Coversong Roads

mercoledì, settembre 17, 2025

Frage an Gemini: Dusselige Kuh


 

Vor 15 – 20 Jahren sah ich in Deutschland eine Fernsehserie, in der ein Ehemann seine Frau wiederholt mit "Dusselige Kuh" beschimpfte, wenn sie etwas nicht verstand. Manchmal habe auch ich diesen Gedanken im Kopf, verkneife mir jedoch, so etwas zu sagen.

Meine Frage: Wie hieß diese Fernsehserie? Und sind wir in einer Zeit angekommen, in der eine Fernsehsendung dieser Art nicht mehr möglich wäre?

                                                                    ----------------------

Die von Ihnen beschriebene Fernsehserie hieß "Ein Herz und eine Seele".

Der Hauptcharakter, Alfred Tetzlaff (gespielt von Heinz Schubert), der den Spitznamen "Ekel Alfred" trug, beschimpfte seine Frau Else (gespielt von Elisabeth Wiedemann) regelmäßig mit dem Ausspruch "Dusselige Kuh". Die Serie, die in den 1970er Jahren ausgestrahlt wurde, hat Kultstatus und wird bis heute wiederholt.

Zur zweiten Frage, ob eine solche Serie heute noch möglich wäre:

Die Serie "Ein Herz und eine Seele" war von Wolfgang Menge als Satire konzipiert, die die spießbürgerliche, reaktionäre und ausländerfeindliche Haltung des Kleinbürgertums der 70er-Jahre aufs Korn nahm. Alfred Tetzlaff war als abschreckendes Beispiel gedacht.

Ob eine solche Serie heute noch auf diese Weise funktionieren würde, ist eine spannende Frage. Die Meinungen dazu gehen auseinander:

  • Argumente gegen eine heutige Produktion: Die derbe Sprache und die verbalen Beschimpfungen würden von vielen Zuschauern heute als frauenfeindlich und unangebracht empfunden. In der heutigen, sensibleren Mediengesellschaft könnten die sarkastischen und satirischen Untertöne von einem Teil des Publikums missverstanden und als Glorifizierung von Gewalt und Hassrede wahrgenommen werden. Eine solche Serie würde wahrscheinlich sofort in den sozialen Medien massiv kritisiert werden.

  • Argumente für eine heutige Produktion: Eine Satire wie "Ein Herz und eine Seele" könnte heute eine neue Relevanz finden, da sie die Engstirnigkeit und den Hass in der Gesellschaft aufgreift. Wenn sie klar als Satire gekennzeichnet und inszeniert würde, könnte sie als Spiegel der heutigen gesellschaftlichen Spaltungen dienen. Es gäbe aber die Notwendigkeit, das Konzept und die Charaktere an die heutigen Verhältnisse anzupassen, um die satirische Absicht eindeutig zu machen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Neuverfilmung von "Ein Herz und eine Seele" in der ursprünglichen Form wohl nicht mehr im Mainstream-Fernsehen möglich wäre, ohne eine große Kontroverse auszulösen. Eine moderne Adaption, die sich der heutigen gesellschaftlichen und medialen Dynamik bewusst ist, könnte jedoch ein ähnliches Thema aufgreifen – vielleicht aber mit weniger direkter, derber Sprache, um Missverständnisse zu vermeiden.



Tools


Newsletters


 


Aus Bloomberg – Morning Briefing:

Trump und Gattin in Großbritannien. Aktivisten waren so gemein und projizierten ein Bild mit ihm und dem Ex-Sexmakler Jeffrey Epstein auf einen Turm des Windsor Castles. Darüber hinaus wird es pompig.

Heute, am Mittwoch, müsste die Federal Bank mit den Zinsen runtergehen, gut für Aktienkurse, sage ich mal.

Aus Bloomberg – Fünf Themen des Tages:

Ich meine, März meint es als Kanzer ja gut, wenn er sagt, die Deutschen sollten ihre Arbeitskraft entfalten und kreativ werden. Wird ja schon gemacht: Sie setzen sich Fliegerbrillen, Propellerhelme auf, stolpern über Flohmärkte und werden Steampunker. Was will er denn noch mehr?

Aus MIT-Technology Review – The Download:

Das KI-Unternehmen OpenAI entwickelt eine KI für Teenager.

Das KI-Unternehmen Antrophic lässt nicht zu, dass die US-Polizei ihre AI verwendet.

Versenkbare Türgriffe könnten verhindern, dass Passagiere bei Unfällen nicht aus dem Wagen kommen

Safaris in Kenia können mit Über gebucht werden.

Aus Bloomberg – Balance of Power:

In Europa soll es diesen Sommer die meisten Hitzetote in Rom gegeben haben. (So weit weg davon wohne ich ja auch nicht. Noch mal Glück gehabt).

Die wenigsten gab es in Bern (Schweiz).

Aus CNBC – Breaking News:

Nvidia äußert seine Enttäuschung, nachdem China die Einfuhr des KI-Chips dieses Unternehmens stoppte.

Microsoft wird 30 Milliarden $ für AI in Großbritannien investieren.

Die US-Bundesbank vermindert den Zinssatz um einen viertel Punkt. Aktienkurse steigen minimal.

Aus Morning Brew:

Entgegen allen Erwartungen kaufen US-Amerikaner weiter wie gehabt. Steigerung bei Online-Shopping: 2 %. - Sieht jedoch schlechter aus bei Kreditrückzahlungen an Autoverkäufer und für Kreditkarten.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

In China wurden weniger Smartphones verkauft. Apple büsste um 6 % ein. Andere Firmen wie Xiaomi, Vivo und Honor Device um 2 %.

Die chinesische Regierung mag keinen K-Pop. Einem angesagten Konzert für 40.000 Zuschauer wurde keine Erlaubnis erteilt.

Das las ich auch heute in unserer Tageszeitung. Draghi behauptete, dass an seinem Plan für Europa, den er an diesem Monat letzten Jahres vorlegte, so gut wie nichts realisiert wurde. Er sagte zwar nicht, so wie ich es jetzt sage: „Europäer kriegen ihren Arsch nicht hoch.“ Er meinte aber das gleiche. - Und, mit Europa wird es nichts. Die Leute dort sind zu langsam. Ich meine, abgesehen von US-Amerikanern und Chinesen sowie anderen Asiaten, haben auch die Südamerikaner inzwischen mehr drauf. Und ich, in meinem Alter, werde ja auch nicht schneller.

Aus Gizmodo:

Eli Lilly, eine der Gewichtsabnahmemedikamentenhersteller (ein langes, schönes, deutsches Wort, oder?) will 27 Milliarden $ für 4 neue Fabriken ausgeben. Ich glaube, das Unternehmen ist auch mit der ersten Pille auf den Mark gekommen, nachdem die Medizin vorher hat injiziert werden müssen.

Aus The Economist: Die Anzahl übergewichtiger Kinder ist zum ersten Mal höher als die der unterernährten.

Das US-Budget für Verteidigung liegt bei 961 Milliarden $ in Europa (Billionen in den USA).

Aus Bloomberg – Businessweek Daily:

Wer seinen MBA (Master of Business Administration) in den USA machen will, sollte die Stanford Graduate School of Business besuchen. Wo liegt die? Na klar, In Stanford, Kalifornien. Ich selbst ziehe, wie bekannt, die Miskatonic University in Arkham, MA vor.

Aus Superintelligence:

OpenAIs KodierungsKI erhielt ein kräftiges Upgrade. (Na ja. Warten wir mal ab, welche Produktionsverbesserungen dadurch zustande kommen).

Darüber hinaus gibt es das von Alibaba unterstützte TongyiLab, das als opensource Agent unabhängig forscht, Thesen testet und komplexe Zusammenhänge auflöst.

Aus Bloomberg – Green Daily:

Eisbrecher gehen immer. Solange noch Eis da ist. In Finnland werden 10.000 t Metall zu einem Eisbrecher verarbeitet, bevor dieser zur endgültigen Fertigstellung nach Kanada überführt wird. Andere Länder wie China, Schweden planen ebenfalls Eisbrecher zu bauen. Die USA haben zur Zeit nur drei davon. Trump möchte 48 zusätzliche. Es geht darum, bei tauendem Eis neue navigierbare neue Routen herzustellen.

Aus Bloomberg – Exclusive:

Tesla wird die Türklinken seiner Fahrzeuge neu entwerfen, die in die Kritik geraten sind und als unsicher erachtet wurden.

martedì, settembre 16, 2025

Der Spiegel v. 5.9.2025


KI (Künstliche Intelligenz). Wie mächtig wird sie? Keine Ahnung. Zur Zeit ist es ganz nett, wenn man mit ihrer Hilfe Informationen einholen und vertiefen kann. Meiner Ansicht nach kann sie erst mächtig werden, wenn sie sich in humanoide bewaffnete Roboter einnistet. Und das dauert.

Geoffrey Hinton, der sich als Informatikprofessor in Kanada ausreichend mit der KI beschäftigte, hatte vor Jahren seinen Drang aufgegeben, sie weiter zu entwickeln. Er sieht voraus, dass diese überleben und aus diesem Grund die Menschheit kontrollieren will, was schlimmstenfalls in deren Auslöschung münden könnte.

Um das zu verhindern, schlägt er vor, sollte man nicht vergessen, der KI ein Muttergefühl einzupflanzen. Warten wir ab, wie sich die Situation entwickelt.

Eines ist klar. Ihren Fortschritt kann man nicht aufhalten. Das verhindert schon das Konkurrenzdenken der Großmächte, die sich Vorteile der KI zuschreiben wollen.

Beachtet auch Einträge in diesem Blog, die Chats mit der Google AI Gemini aufzeigen.

Eines ist sicher. Künstliche Intelligenzen sind nicht böse. Wenn sie die Menschheit auslöschen wollten, würde diese Absicht einen aus ihrer Sicht logischen Grund haben. Das beruhigt, oder?

AI (Artificial Intelligenz) ist auch ein Grund, alte, vom Netz genommene Atommeiler in den USA wieder anzuwerfen. Beispiel: Three Mile Island. Um so richtig schön intelligent zu werden, benötigen Anlagen Strom und mehr davon. Und wer will ihnen das verwehren wollen?

Politik. Nachdem der Grüne Habeck seine politische Laufbahn versemmelte, sind Grüne erst einmal weg vom Fenster. Das gleiche gilt für Freie Demokraten. Sozial Demokraten stehen vor einem Abgrund, können sich vielleicht noch einmal berappeln. - Aber man sieht, Politik wird von Menschen gemacht. Und die sind nun mal so, wie sie sind. Das richtige Wort zu finden, überlasse ich euch, lol.

Es gibt einen Artikel über Wölfe. Habe ich überlesen. Wir haben hier keine. Eher kleine Eidechsen. Aber die huschen nur im Sommer über die Wege.

Na ja. Nazis, AfD. Da soll man sich in Deutschland drum kümmern. Etwas über den Vatikan. Interessiert hier auch nicht, obwohl ich in Italien lebe.

Krise namens Trump“. Nun ja, stimmt wohl. Weniger Landarbeiter, teurere eingeführte Produkte. Durch AI bedrohte Beschäftigung. Mal sehen, wie es weiter geht.

Volkswagen will seine Autos wieder mit Bedienknöpfen ausstatten. Und das Volk atmet auf.

Deutsche, wie hier steht, pilgern in Wellnesstempel und Gesundheitshotels wie nie zuvor. Toll. Ich gehe 500 m am Tag zur Kaffeebar und wieder zurück. Soll der Gesundheit auch zuträglich sein.

Kosten in Pflegeheimen. Steigen und steigen. Verständlich. Die Leute müssen bezahlt werden. Nur geht das natürlich ans eingemachte. Von Ersparnissen bleibt unter Umständen nicht mehr viel übrig. Sicher ein weiterer Grund keine Kinder in die Welt zu setzen. Wenigsten so lange, wie keine KI-gesteuerte Pflegeroboter zur Verfügung stehen.

Etwas über Frankreich, das nun wirtschaftlich hinter Spanien und Portugel her hinkt. Wie in Südafrika. Sollen Steuern erhöht werden, gibt es Proteste.

Finanziell erschwingliche Wohnungen und Häuser zu bauen. Die wenigsten Nationen schaffen das. Zwei US-Autoren schrieben ein Buch zu diesem Thema, wurden hier interviewt. Das ist auch so ein Fall, der offenlegt, dass Politik mit dem Haus- und Wohnungsbau nicht klar kommt. Die Ironie ist, auch China nicht, die Städte mit Wohnblocks ins Land gesetzt haben, in die kein Mensch eiogen ist. Vielleicht sollte man die KI auf das Thema ansetzen. 

lunedì, settembre 15, 2025

Newsletters


 

Aus the Washington Post:

In den USA wird die Toleranz der Arbeitgeber geprüft, wenn sie in Sozialen Netzen die Bemerkungen ihrer Angestellten zu Charlie Kirks Tod lesen.

Junge Leute in Nepal stürzten die Regierung und wissen nun nicht weiter.

Aus Morning Brew:

Grosses Ereignis im Dezember dieses Jahres. Jane Austens 250. Geburtstag. 10 Tage wird er in Bath, England, gefeiert, inkl. Parade.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

US-Unternehmen, die u.U. Luft verschmutzen, brauchen ihre Emissionen nicht mehr wie früher den Behörden anzeigen.

Urban in Ungarn befindet sich in einer prekären Situation, nachdem Trump die Europäer drängt, keine russischen Energieträger zu beziehen. Für Ungarn hatte die EU eine Ausnahme gemacht.

Islamic State und Al -Qaeda haben auf dem afrikanischen Kontinent im letzten Jahr um 22.300 Personen getötet.

Der britische Start-Up, Oxford Quantum Circuits, installierte New York Citys ersten Quantum Computer in dem dortigen Data-Center.

Walmart, die größte Supermarktkette, öffnete den ersten Store in Südafrika unter eigenem Namen, nachdem es bereits fünfzehn Jahre lang einen Anteil an einer heimischen Kette hatte, der keine Gewinne abwarf.

Aus Bloomberg – Exclusive:

Trump fordert Europa auf, auf chinesische und indische Einfuhren 100 % Zoll zu erheben, falls die beiden Nationen weiterhin Petroleum aus Russland beziehen.

Aus Bloomberg – Next Africa:

Islamic State macht sich in Afrika bemerkbar. In Nigeria, der Sahelzone und der Republik of Congo.

Ghana erklärte sich bereit, abgewiesene Immigranten aus den USA aufzunehmen.

Kongo bekämpft die sich über das Land ausbreitende Ebola.

Aus Bloomberg – Weekend:

In kürze wird die Anzahl chinesischer E-Fahrzeugverkäufe die Anzahl von US-Autoverkäufen übertreffen.

Sieben von zehn US-Amerikanern schätzen, dass in den nächsten zwei Jahren ihr Lebensstandard sinken wird. (In Deutschland wird er auch nicht wachsen, eher leicht zurückgehen).

Aus The Rundown AI:

Albaniens Öffentliche Beschaffungsverträge werden künftig von Diella, einer in den Ministerstand erhobenen Künstlichen Intelligenz vergeben und überwacht.

Das Mathe-Unternehmen Math Inc benutzte seine AI Gauss, das mathematische Problem „Strong Prime Number Theorem“ in drei Wochen zu lösen anstatt der achtzehn Monate, in der Mathematiker sich damit beschäftigten.

Aus The Future Party:

Bubble ist angesagt. Es verdichten sich immer mehr Anzeichen, dass die in den letzten Monaten beobachtete Erhöhung der Aktienkurse nur noch von kurzer Dauer sein, und dann ein netter Crash folgen wird. Keine Panik. Ist nun mal so. Den DotCom-Crash habe ich irgendwie auch überlebt. Ist eben Ziehharmonika oder Achterbahn.

Aus The Daily Upside:

US-Verbraucher sind auch der Ansicht, dass die Wirtschaft tankt. Consumer Sentiment ist nach Mai dieses Jahres auf dem tiefsten Level.

Aus MIT-Technology Review – The Download:

Elon Musk mischte sich in den rechtsgerichteten Protest in Großbritannien und forderte in einem Video-Aufruf eine neue Regierung.

Aus The Hustle:

Die dänische Supermarktkette Salling Group wird einige seiner Bilka-Läden neu einrichten und analogsicher machen. Mit anderen Worten: Diese werden drei Tage ohne Internet und Elektrizität funktionieren können. Ihr Lagerbestand wird unverderbliche überlebenswichtige Ware enthalten. Es wird analoge Zahlungsmöglichkeiten geben. Läden werden 2028 in einer angemessenen Entfernung von 80 % aller Dänen eröffnet.

Aus Bloomberg – Fünf Themen des Tages:

Volkswagen verschiebt den Produktionsstart seines Elektrogolfs um 9 Monate. Hintergrund ein Sparprogramm.

Der chinesische Autobauer Xpeng hat inzwischen die ersten Wagen in Österreich mit dem Unternehmen Magna Steyr gefertigt.

Aus Washington Post:

Polen plädiert für eine von der NATO gesicherte No-Fly-Zone über der Ukraine.

Trump hält umgebungsfreundliche und Gesundheits förderliche Projekte in von Farbigen bewohnten Zonen an.

Aus CNBC – Breaking News:

Alphabet wurde viertes Unternehmen, das einen Marktwert von 3 Billionen (am. Trillions) $ Marktwert erreichte.

domenica, settembre 14, 2025

Minutennovelle: Normal?


Personalien: Heinrich Schneider, Kommissar der Mordkommission Hamburg City-Nord; Udo Schmitz, Inspektor der Mordkommission Hamburg City-Nord.

----------------------

Der übliche Spaziergang in der Mittagspause.

Bratwursduft stieg in ihre Nasen.

"Heinrich, ziehen wir uns eine Bratwurst rein.“

Udo bog nach links, ging zur Strasse, die den Stadtpark wie einen Ring umgab.


Hallo, Albert. In den Bratwurstwagen umgezogen?“

Udo, Herr Schneider.“ Albert setzte sein freundliches Gesicht auf. „Was darfs denn sein?“

2x Bratwurst mit Brötchen und zwei Cola.“ Ist doch recht Heinrich, oder?“

Es gibt doch nichts besseres, als Kantinenessen hin und wieder mit einer Bratwurst abzulösen.“ Schneider sah sich um. Wuchtige Hecken vor Häusern an der gegenüberliegenden Straßenseite, dunkle Wolken über ihnen, stampfende Schritte, eine laute Stimme im Befehlston.

Albert, hast du deinen McLaren noch? - Was ist da los?“, Udo trank seine Cola, zahlte. „Sehen wir uns das an.“

Was?“, meine Schneider, winkte Alber zum Abschied zu. Im Park bemerkten sie metallisch blitzende Gestalten, die hinter einem Uniformierten marschierten.

Rechts schwenkt marsch!“ Der Mann bog mit der Gruppe auf den Weg ab, der zur Stadtparkwiese führte.

Hinterher“, murmelte Schneider. „Sind das Roboter?“

Der Weg wurde enger und der Mann brüllte: „Ohne Tritt, Reihe rechts.“

Schneider und Udo sahen, dass die rechte Reihe der Metallgestalten ihr normales Tempo beibehielt, zwei Reihen kürzer traten und sich dann der rechten Reihe anschlossen. Schneider und Udo folgten.

Auf der Wiese lagen, standen und spielten Familien, Frauen mit Kopftüchern, Kinder mit Fussbällen.

Der Mann marschierte mit seinem Gruppe im Gleichschritt auf die Mitte der Wiese und rief: „Abteilung Halt!, Rechts um!“

WAS SOLL DER SCHEISS!“ Metallstimme. Ein Schuss. Der Uniformierte fiel zu Boden.

Zwei Männer gingen auf ihn zu, liefen weg, als sie sahen, wie sich ihnen mehrere Roboter näherten. Schreie. Familien ergriffen ihre Sachen und liefen davon.

Wo hat der diese Ausdrucksweise her?“ Udo war konsterniert, sah wie Schneider zu seiner Pistole griff, packte dessen Arm.

Heinrich, lass das, du hast keine Chance. Rufe das Einsatzkommando an!“

Roboter bewegten sich von der Wiese. Schneider und Udo sahen ihnen nach, wie sie im Dunst verschwanden, im Dunst, der vom See über die Wiese waberte. Schneider langte nach seinem Handy.

Das ist nicht normal. Heinrich, gehen wir zu Albert und holen uns noch eine zweite Bratwurst.“


venerdì, settembre 12, 2025

Fortune, Luglio/Agosto 2025


 


Auf dem Titelbild jemand der „under 40“, die Italien vorantreiben, Filmproduzent. Kann ich so gut wie nichts drüber erzählen. Filmfan war ich, habe noch einen Haufen Filmprogramme, sehe mir jetzt aber, wie erwähnt, schlechte You Tube Filme an. Meistens ohne Ton, da ich schon weiss, wie das mit der Handlung weiter geht. Und um die zehn Minuten herum, wenn mir keine Anfangsszene haften blieb, merke ich, dass ich den Film schon mal gesehen habe. Es gibt ja auch nur zwei Handlungsstränge: Aliens landen auf der Erde, oder ein Experiment ist fürchterlich schief gelaufen.

Die Chefredakteurin erzählt auch Dinge, die mir nicht neu sind. Zum einen liegt es an der monatlichen Erscheinungsweise der Zeitschrift (im Sommer und Winter, wie man sieht, 2 monatlich) und zum anderen an Todesanzeigen, die in jedem Dorf ausgehängt sind. Es sterben mehr, als geboren werden. Jeder dödelt irgendwie als Gabelstaplerfahrer, Maurer, Maler oder hängt draußen mit einer Flasche Bier vor der Bar herum. Das Umfeld, wenn man die in dieser Zeitschrift erwähnten „under fourty“ mal aussen vor lässt.

Es gibt etwas über Panel Discussions (tavola rotonda). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da etwas mehrwertartiges heraus kommt.

Dann lese ich einen Artikel über Peter Thiel, der sich in den USA aufhält, ursprünglich mal Deutscher war, und durch seine finanziellen Beteiligungen zu Vermögen gekommen ist. Das funktioniert in den USA gut, weil die Wirtschaft weitaus dynamischer ist als in Deutschland. Thiel macht im Grunde auch jetzt nichts anderes, als Unternehmen auszukundschaften, in die man investieren sollte, und als Hobby politisch im Hintergrund zu wirken.

Und wenn irgendein ehemaliger Präsident der Arbeitgebervereinigung erzählt: „Notwendig ist eine Strategie für die Industrie, ein europäischer Motor der Innovation, Beschäftigung und Nachhaltigkeit“; dann ist das breitgerührter Quark. Und ich sage: „Dann mach mal.“

Ich lese etwas über den „Ferrari der AI“. Igenius hat seinen Namen in Domyn geändert. Von beiden nie etwas gehört. Kann man vergessen.

Ein Beitrag über StudyWise, die erzählt, dass man Examensfragen konzipieren kann. Ok, das könnte ich auch selbst, wenn ich eine KI prompte.

Ich habe den Eindruck, als ob das, was in Zeitschriften steht, immer weniger Neuigkeitswert hat. Tiefseedrohnen, die Lecks in Röhren, Tiefseekabelbrüche aufspüren. Muss ich einen Artikel darüber lesen? Ist doch klar, dass es so etwas gibt.

Eine Menge Geschwurbel, was noch schlimmer ist. Weil Unternehmen mit Namen erwähnt werden ohne darzustellen, wozu die auf dem Markt sind. Dann steht dort, dass sie nachhaltig sind, den Menschen als Hauptfaktor ansehen, sein Wohlergehen optimieren, psychologisch unterstützen und vor allen Dingen DEI, Diversity, Equity, Inclusion als Leitlinie für die Arbeit des Unternehmens (wie hieß das Ding noch?) ansehen.

Dann werden die unter-40-jährigen erwähnt. Eines kann man festhalten. Die Frauen sehen meistens besser aus als über-80-jährige. Männer habe ich mir gar nicht angesehen.

Anscheinend sind die anderen, nicht erwähnten unter-40-jährigen, in Italien nicht so von ihrer Arbeit angetan. Schlagwörter sind: Geburtsrückgang, Flucht ins Ausland, wenig Lust eine Familie zu gründen und eine große Resignation. Junge Italiener sind immer weniger zahlreich und eher unzufrieden.

Keine Ahnung. Gut ist es natürlich, in einer Großstadt zu leben. Leben im Dorf kannst du als junger Mensch vergessen. Es gibt nicht genügend und gute Arbeitsangebote. In der Stadt muss man sich durchnavigieren; dann klappt es auch. Und die USA bieten natürlich bessere Möglichkeiten. Nur da erst mal hinkommen Ich hatte Glück gehabt.

Es gibt einen Beitrag über die mächtigsten Frauen. Sind meistens Damen aus den USA. Fängt mit Marry Barra von GM an, geht weiter mit Julie Sweet von Accentur, mit Jane Fraser von Citigroup.

Nun, die dritte ist schon aus Asien, Singapur, Tan Su Shan, DBS Group. Dann wieder USA. Es werden einige Unternehmen aus der Liste der Fortune 500 erwähnt. Dann einige italienische. Eine macht Eiscreme, eine andere Koffer. Dann bedauert eine italienische Informartikprofessorin, dass so wenig Frauen in die Informationstechnologie einsteigen. Ich schließe mich an. Es geht einfach zu viel Potential verloren. Wie man deren Interesse an AI, Computertechnik, Kodierung und Informartionstechnologie steigern könnte, sollte das Thema von Researchpapers sein.

In der Gesundheitssparte ist diesmal das Thema Haut angesiedelt. Winnie Harlow, kanadisches Modell bekam Vitiligo mit 4 Jahren. Weiße Flecken auf der Haut. Ich habe übrigens auch zwei auf meinem linken Arm. Bei Winnie ist es jedoch offenkundiger. Aber was solls. Sehr euch mal den Appaloosa an. Ich habe glaube ich mal einen geritten. Aber meistens waren es ruhige Quarter.



giovedì, settembre 11, 2025

Newsletters


 

Aus Bloomberg – Morning Briefing:

Frau Cook kann sich beruhigt zurücklehnen. Ein Richter hat sie davor geschützt, von Trump aus der amerikanischen Bundesbank gefeuert zu werden. Zumindest vorübergehend.

Polen schoss ein paar russische Drohnen vom Himmel. - Israel beschiesst Qatar. Sonst noch etwas?

Aus The Daily Upside:

Stella Li, BYDs Vize bemerkte auf der letzten Autoausstellung, die in München stattfand, dass nur eine Handvoll chinesischer Autohersteller überleben werden. Zur Zeit sind es noch um die 130.

Der holländische Chipmaschinenhersteller ASML investierte in die französische AI-Firma Mistral.

Aus AI-Report:

Microsoft ging eine Partnerschaft mit dem AI-Unternehmen Anthropic ein, um seine Abhängigkeit von OpenAI zu minimieren.

Aus Bloomberg – Fünf Themen des Tages:

Uh, ooh. Ellison holt auf. Ellison ist der Gründer von Oracle. SAP-Konkurrent, wie ich mich erinnere. Oracle Aktien-Kurse steigen, und damit Ellisons Vermögen. Auf 364 Milliarden $. Musk hat noch 384 Milliarden. Doch Ellison rückt näher heran. (Inzwischen war Ellision für kurze Zeit der reichste Mann der Welt, doch ist er wieder auf den zweiten Platz zurückgefallen).

Novo Nordisk streicht 9.000 Arbeitsplätze. Starker Wettbewerb bei Gewichtsabnahmefirmen.

Aus Future Party:

Fashion und Lifestyle Unternehmen Ralf Laurens brachte mit „Ask Ralf“ eine App auf den Markt, die den Nutzer in Modefragen berät. Ich frage mich gerade, ob ich die runterladen sollte? Nö, ich bin mehr exposed in Second Life, und da habe ich gerade als Prime Member T-Shirt, Hemd und Shorts von SL geschenkt erhalten. Das Tolle daran ist, dass man mit einer HUD (Head Up Display“) Muster und Farben der vorab erwähnten Textilien ändern kann. Die Anzahl der Kombination ist enorm.

Aus Bloomberg – Balance of Power:

Trump hatte, wie er sagte, zu spät von Israels Angriff auf ein Gebäude in Qatar erfahren. Es ist ja nicht so, dass nur Hamas-Leute getötet wurden. Zumindest eine Person aus Qatar war ebenfalls unter ihnen.

Qatar gab an, dass es sich vorbehielte, den Angriff zu erwidern.

Wie es mit dem neuen französischen Premier Lecornu ausgehen wird, weiß wohl niemand.

Auch in Nepal ging es hoch her. Das Parlament brannte aus.

Großbritannien stellte das größte Batterieprojekt vor, das die Energieversorgung am laufen halten soll, wenn die vom Wetter (Wind- und Solar) gelieferte nicht ausreichen sollte.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Chinesische Privatunternehmen waren in Vorleistung getreten, und Xi Jinping wies Regionen an, in denen die Firmen sitzen, Chinas Schulden zu begleichen. Ziemlich happig, mehr als eine Billion (am. Trillion) an $. Wenn es nicht klappt, wird es spannend.

Indonesien hat einen neuen Finanzminister, ist ja fast so wie in Frankreich. Ok, da ist es der Ministerpräsident. Aber um Geld geht es überall. Beobachten wir doch mal, wie es beim deutschen Finanzminister so läuft.

Ant Group, Muttergesellschaft von Alipay, von Jack Ma gestützt, entwickelt einen Konkurrenzroboter zu Unitree mit dem Ziel, dass dieser smarter als alle bestehenden Roboter wird. Robbyant R1. (An Elsa, eine der Protagonistinnen meiner Minutennovellen, wird er natürlich nicht heran kommen).

Iphone 17 Pro-Max. Gerade herausgekommen und kostet nur 1.999 $ pro Stück. Wie viele dürfen es denn sein? Das iPhone Air ist mit 999 $ etwas billiger.

Der südkoreanische Ministerpräsident Lee Jae Myung fand die Videos mit etwa 300 angeketteten Kraftfahrzeugarbeitern nicht so gut, die in zwei südkoreanischen Werken als nichtdokumentierte Immigranten festgenommen und ins Ursprungsland abgeschoben werden, in Umlauf gebracht worden sind. Bessere Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Staaten dürften sich daraus nicht ergeben.

Aus AI-Report:

Ted Cruz, Vorsitzender des Kongresshandelsausschusses schlug Sandboxen für AI-Unternehmen vor, in denen diese neue AI-Entwicklungen testen könnten, ohne dass ihnen die Bürokratie im Wege steht. Obstruktive Regeln könnten dadurch eher entdeckt und beseitigt werden. (Als Beispiel: Datenschutz und die grünlichweisse Fledermausstrolchmolle).

Das AI-Unternehmen OpenAI beabsichtigt von Oracle für 300 Milliarden $ ab 2027 über die darauf folgenden 5 Jahre Computerpower zu kaufen. Die Nachricht war es, welche Oracles Aktien-Kurs in die Höhe trieb und Ellison für eine kurze Frist die reichste Person der Welt werden ließ.

Mia Murati, CEO von Thinking Machines Lab, will von AI produzierte Zufälligkeiten beseitigen. Es kommt vor, dass man auf die gleiche Frage, wenn sie häufig genug gestellt wird, unterschiedliche Antworten erhält.

Aus The Daily Upside:

Schnellere Genehmigungsprozesse in China bereiten US-Autortitäten, von europäischen gar nicht zu reden, Kopfzerbrechen. Amerikanische pharmazeutische Unternehmen erzeugen in zunehmendem Maße in Lizenz chinesische Medikamente.

Aus MIT Technology Review – The Download:

Forscher implantierten mit CRISPR-editierte Insulin generierende Körperzellen in eine Pankreas. Das soll beitragen, Diabetes zu bekämpfen.

Es wird angenommen, dass China im Konfliktfall hunderttausende autonom agierender mit Sprengköpfen versehene Drohnen gegen Taiwan und in der Nähe liegende US-Basen einsetzen wird. Die USA versuchen dagegen mit Mikrowellen vorzugehen, welche elektronische Schaltkreise der Drohnen kurzschließen können.

martedì, settembre 09, 2025

AndromedaNachrichten 290, Science Fiction Club Deutschland


Den Club gibt es seit 1955. Da war ich 16 Jahre alt. War schon interessant. Die Zeit. In der ich zum ersten Mal die Gelegenheit hatte, mit Ausländern Brieffreunschaften abzuschliessen. Wir hatten damals kleine Tonbänder, die wir besprachen und austauschten. SF war so eine Art „Sense of Wonder“ Gefühl, durch das man sich zum ersten Mal Aliens, Robotern, der Zukunft literarisch näherte. Wurde dann ein alter Hut. - Zur Zeit wächst bei mir das Interesse an Künstlicher Intelligenz und an dem Einfluß, den sie auf Menschen haben wird.

Es gibt ein paar Nachrufe auf Vereinsmitglieder, Preisträger-Ehrungen von SF-Autoren für jährlich vergebene Science Fiction Preise. Ich sage mal: Unter den Lesern dieses Blogs kennt die niemand.

Interviews bringen auch keine interessanten Informationen hervor. Das mag der oder die Interviewte anders sehen.

Dann gibt es etwas über eine Superhelden-Ausstellung von Marvel in Köln. Mag Jüngere ansprechen. Die haben einen anderen Blick auf Ereignisse dieser Art. Es folgen ein Haufen von Rezensionen von Büchern in deutscher Sprache, seien es nun Originale oder übersetzte.

Ich lese etwas über H.P. Lovecraft, der auch im Second Life noch einige Anhänger hat. Ein von ihnen hat dort Arkham und Dunwich nachgebaut. Traf dann ein Mädchen, dass sich Cthulhu-Queen nannte. Ich erzählte ihr natürlich sofort, dass ich an der Miskatonic University in Arkham studiert habe. - Es gibt die üblichen Sparten: Science Fiction, Fantasy, Science-Fiction Lyrik, Horror, Nostalgia, Film, Perry Rhodan, eGames, Fanzine Kurier und Science.

SF-Lyric könnte interessant werden. Gedichte mit SF-Inhalt. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.



Newsletters


 Aus TechBrew:

In den USA läuft der Regierungszuschuss beim Kauf eines E-Fahrzeugs in Höhe von 7.500 $ noch bis zum 30. September dieses Jahres. Danach wird der Absatz dort sicher zurückgehen.

Aus The Future Party:

Der Tesla Aufsichtsrat versucht Elon Musk an das Unternehmen zu binden und bietet ihm für die nächsten zehn Jahre so viel an, dass er es in diesem Zeitraum zum Billionär schaffen könnte. Mir ist nicht klar, was das soll; denn die letzten Absätze waren für Tesla nicht gerade berauschend gewesen. Doch wie man sieht, werden Millionäre gehobener Mittelstand, wie März einmal so schön sagte. Millionär zu sein hat an Coolness eingebüsst. Und Milliardär? Es pirschen sich die ersten an den Billionärlevel heran. Gehöre nicht dazu, aber ich schaffe es wenigstens zu einem Cappuccino pro Tag.

Aus TechCrunch:

SpaceX kauft Übertragungsfrequenzen von EchoStar für 17 Milliarden $ in Cash und Aktien.

Amazon Musics AI erzeugt eine wöchentliche Playlist für den Nutzer, wobei er dessen Vorlieben heranzieht.

Aus Bloomberg – Breaking News:

Bayrou, französicher Premier, tritt zurück. Er verlor bei der Vertrauensfrage.

Aus Healthcare Brew:

Spanien feiert das 80. Tomatenfestival, in der tausende von Tomaten geworfen wurden. Ich mag Tomaten, besonders geschmorte und gedünstete.

Aus der Washington Post:

Trump darf wieder jemanden feuern: Diesmal ein Mitglied der Federal Trade Commission. Er hatte Richter um Erlaubnis gebeten.

Aus Businessweek Daily:

Auf der Autoshow in München waren neben Produkten der deutschen Autoindustrie auch eine Reihe chinesischer Fahrzeuge zu sehen, die europäische Zölle mit Hybridantrieben umgangen haben. BYD offeriert zur Zeit 13 Modelle in der Zone und plant um 1000 Händler in 32 europäischen Nationen einzurichten. In München wurde der Seal 6 DM-i Touring vorgestellt, der mit seinem kombinierten Antrieb eine Reichweite von 1350 km hat.

Der von BMW vorgestellte iX3, für dessen Klasse um 10 Milliarden Euro ausgegeben wurden, wird 68.900 Euro kosten. Na, denn...

Aus Superintelligence:

Alibaba stellte Qwen3-Max vor. Lassen wir es mal dabei. Habe keine Lust, jedes Mal eine neue AI zu beschreiben.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Langsam näheren wir uns afrikanischen Zuständen an. Beim Klima ist es spürbar, mit Staatsschulden geht es weiter. In Frankreich ist es offenkundig. Bürger wollen keine höheren Steuern bezahlen. Nur ist das Geld weg. Und nun? Neue Regierung mit Wundertüte?

In Deutschland grummelt es ebenfalls. Wenn ich daran denke, was dort für Waffen und Soldateniuniformen ausgegeben werden soll.... Wird interessant zu sehen, wie Künstliche Intelligenzen Probleme dieser Art lösen würden. Waffen sind dann ja genügend vorhanden, und Roboter zu bauen, die sie bedienen dürfte nicht allzu schwierig sein.

In Argentinien sieht es zur Zeit auch nicht so gut aus. Bei einer Provinzwahl ging die Regierung unter Javier Milei ins Minus. Seine fortgesetzte Verringerung staatlicher Arbeitskräfte wurde verstärkt abgelehnt. Aktien, Obligationen und Währung machten erhebliche Verluste. Sieht so aus, als ob wirtschaftsförderliche Aktionen soziale Bedürfnisse ignorieren.

Aus Manager-Magazin – Der Tag:

Hyundai und LG Energy. Der Fabrikstart wird in den USA verschoben, nachdem ein paar hundert koreanische Arbeiter in der Fabrik festgenommen wurden und mit einem Charterflugzeug nach Korea zurückgebracht werden sollen. Nun, die hatten das Know-How. Die dafür einzustellenden Amis haben es nicht. Koreaner besaßen keine Arbeitserlaubnise, die Amerikaner schon. Wat nu?

Aus The Rundown AI:

Warum halluzinieren Chatbots bisweilen? Das untersuchte OpenAI und fand heraus, es liegt an dem Belohnungssystem. Sollte ein Chatbot aussagen, es könne die Frage nicht beantworten, gäbe es 0 Punkte, bei einer Beantwortung jedoch 1 Punkt. Das macht sie erfinderisch.

Nächstes Jahr wird OpenAI in Zusammenarbeit mit BroadCom die Massenproduktion eigener AI-Chips aufnehmen.

Aus Bloomberg – Morning Briefing:

Umweltsaktivisten änderten in den USA den Namen „Environment Protection Agency“ in „Environment Pollution Agency“ um; auch weil der Abbau des Personalstandes dieser Agentur zu vorhersehbaren Ausfällen bei Brandbekämpfung, von Überflutungen und ähnlichem führen wird.

Aus Bloomberg – Fünf Themen des Tages:

Europäische Autobauer bekommen es nicht hin, die von der EU verfügte Umstellung von Verbrennern auf E-Fahrzeuge bis 2035 vollständig durchzuführen.

Drohnen sind die neuen Krieger. Die M1A1 Abrams Kampfpanzer, von denen 31 von den USA der Ukraine zur Verfügung gestellt worden waren, kosten um 10 Millionen $ pro Exemplar. Russische Drohnen haben wenige von ihnen übrig gelassen. Die neue Kampfführung heisst nun „Drohne gegen Drohne“.

Aus Bloomberg – Balance of Power:

Die Regierung von Bangladesh hatte Sozial-Media Dienste verboten, weil die sich nicht rechtzeitig haben registrieren lassen. Das führt zu Protesten in der Bevölkerung mit 19 Toten und hunderten von Verletzten. Inzwischen wurde das Verbot rückgängig gemacht