Locus, The Magazine of the Science Fiction & Fantasy Field, October 2005
Das Abo werde ich auslaufen lassen. Viele Seiten lese ich nicht, Seiten, angehäuft mit Buch- und Magazinbesprechungen. Ich kaufe keine SF-Bücher, habe zu viel ungelesene klassische Literatur in meinen Regalen, dann die SF-Magazine, die ich beziehe: Asimov, Analog, Fantasy & SF, Interzone, Static. Dann lese ich den wöchentlichen Spiegel, die wöchentliche Business Week, den monatlichen Scientific American, die Magazine des englischen, des deutschen SF-Clubs. Ich lerne spanisch und portugiesisch. Sonst noch was? Fahre Rad, meine Frau zu den Supermärkten, zum Holzhändler und spiele ‘Tropico’, wobei ich es noch immer nicht geschafft habe, als Präsident der Tabakinsel genügend Zigarren zu produzieren, um das Spiel unbeschadet zu überstehen. Dann tröste ich mit meinen E-Mails Senhora X in Brasilien so gut es geht, die gestern ihren fünfundvierzigsten Geburtstag gefeiert und sich anscheinend in einem Alter befindet, in dem es bei ihr kriselt.Im Januar werde ich Cristina, die spanische Banknachbarin aus dem Italienischkurs wieder sehen. Nach dem ich den Kurs verlassen hatte, meinte sie in einer e-mail, wir sollten mal zusammen eine Tasse Kaffee trinken. Doch wieder zurück zu Locus.
Die Interviews sind nach wie vor interessant. SF-Autoren denken ‘out of the box’, außerhalb eingefahrener Geleise. So wie Jack McDewitt und Benjamin Rosenbaum in dieser Ausgabe. Nur, rechnet sich das gegen das Zeug, was ich übergehe und die 55 USD, die ich pro Jahr bezahle?
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