Coversong Roads

venerdì, agosto 27, 2010

Vector 263, The Critical Jounal of the Britsh Science Fiction Association

Thema dieser Ausgabe sind YA-Bücher, Young Adult SF. Ich selbst kann mich nur an den R.A. Heinlein Film „Endstation Mond“ erinnern und an Romane von Hans Dominik. Das jedoch waren altersübergreifende Zukunftsromane aus den 20ern. Im „Wettlauf der Nationen“ tragen die Deutschen aufgrund ihrer Ingenieurstechnik mit ihren zuverlässigen Propellerflugzeugen den Sieg davon.

Es gibt Essays von Adrew M. Buttler, Farah Mendlesohn über YA, ein Interview von Kristin Cashore, eine Besprechung von Nikolas Fisks Büchern und anderer. Stephen Baxter schreibt über britische Comics, alle inzwischen eingegangen. Andy Sawyer behandelt das Buch „Cateye“ von Andre Norton(1912-2005) vor. Zum Schluss behandelt Abigail Nussbaum die dritte Fernseh-Staffel der „Sarah Jane Adventures“. Nachdem was ich las, soll es ein müder Dr. Who Abklatsch sein.

Ansible,

David Langfords Online Magazine berichtet, dass

George Pal, Produzent von SF-Filmen wie „Krieg der Welten“ (1953) sowie Percy Greg, Autor der Marsreise Novelle „Across the Zodiac“ (1880) werden über ihre Namen, die an zwei Marskrater vergeben worden sind, in Erinnerung bleiben. Pals Krater hat 79 km Durchmesser, Gregs 68 km.

Zu dieser Ehre sind bereits andere verstorbene Autoren gekommen: Isaac Asimov, Edgar Rice Burroughs, Robert A. Heinlein, Kurd Laßwitz, Alexei Tolstoi, Stanley G. Weinbaum und H.G. Wells.

Und hier noch ein Link auf den Fandom Observer 254,

in dem wie üblich, Fanzines, SF-Romane, SF-Filme, TV-Serien besprochen werden. Am Anfang sieht man einige Männer, die mit Bierflaschen herumsitzen, dann Damen, die ohne Bierflaschen herumsitzen. Impressionen vom AlzCon 2010.

Phantastisch 39

Es fängt mit Nachrufen an. Dass William Tenn gestorben ist, hatte ich meines Wissens schon berichtet. Er starb im Februar im Alter von 89 Jahren. Tenn beeindruckte mit seinen Kurzgeschichten. Er brachte es zum Professor an der Uni von Pennsylvania. Professoren im SF-Bereich haben wir in Deutschland weniger, dafür wohl mehr Modellbastler. Nun stelle man sich vor, der Sarazzin-Effekt schlüge voll durch, dass die Deutschen immer dümmer würden, weil die Einwanderer den Schnitt versauten. Dann hätte SF in Deutschland jede Chance verspielt.

Neue Hörbücher, Science Fiction & Fantasy in den Medien und „Wer ist eigentlich Karl Schröder?“ Von diesem kanadischen SF-Autoren hatte ich schon einiges gelesen. Häufig in einem kanadischen SF-Magazin, das ich abonniert hatte, als es noch nicht auf Online umgestellt wurde. Aber Stories am Bildschirm zu lesen, daran bin ich nicht interessiert. Online hämmere ich lieber auf der Tastatur, singe oder sehe mir Videos an.

Illmer testet in einem anderen Beitrag die Frage „Trägt ein Spannungsbogen die Idee über tausend Seiten?“ an 4 Büchern: Stephen Kings „Die Arena“, David Foster Wallaces „Unendlicher Spass“, Frank Schätzings „Limit“ und Thomas Pynchons „Gegen den Tag“. Seitenzahlen: 1280, 1540, 1320, 1596. Goshoboyoboy, das erst mal durchackern.

Steven Saville, Michael Peinkofer, Stephan R. Bellem werden interviewt.

Unter „Meilensteine des Phantastischen Films“ schreibt Carsten Polzin über Jimmi Murakamis „Wenn der Wind weht“.

Alfred Schnurrer portraitiert Voltair, behandelt sein Buch „Zadig, Mikromegas und andere phantastische Erzählungen“.

Max Pechmann denkt über Häuser in Horrorfilmen nach. Davon gibt es doch eine ganze Anzahl.

Bernd Joos sinniert über den „Horror – Wo hat er seine Ursprünge und was bedeutet er für uns“.

Christian Hoffmann entedeckt den unbekannten utor Avram Davidson. Ich meine, schon was von ihm gelesen zu haben. Insofern ist so unbekannt er nicht. Zum Schluss gibt es noch etwas über Comics.

„Phantastisch“ empfehle ich auch diesmal. Erscheint alle 3 Monate, kostet 14.90 Euro im Jahresabo. Dafür lohnt es sich allemal.

giovedì, agosto 26, 2010

Nochn B-Movie. Wie hieß es noch mal?

Fantasy & Science Fiction, July /Aug 2010

Das war eine Doppelausgabe mit 256 schlappen Seiten. Es lohnt sich aber, jede Geschichte zu konsumieren. Die letzte dieser Ausgabe „The Precedent“ von Sean McMullen hatte es in sich.

In kargen Worten: 2035. Das Pendel schlug um. Diejenigen, die Rohstoffe veraasten, protzten,

wurden von einem Kommitee angehört, verurteilt und hingerichtet. Um etwa zweihundert Angeklagte pro Tag. Beispiele: Das Fahren von SUVs( Sport Utility Vehicles), Benutzen von elektrischen Weihnachtskerzen, Managen eines Jet Ski Clubs.

Die Auditors führten die Anhörungen in einem Bergwerk durch. Es gab Todesurteile erster Klasse, wie Hängen, Erschießen, dann zweiter Klasse, Brutzeln in der Wüste unter einem Brennglas, Arbeiten in der Mine bis zum Tod etc. Etc.

Der Protag, ein Klimatologe, angeklagt Resourcen verschleudert zu haben um damit anzugeben, wird wiederholt verhört, da er die Anklagepunkte des Retributors, Vergelters, zu unserer Zeit wäre es ein Staatsanwalt, jedesmal entkräften konnte. Am Ende kommen die Auditors, die Geschworenen zur Auffassung, den Protag zum Obersten Auditor zu ernennen. Jeder Angeklagte würde nun an den Tagen des Protags gemessen werden. Damit war klar: Es würde noch mehr Todesurteile geben.

Die Story ist wuchtig. Das Setting, die Beschreibungen, das ganze Drumherum üben einen Sog aus, dem sich der Leser nicht entziehen kann.

Würde man die Kriterien des Kommitees an unsere Menschheit anlegen, würden wohl, sage ich mal, um die 1 Prozent am Leben bleiben. Nun ja, 25 Jahre hätte sie ja noch Zeit sich zu ändern.

mercoledì, agosto 25, 2010

George Church, „Evolutionsbeschleuniger“

In der letzten „Business Week“ gibt es einen kurzen Beitrag über den Molekularbiologen, der behauptet, er schaffe das, wofür die Natur Millionen von Jahren benötigte, in wenigen Tagen.

Und so weiter, er werde es billig machen mit Hilfe von MAGE (Multiple Automated Genetic Engineering). MAGE kann Milliarden von Zellmutationen innerhalb weniger Tage erzeugen.

Church will sein System zum Jahresende für 90.000 Jahre verkaufen. Also Leute, spart mal. Und der SFCD kann einen Preis für das effizienteste künstlich erzeugte Lebewesen aussetzen.:-)


domenica, agosto 22, 2010

Asimov’s September 2010

Geoffrey A. Landis Story „The Sultan of the Clouds” hätte besser ins “Analog” gepasst. Schließlich ist “Analog” in John W. Campbell jr. Tradition das Magazin der Hard SF.

Sei´s drum. Die Venus umkreisen tausende von fliegenden Städten, die von zwanzig Familien beherrscht werden. Protag ist der Ich-Erzähler, ein Techniker vom Mars. Seine Chefin, Dr. Leah Hamakawa wird vom Sproß der Nordwald-Grünbaum Dynastie zur Venus eingeladen, um über ihre Terraform-Bemühungen auf dem Mars zu referieren. Ihren Techniker, der sich hoffnungslos in sie verliebt hat, nimmt sie mit.

Landis spickt den Inhalt der Geschichte mit Informationen, einen Kompaß für den Leser. Der wird darüber unterrichtet, dass den herrschenden Familien auf der Venus sämtliche Transportmittel der Weltraumfahrt gehören, deren Nutzung sie unvorstellbar reich gemacht haben.

Sie landen in einer Wolkenstadt auf der Venus, da auf der Oberfläche des Planeten Leben unmöglich ist. Leah und der Protag werden von einem Teenager empfangen, der sich als Erbe des herrschenden Clans vorstellt. Er lädt Leah zu sich ein und weist dem Techniker ein Quartier in der Stadt zu. – Nach einigen Tagen wird er zu einem Bankett bei Hofe eingeladen und sieht Lea wieder. Carlos, der junge Herrscher schenkt ihr ein verziertes Ei. Die Gastgeber des Protags klären ihn darüber auf, dass dies die erste Stufe eines Werberituals sein würde, wenn Leah noch ein Buch und einen kleinen Felsbrocken geschenkt bekäme. Der Protag ist verblüfft: Ein Teenager versucht eine erwachsene Frau zu erobern. Der Protag sammelt Informationen und erfährt von unabhängigen Städten, die sich von den herrschenden Familien gelöst haben und in einem geringen Abstand um die Venus kreisen. Er wird von dem Herrscher zu einem Luftkajak-Ausflug eingeladen. Während er versucht, das Gerät unter seine Kontrolle zu bekommen, bricht ein Flügel ab und der Protag stürzt in die Tiefe. Später stellt sich heraus, dass er im Auftrag des Herrschers abgeschossen wurde. Er wird von den Unabhängigen gerettet und mit dem Auftrag in die Stadt zurückgebracht, die Pläne des Herrschers zu erkunden. Der hat Leah inzwischen ein Buch und einen Felsbrocken geschenkt. Der Protag sucht die Frau auf, die der Herrscher ursprünglich heiraten wollte. Diese klärt ihn darüber auf, dass Männer mit zwölf Jahren ältere Frauen heiraten, welche den Jungens sagen, wo es langgeht. Wenn die Männer so alt wie die Frauen sind, heiraten sie eine zwölfjährige und geben die Informationen an sie weiter. Ein sogenanntes Zopfsystem. Eine weitere Info ist, dass die Gebäude der Stadt Schwachstellen im Material besitzen, das, wenn eine bestimmte Frequenz auf sie einwirkt, zerspringt. Die Geschichte kulminiert in einem Show-Down. Der Protag trifft auf Leah und den Herrscher. Als Techniker dämmert es ihm, das der Knirps vorhat: Leahs Expertise benutzen, um Kohlendioxyd der Atmosphäre in Sauerstoff umzuwandeln. Der freigesetzte Kohlenstoff würde sich wie eine fünfzig Kilometer dicke diamantene Schale um die Venus legen, in diesem Bereich existierende unabhängige Städte zerstören. Der junge Carlos würde sich als Alleinherrscher etablieren. Dieser gibt es zu, versucht Leah damit zu beeindrucken und macht ihr einen Antrag. Die lehnt unter dem Eindruck dieser neuen Information ab. Carlos ruft seine Leibgarde. Der Protag versetzt eine Schwachstelle des Saales in Schwingungen. Ein Fenster zerspringt. Der Protag packt Leah und springt durch die Öffnung. Beide werden von den Unabhängigen aufgefangen, die der Protag vorher herbeigerufen hat und kehren zum Mars zurück.

Ein interessanter Artikel war der Beitrag Aliette de Bodard, die über SF in nicht englischsprachigen Ländern berichtete. Er ist unvollständig, Deutschland und nordische Länder wurden ausgelassen; dennoch zeigte die Information über japanische, chinesische, afrikanische und brasilianische SF, dass sie wächst, blüht und gedeiht. Das chinesische Magazin „Science Fiction World“ zum Beispiel hat eine Auflage von 130.000 Exemplaren. Perry Rhodan gibts in Brasilien, China. Dort sind die Leser jünger, zukunftorientiert, während bei uns die Leserschaft doch schon einige Jährchen mehr auf dem Buckel hat.

Robert Silverberg schreibt über Robots der SF-Literatur. Und sieh da, er beschreibt die Handlung einer Geschichte, die mich von Jugend an beeindruckt hat und an die ich in Abständen von einigen Jahren immer wieder dachte. Philip K. Dicks „The Defenders“ von 1953. Das waren Stories. Echte Klassiker, wenn die Handlung sich so in das Gehirn gräbt, dass man sie nicht mehr vergisst. Gibt es solche Erzähler noch?

mercoledì, agosto 18, 2010

Die neue Seidenstraße (Business Week 8/15)

Die „Business Week“ hat sich zu ihrem Vorteil verändert, seit dem sie von Bloomberg übernommen worden ist. Bloomberg, New Yorks Bürgermeister, hatte vor Jahren einen Wirtschaftsnachrichtendienst, Reuter ähnlich, aufgebaut. Dies hat ihn reich und populär gemacht „Business Week“ profitiert von den Informationen dieses Dienstes. Bei einigen Beiträgen kann man sogar mit einiger Phantasie einen Bezug zur SF herstellen; denn BW zeigt Trends auf, die letztendlich die Welt verändern werden.

Schon jetzt kann man absehen, dass die U.S. wirtschaftlich in Kürze nicht mehr der „King of the Hill“ sein werden. Die Ökonomie der Schwellenländer wächst weitaus schneller. „Business Week“ hat dies in ihrem Artikel „There´s a New Silk Road, and it doesn´t lead to the U.S.“ an Beispielen deutlich gemacht. Marcopolo, der Name des größten brasilianischen Autobusherstellers passt. Er verkauft Busse nach Argentinien, Kolumbien, Mexico, Ägypten, Indien, China und Südafrika. In das letztgenannte Land hat er 460 Busse verkauft. China baut Eisenbahnstrecken in und verkauft Lokomotiven nach Afrika. Die brasilianische Bergwerksgesellschaft Vale investiert in Kupferminen im Kongo und Sambia.

Schwellen- und Entwicklungsländer rücken wirtschaftlich enger zusammen und tarieren somit das Wirtschaftsgleichgewicht neu und zu ihren Gunsten aus.Geopolitisch ergeben sich damit neue Konfigurationen, die in der SF-Literatur meiner Ansicht nach zu wenig abgebildet werden.

lunedì, agosto 16, 2010

Analog Science Fiction and Fact, October 2010

Die Story Kenneth Schneyers „The Whole Truth Witness” fand ich besonders gelungen. Für mich ist es schwierig, die Pointe dieser Story zu bringen, deshalb versuche ich es gar nicht erst. Zum Inhalt: Es geht um Prozesse, den Anwalt Manny, der seine fast immer verliert, weil die Gegenseite einen Whole Truth Witness aufbringt, einen Zeugen, der durch eine Nanobot-Injektion gar nicht anders kann, als die Wahrheit zu sagen.

Protag Manny und seine Gehilfin Elsa bereiten sich auf einen neuen Prozess vor, wissend, dass die Gegenseite wieder einen Whole Truth Witness vor Gericht erscheinen lassen wird. Während des Prozesses spielt der gegnerische Rechtsanwalt die Qualitäten seines Zeugen aus. Danach verhört Manny ihn. Auf Befragung sagt dieser aus, dass ihn Manny mit seiner Assistentin Monate vorher in seiner Wohnung aufgesucht habe. Nur habe Manny grün ausgesehen, er sei kahl gewesen und eine Antenne habe aus seinem Kopf geragt. Seine Assistentin hingegen sei unter ihrem Mantel barbusig gewesen und habe mit ihren Flügeln geflattert. Das erschütterte die Glaubwürdigkeit des Wahrheitszeugen in den Augen der Geschworenen. Manny gewinnt den Prozess und wieder im Büro mahnt Elsa einen Extra-Bonus an, auch weil auf ihrem Rücken noch Narben zu sehen waren, nach dem der Schönheitschirurg ihr die Flügen in den Rücken gepflanzt und dann wieder abgenommen hatte. Sie würde, so sagte sie Manny, dem Chirurgen den Prozess machen.

sabato, agosto 14, 2010




Während ich meinen Blog-Eintrag schrieb, sah ich mir über Winamp zwei B-Movies an. Die Namen der Filme habe ich vergessen. Vielleicht kommt ja jemand darauf.

Asimov’s August 2010

Redakteur Sheila Williams berichtet über die Vergabe des 2010 Dell Magazin Awards. Der Name ´Dell´ kommt mir bekannt vor. Abgesehen davon, dass der Dell-Verlag jetzt Asimov´s und Analog herausbringt, gab es amerikanische Dell-Taschenbücher in den fünfzigern und sechzigern mit guter SF. Damals war ich Lehrling in der Zentrale der Stilke Bahnhofsbuchhandlungen, die amerikanische Taschenbücher über den angeschlossenen Conwa Grossovertrieb importierten. Dell SF war dabei. Ich bekam 30 % auf die Taschenbücher und verscheuerte sie weiter.

Ich finde es gut, dass Dell jedes Jahr im Zusammenwirken mit der International Association for the Fantastic und der School of Mass Communication, University of Florida den Dell Magazine Award for Undergraduate Excellence in Science Fiction and Fantasy Writing vergibt. Es werden Studenten für ihre Stories prämiert. So etwas würde auch in Deutschland die SF populärer machen.

Altmeister Robert Silverberg schreibt in seiner Kolumne ´Reflections´über ´Brave new Words´, die aus der SF in den allgemeinen Sprachgebrauch übertragen wurden. ´Robot´und ´Android´. ´ET´, ´Outer Space´, ´Sci-Fi´, ´Gas-Giant´ etc..

In der Spalte ´On the Net´gibt James Patrick Kelly einige URLs bekannt, die er in ´Counting´, ´Discovery´, ´Planet Shopping´und ´exit´ kategorisiert hat. Zum Zeitpunkt dieser Ausgabe sind bereits 429 Exoplaneten bekannt.

Unter ´Counting´gibt es folgende URLs: http://science.howstuffworks.com/pluto-planet.htm,

http://planetquest.jpl.nasa.gov/index.cfm, und ich sehe gerade, inzwischen sind es 464 Planeten.,

http://sciencenews.org/view/generic/id/43038/title/Smalles_exoplanet_yet_is_found,

URLs unter ´Discoverers´: http://sci.esa.int/science-e/www/area/index.cfm?fareaid=39,

http://orbireport.com/Launchers/Soyuz_U-Fregat/, http://kepler.nasa.gov/, http://hubblesite.org/,

http://www.nasa.gov/multimedia/imagegallery/image_feature_574.html, http://planetary.org/explore/topics/extrasolar/radial_velocity.html, http://planetary.org/explore/topics/extrasolar/astrometry.html, http://nexsci.caltech.edu/missions/SIMPQ/; http://westegg.com/einstein/, http://www.pbs.org/wgbh/nova/einstein/relativity/, http://planetary.org/explore/topics/extrasolar_planets/extrasolar/transit_photometry.html,

http://www.eso.org/public/teles-instr/vlt, http://en.wikipedia.org/wiki/2M1207b,html,

URLs unter ´Planet Shopping´: http://exoplanet.eu/, http://exoplanets.ch/, http://exoplanets.jpl.nasa.gov/index.cfm, http://exep.jpl.nasa.gov/, http://planetquest.jpl.nasa.gov/atlas/atlas_index.cfm, http://deepfly.org/TheNeighborhood/Index.html, http://deepfly.org/TheNeighborhood/7-Exoplanetaries.html,

URLs unter ´exit´: http://fast-times.eldacur.com/StarGen/RunStarGen.html, http://specficworld.com/resources/world.aspx, http://hiddenway.tripod.com/world/, http://planet-science.com/home.html, http://www.nesta.org.uk/, http://planet-science.com/randomise/index.html?page=/planet10 .

Nun zu einer Geschichte von Alan Walt: Superluminosity. Im Grunde eine verquergegangene Liebesstory, in der ein Tachyon Constellator mitspielt.

Jenny ist auf ihren Mann Jack sauer. Zum einen schnupperte sie Parfüm auf seinem Ärmel, das nicht ihres war. Zum anderen hatte er enen Pudel glatt geschoren, nachdem dieser ihn gebissen hatte. Jack hat Jenny in ihrem Hundesalon vertreten. Die Kundin, die ihren Pudel auf einer Hundeshow vorstellen wollte, war nicht amüsiert und dann war es Jenny auch nicht mehr.

Jenny braucht einen Liebesbeweis und zieht einen Katalog hervor auf dem Geschäfte von 1900 abgebildet waren. Sie zeigt auf die Lederhandtasche in einem Schaufenster und bedeutet Jack, sie ihr zu besorgen. Jack wirft seinen illegalen Tachyon Constellator an und gibt 3 Zeiten ein. Das Tachyon ist in der Geschichte ein Partikel, das die Geschwindigkeit des Lichtes übertrifft. Der Constellator arbeitet so, daß Jack in Form von Tachyonen in die vorgegebenen Zeiten reisen konnte, während ein Teil von ihm als Hologramm zurückbleiben würde. In dem Moment, in dem er zurückkehren möchte, drückt der Zeitreisende den Knopf einer Box, die er mitgenomment hat, ein rotes Licht blinkt auf dem Constellator, der Operateur holt den Reisenden in seine Zeit zurück, dessen Hologram sich wieder mit dem Original vereint.

Jenny bedient die Maschine, Jack reist als Tachyon-Constellation in die Vergangenheit. Er geht in den Lederwarenladen, schnappt sich die Handtasche und signalisiert, dass er zurückkehren möchte. Jenny lässt die Maschine blinken, das Hologram wird durchsichtiger, und Jack macht sich wieder auf den Weg. Er landet 1897 in dem Moment, in dem Königin Victoria ihr 60jähriges Regierungsjubiläum begeht. Jack sendet erneut das Signal. Jenny lässt es unbeachtet und unterhält sich mit dem zurückgebliebenen Hologram, fragt es, ob es sie liebe. Das Hologram weicht aus und Jenny macht einen Spaziergang..

Jack reist in die zuletzt in den Constellator eingegebene Zeit, in das Jahr der großen Weltausstellung. Jenny kehrt von ihrem Spaziergang zurück und ist drauf und dran, ihren Mann zurückzuholen, da fällt der Strom aus und Jack ist erleichtert. Er verläßt mit anderen Tachyonen die Erde und macht sich mit ihnen auf den Weg zum Mittelpunkt des Universums.

sabato, agosto 07, 2010

Oldie-Con Gründer und Organisator verstorben.

Ich las gerade meine Post von Gestern und eine Mitteilung von Ronald M. Hahn, dass Horst Schwagenscheidt am 19. Juli durch einen Herzinfarkt umgekommen ist.

Ich hatte ihn auf dem diesjährigen Oldie-Con in Wetzlar gesehen. Er sah zwar mitgenommen aus, aber wir dachten, er würde sich wieder berappeln. Ein Verlust für uns alle, die ihn kannten und schätzten.

Analog, Science Fiction and Fact, September 2010

Ich fand die Stories von Kristine Kathryn Rusch stets etwas lahm, diese jedoch, mit dem Titel “Red Letter Day” hat mir gefallen. Setting ist dieAbschlussfeier einer High School, in der Abgänger in schwarzen Roben ihr Diplom in die Hand gedrückt bekommen. In diesem Fall gibt es noch einen roten Brief, der in der Zukunft abgeschickt worden war, und zwar von dem Empfänger. Obwohl Zeitreisen möglich, wurden sie durch katastrophale Begebenheiten immer weiter eingeschränkt. Schließlich war nur noch der rote Brief erlaubt. Er sollte inspirierend sein, wenn nötig Warnungen vor Personen, Geschehnissen, falschen Entscheidungen enthalten.

Der Protag, eine Lehrerin, die selbst keinen Brief erhielt, als sie von der Highschool abging, bemüht sich um die Schüler, welche ebenfalls keinen Brief bekommen. Traumatisch, weil sie nicht wissen, was aus ihnen wird. Sterben sie frühzeitig? Warum haben sie sich keinen Brief geschickt?

Der junge Mann J.J. zum Beispiel. Kein Brief an ihn. Liesbeth hingegen bekam einen, zieht eine Pistole hervor und erschiesst J.J. Liesbeth wird überwältigt und fortgebracht. Der Protag hebt den Brief vom Boden auf. „Liesbeth, gib auf. J.J. liebt dich nicht. Geh einfach und bilde dir ein, es gäbe ihn nicht. Mache es besser als ich und wirf die Pistole weg.

Warum andere ausser J.J. keinen Brief erhielten, wird die Zukunft zeigen.

lunedì, agosto 02, 2010

Liebesromane sind IN in den U.S.A.

In der letzten Business Week wurde berichtet, dass in den U.S.A. weniger gelesen wird. In anderen Worten, es werden weniger Bücher verkauft. Vermutlich ist es in anderen Staaten genau so. Wie auch immer. Doch geht der Verkauf von Liebesschmökern steil aufwärts. Besonders gern werden in den U.S.A. Liebesromane mit Amish/Mennonite, Militär, Stricken und Knüpfen als Setting gelesen.

Amish und Mennoniten sind die Sektenbrüder, welche auf Autos und Elektrizität verzichten und besonders in Pennsylvanien zu Hause sind. Kollegen und ich, als ich bei Dow Chemical in Michigan arbeitete, hatten eine Amish Siedlung besucht, in der Frauen in schwarzen Röcken und weißen Hauben herumlaufen und Teppiche knüpfen, während die Männer in Kutschen umherfahren. Und in diesem Ambiente entwickeln sich Love-Stories, die von amerikanischen Frauen zu Millionen gelesen werden. Komisch. Ich habe keine Lust, mir so einen Schwarte zu kaufen, obwohl ich neugierig bin. Ein Titel im Knüpfmilieu heisst „A Thread of Truth“ von Marie Bostwick, einer im Strickmilieu „Hannah´s List“ von Debbie Macomber. Vielleicht kauft sich jemand von Euch so eine Schwarte, lol.