, zieht eine Pistole hervor und erschiesst J.J. Liesbeth wird überwältigt und fortgebracht. Der Protag hebt den Brief vom Boden auf. „Liesbeth, gib auf. J.J. liebt dich nicht. Geh einfach und bilde dir ein, es gäbe ihn nicht. Mache es besser als ich und wirf die Pistole weg.
Warum andere ausser J.J. keinen Brief erhielten, wird die Zukunft zeigen.
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