Coversong Roads

domenica, febbraio 23, 2025

Kurzgeschichte: Das nächste Opfer


 "Cool. Das ist der Dritte, begraben wir ihn." Die Küchenuhr zeigte acht Uhr. Das Licht der Sonne brach sich an Gläsern, wanderte über den blutverschmierten Leib zu einem leblosen Gesicht. Der Mann war nackt. Jens zog dem Toten das Messer aus der Brust und warf es ins Spülbecken.

Mutter Ines flitzte in der Küche wie ein Weberschiffchen hin und her und fuhr sich mit den Händen durch die Haare.

"Die Tür war abgeschlossen. Es wurde nicht eingebrochen. Ich kann doch nicht zur Polizei laufen. Die würden doch denken, ich hätte ihn und die beiden anderen umgebracht. Wenn doch nur dein Vater hier wäre." Jens Blick wanderte von seiner Mutter zur Leiche, dann zur Mutter zurück. Vater war weg gelaufen und sie war nicht mehr sie selbst. Warum vergaß sie den nicht?

"Hilf mir graben." Ines packte den Toten an den Füßen und schleifte ihn durch die hintere Tür in den Garten.

Sie gruben, hoben die Erde aus. Jens, ein stämmiger Junge von fünfzehn Jahren, ließ den Toten in die Grube fallen und schaufelte die Erde zurück. Ines, eine zierliche Frau, in Wolljacke, Jeans, verquollene Augen in schmalem Gesicht, konnte nicht an sich halten.

"Wie kommen diese Toten denn in unsere Küche? Warum bin ich nicht zur Polizei gegangen? Wir können doch nicht jeden Morgen ein neues Loch graben. Der ganze Rasen wird verschandelt. Und so groß ist er doch nun auch wieder nicht."

Die Leichen hatten zwischen Kühlschrank und Herd gelegen, mit einem Messer in der Brust, eines mit geschnitzten Figuren, die Polypen glichen. Tentakeln, die sich um den Griff wanden.

Jens ließ die Schaufel fallen und pustete die Haare aus der Stirn. "Ich muss zur Schule." Er zog das Fahrrad aus dem Schuppen und schob es zur Gartenpforte.

"Hast Du Dein Schulbrot eingepackt? Und sag keinem etwas, hörst du?"

Jens war froh, dass seine Mutter ins Büro musste. Ohne ihn, dem Mann im Haus, allein mit den drei Toten im Garten wäre sie doch durchgedreht.

Am Abend, als sie ihre Suppe aßen, brach es aus Ines hervor. "Wenn nächsten Morgen wieder einer auftaucht, werde ich verrückt."

"Finden wir heraus, wo sie herkommen. Heute Nacht halte ich Wache." Jens holte seinen Schlafsack.

"Bist du nicht zu jung?", fragte Ines. "Du solltest zu Bett gehen, ich bleibe hier." Jens hörte nicht auf sie. Er saß so am Tisch, dass er die Lücke zwischen Kühlschrank und Herd einsehen konnte. Sie spielten ‘Mensch ärgere dich nicht’. Würfel rollten, Figuren rückten vor und Ines fielen die Augen zu. Jens presste den Rücken gegen die Stuhllehne, als vor ihm ein Lichtpunkt auftauchte, der zu einem Kreis wuchs, flirrend, hypnotisch zwischen Kühlschrank und Herd tanzte. Jens erstarrte wie ein Kaninchen vor Scheinwerfern.. Er sah einen Kopf, dann fiel einr Mann in die Küche. Hager, mit leblosem Blick in bleicher Nacktheit. "Mutti!", rief Jens und rüttelte an ihr. Bevor sie reagieren konnte, sprang er auf, hechtete in die Öffnung. Der Boden war hart und konkav, die Wände gewölbt. Er lag in einer Kugel. Wie durch Watte hörte er das Rufen seiner Mutter, das Rauschen des Blutes in seinen Ohren, dann ein dumpfes Geräusch, Stöhnen. Die Beine des Toten verschwanden aus seinem Gesichtsfeld, während sich der Ausschnitt der Küche auflöste.

"Jens?" Seine Mutter umarmte ihn weinend. "Ich konnte dich doch nicht allein lassen. Wo sind wir?" Aggregate summten, raunten, wisperten.

"Weiß nicht." Über ihnen sickerte gelbrötlich flackerndes Licht aus einem Loch hervor. Jens streckte seine Arme nach dem Rand aus, zog sich daran hoch und sah hinaus. Zu beiden Seiten standen mannshohe Statuen. Fackeln in ihren Händen beleuchteten Köpfe mit Fischmäulern, hervorstehenden Augen. Stachelkämme liefen von der Stirn über Schädel, über Nacken, über Rücken. Das Licht spielte auf grob behauenen Felswänden. Der Saal war etwa zehn Schritte lang, zehn Schritte breit und so hoch, dass ein Mensch darin aufrecht stehen konnte. In der rückwärtigen Felswand klaffte eine mannshohe Lücke. Jens sprang auf einen quaderförmigen blutbefleckten Felsen. Dann drehte er um und streckte die Arme nach seiner Mutter aus.

"Um Himmelswillen!", rief sie. " Was ist das? Ein Altar?"

Sie hasteten durch den Saal und blickten noch einmal zurück.

Über dem Altar kauerte ein Riesenkrake aus Stein, geschliffen, bemalt. Ein Götze, dessen Schlund sie ausgespuckt hatte. Tellergroße Augen starrten auf die beiden Menschen. So schien es. Tentakeln wanden sich um Säulen zu beiden Seiten des blutigen Felsklotzes, hielten in ihren Saugnäpfen Instrumente, die mit ihren Spitzen, Zacken an nichts erinnerten, was Jens bisher gesehen hatte. Angst trieb sie weiter und sie rannten in den Gang am Ende des Raumes. Es war so dunkel, dass Jens zurück lief und den Statuen die Fackeln aus den Händen riss.

"Jens", klagte seine Mutter. "Wo wird das noch hin führen? Wieso ist es so heiß hier? Worauf haben wir uns da bloß eingelassen? Und diese Figuren mit den scheußlichen Köpfen, hast du die gesehen?"

Der Gang war so eng, dass sie hinter einander gehen mussten. Er krümmte sich nach links. Jens sah, dass er nach oben führte. "Ich glaube, wir sind in einem Berg."

"Wie lange noch?", jammerte Ines. "Wenn dein Vater doch nur hier wäre. Der hätte Rat gewusst. Was soll ich denn meinem Chef erzählen, warum ich nicht ins Büro gekommen bin? Und dann hab ich mich auch zur Dauerwelle angemeldet. Und jetzt ist auch noch meine Uhr stehen geblieben. Es ist doch Nacht, oder? Wie spät ist es denn überhaupt?"

Woher soll ich das wissen, dachte Jens und schritt zügig aus. Er besaß keine Uhr. Es war heiß, doch die Luft war atembar, sie hatten Licht. Was wollten sie noch mehr?

"Wir gehen bis ans Ende des Ganges und dann sehen wir weiter."

Nach einigen Stunden konnten sie sich nicht mehr auf den Beinen halten und fielen erschöpft zu Boden.

Als sie erwachten, waren die Fackeln erloschen.

"Gehen wir doch zurück."

Jens schüttelte den Kopf. "Ich mache weiter."

"Ich kann dich doch nicht allein lassen." Ines blieb stehen und fing an zu weinen. Jens machte sich auf den Weg. Seine Schritte hallten durch den Gang. Das unendliche Band des Weges stumpfte ab. Er bewegte sich, ohne einen Gedanken an seine Mutter zu verlieren, wie ein Automat in der Dunkelheit. Nur selten stieß er an eine Wand. Es mussten Stunden vergangen sein. Ein Geruch von Fäulnis durchzog die Luft, als er ins Freie trat. Auf der Kuppe des Berges umfasste ihn ein Windhauch. Jens hatte das Staunen verlernt. Das Plateau, auf dem er stand war nicht unwirklicher als das, was er zuvor erlebt hatte. Sterne funkelten in kühler Nacht. Zwei Monde warfen ihr silbriges Netz über schroffe Bergketten. Steinerne Figuren standen am Rande der Kuppe. Fackeln in ihren Händen warfen gespenstisch flackerndes Licht über ein mit Skeletten übersätes Areal. Schädel von Fischköpfen, von Menschen, Schwerter und Äxte sagten Jens, hier hatte ein entsetzlicher Kampf stattgefunden. Knochen zerbrachen unter seinen Stiefeln, als Jens den Platz abschritt. Der hatte einen Durchmesser von gut zweihundert Schritten. Jens sah den Abhang hinab und entdeckte Licht, das sich um den Berg bewegte.

Zwischen zwei Skulpturen führte ein Weg in einer Spirale den Berg hinab. Jens folgte ihm. Er hielt an, sah nach unten und beobachtete eine Menschengruppe, die den Weg hoch kam. Menschen? Stachelkämme blitzten unter dem Schein der Fackeln. Vier Fischmenschen trugen einen Balken, an den ein Mensch gebunden war. Ein neues Opfer, dachte Jens. Seine Knie gaben nach und er lehnte an der Wand. Er musste umkehren. Er ging den Weg, den er gekommen war. Vor flackerndem Licht sah er die dunkle Silhouette seiner Mutter, die sich wie ein Kreisel drehte. Es schien, als wolle sie sich dem Anblick der Knochen und Gerippe entziehen. Jens rannte auf sie zu, ergriff ihre Schultern, als die Gruppe der Fischmenschen mit dem Opfer zwischen den Statuen sichtbar wurde.

"Ich bin es, Jens." Ines stand wie festgefroren auf dem Platz. Ihr Mund bewegte sich, ohne etwas zu sagen.

"Wir müssen zurück." In einer Hand die Fackel zog er mit der anderen seine Mutter in den Berg, durch den Gang, getrieben von klickenden und grunzenden Lauten. Lang gezogenes menschliches Klagen brach sich an den Wänden. Stumm folgte Ines ihrem Sohn. Sie schien am Ende ihrer Kräfte, doch sie hielt durch. Jens war so stolz auf sie. Sie machten keine Pause, fanden keine Zeit zum Schlafen und torkelten unter dem Schein der Fackel in den Opferraum. Jens gab der Statue die Fackel zurück, dann hob er seine Mutter auf den Altar, sprang hinterher und schob Ines in den Schlund des Kraken. Sie saßen in der Kugel unter flackerndem Licht, das über ihnen aus der Öffnung kam.

Schleifende Schritte, die fremdartigen Laute, der Schrei eines Menschen. Jens verstand die Worte nicht. Er ahnte, was sie ausdrückten. Sie bereiteten das Opfer vor. Jens zog sich am Loch empor und sah hinaus. Hände drückten einen Mann auf den Altar. Jens sah Schwimmhäute zwischen den Fingern. Hervorstehende Augen stierten unter rötlich flackerndem Licht zu einem Messer empor, Kiemen hoben, senkten sich und das Messer sauste hernieder. Jens ließ sich neben seine Mutter fallen. Über ihnen erschien der Kopf des Toten, dann sein Rumpf. Jens zog ihm das Messer aus der Brust. Er sah einen Lichtpunkt, dann den flirrenden Kreis.

"Die Küche!" Jens schob seine Mutter durch das Portal. Der Tote rutschte ihr nach. Jens nahm das Messer zwischen die Zähne, stemmte seinen Körper durch das Loch über ihm und sprang auf den blutigen Altar.

Die Fischmenschen hatten ihm den Rücken zugedreht und verließen den Opferraum. Mit einem Satz sprang Jens auf den Rücken des letzten und setzte ihm das Messer an den Hals.

Als Jens in den Schlund der Krake getaucht war, sah er noch einmal hinaus. Sie standen mit rotgefärbten Stachelkämmen vor dem Rumpf, deuteten auf die Öffnung, kamen auf sie zu, doch dann drehten sie um und verschwanden in dem Gang. Jens sah, wie das flirrende Tor sich zu zog, wie Ines mit weit aufgerissenen Augen auf den Toten starrte, der neben ihr lag, wie sie schluchzte: "Jetzt liegt da wieder einer. Was mach ich denn bloß mit dem!" Für Jens war es zu spät, die Öffnung des Portals war zu klein für ihn. Jens zwängte den Fischkopf in die Küche und rief: "Jetzt kannst du die Polizei anrufen. Ich warte auf das nächste Opfer!" Das Portal zu seiner Welt schrumpfte zu einem Punkt, dann war es nicht mehr. Jens legte sich auf den Boden und wartete, während die Maschinen flüsterten.


sabato, febbraio 22, 2025

Der Spiegel v. 8.2.2025


 

Politik auf der Titelseite. Deren Protagonisten: Habeck, Scholz, März, Seidel. Es wird das Thema, wie konnte März nur, durchgenudelt. Also, wie konnte er nur mit der AfD (Alternative für Deutschland) gegen die gegenwärtige Regierung abstimmen, so das sein Fünf Punkte Programm zur Migration angenommen wurde.

Ich musste erst einmal bei Wikipedia nachsehen, um was es da geht: Die Punkte sind:

  1. Dauerhafte Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen.

  2. Konsequente Zurückweisung aller Versuche illegaler Einreise

  3. Faktisches Einreiseverbot für Personen ohne gültige Einreisedokumente

  4. Sofortige Inhaftierung von ausreisepflichtigen Personen

  5. Verschärfung des Aufenthaltsrechts für Straftäter und Gefährder.

Der Ansatz ist schon mal gut. Nur bei der Umsetzung wird es hapern. Dann, wenn von Grenzposten zu Grenzposten gefaxt wird, und die Faxmaschine ist kaputt.

Diese Spiegel-Ausgabe ist die von letzter Woche. Ich bekam sie mit der von dieser Woche. Hatte letzte Woch geregnet. Aber jetzt mal weiter im Text.

Spiegel Reporter schwärmten aus und befragten Deutsche gegen 9:30 morgens. Es geht um die kommende Bundestagswahl, um das eben erwähnte von März erzeugte „das geht doch nicht“-Problem. Die Aussagen sind gemischt. Einige der Befragten sind empört, andere können März Handlung nachvollziehen, und die dritte Gruppe hält sich da raus. Die hat genug mit ihren eigenen Problemen zu tun. Aufgefallen ist, dass viele der Befragten lieber etwas über Pläne gehört, gesehen hätten, die für sie relevant sind. Miet- und erhöhte Befögzuschüsse für Studenten zum Beispiel. Politiker äußerten kein Wort darüber. .

Es gibt einen Artikel über Christian Lindner, Chef der FDP (Freie Demokratische Partei). Vermutlich wird sie mit ihm nach der Wahl in der Versenkung verschwinden, während die Linke, die von Parteien kommt, die einmal in der DDR (Deutsche Demokratische Republik) eine Rolle spielten, anhand einer charismatischen jungen Anführerin sich Chancen ausrechnet, wieder in den Bundestag gewählt zu werden. Ihre Themenstellung war eine andere: Wohnungsnot anstatt Immigrantenzurückweisung. Und da das vielen Deutschen unter den Nägeln brennt, rechnet sich die Linke Chancen aus.

Beispielhaft für die Idiotie, sich in Sozialen Netzwerken zu tummeln, ist ein Beitrag über einen Mann, der seine Zeit damit verbrachte, in einem Streamingdienst, der younow heisst, sich mit anderen zu unterhalten. Ein Fehler. Cybermobbing war angesagt. Er kam nicht mehr zur Ruhe. - So vor 20 Jahren war ich auch in einem Chatroom, im BatePapo UOL, war da Diskjockey. Man konnte dort Songs als Midi abspielen. Und außerdem konnte ich mich, da es ein brasilianischer Chatroom war, auf portugiesisch unterhalten. Hatte Spass gemacht. Dann kam Second Life, und die Zeit für den BatePapo war weg. Und im Second Life ist niemand so bescheuert, seine privaten Daten preiszugeben.

Warum so viele Deutsche nun bei Fahrprüfungen durchfallen, gibt Rätsel auf. 42 % bei der theoretischen und 30 % bei der praktischen.

Dann ein Artikel über den der grünen Partei angehörenden Wirtschaftsminister Robert Habeck, der mit dem Spruch: „Ein Mensch, ein Wort“ Bundeskanzler werden will. Die chinesische Sprache hat um 3000 Zeichen. Und Chinesen kennen die. Und dann kommt der Habeck und will sich mit denen unterhalten.

Portraitiert wird auch die AfD (Alternative für Deutschland) Chefin Weidel. Sie will nur noch Europäer in Deutschland arbeiten lassen. Kein Kommentar dazu.

Angezweifelt wird, dass der mit Wasserstoff betriebene und bisher subventionierte Hochofen innerhalb der nächsten Jahre gebaut wird. Und überhaupt. Die Autoindustrie läuft Sturm gegen einen Europa-Erlass, Mitte der 30er Jahre nur noch E-Fahrzeuge zuzulassen. Sind wir auf der richtigen Spur?

Wenn Dinge in Syrien nicht laufen, wird der Islamische Staat ins Spiel gebracht. Doch der ist nirgendwo zu sehen.

Der Präsident der außeruniversitären Max-Planck-Gesellschaft, die 84 Forschungsinstitute unterhält, wird in die USA reisen und versuchen, Forscher aus den USA für seine Institute anzuwerben. Trump machts möglich. Er hat es mit der Wissenschaft nicht so. Oder vielleicht doch, wenn ich an das Pferdewurmmittel für Covidpatienten denke....

Dann gibt es noch eine Wahnsinns-Windmühle, die mit 365 m Höhe das zweithöchste Bauwerk sein wird. Das höchste ist der Berliner Fernsehturm mit 368 m. Die Windmühle kann auch dann Strom liefern, wenn kleinere Mühlen keinen Haben. Je höher desto windiger ist es.

venerdì, febbraio 21, 2025

Newsletters


Aus The Washington Post:

57 % der befragten Personen sind der Ansicht, Trump habe seine Befugnisse überschritten. (Ich wette, dass Trump anderer Ansicht ist).

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Der Autobauer Daimler-Benz prognostiziert für dieses Jahr einen Absatzrückgang von 6 %, in den die US-Zölle noch nicht eingerechnet wurden.

Aus Manager Magazin – Der Tag:

Teslas Höhenflug setzt aus und Tesla befindet sich auf einem Crash-Kurs mit der Erde.

Sandalenhersteller Birkenstock wollte gerichtlich erreichen, dass Konkurrenten keine Birkenstock-Sandalen imitieren und scheiterte im Verfahren. Ist doch nur ein Schuh, lol.

Autobauer Volkswagen in der Krise. Großaktionär Wolfgang Porsche will jedoch seine Dividenden in gleicher Höhe wie immer ausgezahlt bekommen. Dafür sollten Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer herabgesetzt werden.

Aus CNBC – Investing in Space:

Fireflys Aerospace Blue Ghost Lander ging in einen Orbit um den Mond, und es wird geplant, ihn am 2. März auf dem Mond landen zu lassen.

Aus Gizmodo:

Kaum zum Gesundheitsminister ernannt, gab RFK jr bekannt, dass er die Zeitplanung von Impfungen für Kinder als Auslöser von chronischen Krankheiten untersuchen lassen würde.

Aus The AI Report:

National Institute of Standards and Technology (NIST). Trump feuert 500 Mitarbeiter dieses Instituts, welche die Sicherheit von entwickelten KI-Modulen überprüfen sollten.

Aus Bloomberg – Prognosis:

In Texas brachen die Masern aus. Der schlimmste Ausbruch seit 30 Jahren. Gegen Masern kann geimpft werden. Das wurde zum großen Teil versäumt. Und wie wir wissen, ist RFK, der US-Gesundheitsminister auch kein Freund von Impfungen.

Aus Bloomberg – Balance of Power:

Kongo-Rebellen sind bis an die Grenze von Burundi herangerückt und bedrohen das Land.

Aus 1440 Daily Digest:

Palantir-Aktienkurse fielen um 10 % nachdem DOGE das US-Militär-Budget für 5 Jahre jedes Jahr um 8 % kürzen will. (Da kann er sich was von Deutschland absehen)

Aus Tech Brew:

Noch ist nicht alles verloren. Die Gouverneure von New York, Washington und Californien hatten schon in Trumps erster Amtszeit die US Climate Alliance ins Leben gerufen, sie jetzt auch weiter führen. Ziel ist es, in ihren Staaten Emissionen um 26 – 28 % zu senken.

Aus Bloomberg – Next Afrika:

Die USA heißen die Rolle Ruandas bei deren Unterstützung der Rebellen im Kongo willkommen.

Aus Bloomberg – Economics Daily:

Small Businesses in the USA, Kleinunternehmer in den USA bejubelten zu Anfang Trumps Tarif-Strategie, als er letzten November die Wahl gewann. Die entpuppt sich jetzt jedoch als „Skunk at the Garden Party“, als Stinktier auf dem Gartenfest. - Die Unternehmer waren nicht auf die Menge von Tariferhöhungen vorbereitet, wie 10 % auf Einfuhr chinesischer, 25 % auf die Einfuhr mexikanischer und kanadischer Güter. Es macht sich bereits bemerkbar, dass sie Kunden verlieren würden, erhöhten sie ihre Preise. Da auch die Einfuhr von Rohstoffen mehr kostet, werden Expansionspläne auf die Warteschleife gelegt.

In Europa war auch im Februar keine Dynamik in der Wirtschaftstätigkeit zu sehen.

Aus The Daily Upside:

Walmart, die größte Supermarktkette in den USA hat gute 12 Monate hinter sich gebracht, mit einem Anstieg der Aktienkurse von 66 %. Jetzt scheint die Luft raus zu sein. Der Aktienkurs sank um 6.1 %. Grund ist eine Zukunft, der es an Vorhersehbarkeit mangelt. Niemand weiß, was auf uns zukommt.

Alibaba, der „Amazon“ Chinas, setzt voll auf Qwen 2.5-Max, seine Künstliche Intelligenz, die vom CEO Eddie Wu als die zur Zeit optimale apostrophiert wird.

Und De Beers schreibt 2.9 Milliarden $ ab. Diamanten schürfen bringt nicht mehr viel, nachdem natürlich vorkommenden Diamanten durch künstliche, die billiger und ebenso gut sind, der Rang abgelaufen wird.

Aus MIT Technology Review – The Download:

Unter „The Foundations of America´s Prosperity are being dismantled“ (Die Grundlage des amerikanischen Wohlstandes wird demontiert“) wird geschildert, wie wissenschaftliche Zusammenarbeit amerikanischer Forscher mit anderen Nationen einfriert. Talente werden knapp. Das war schon vor einigen Monaten abzusehen, als der Zuzug angehender Studenten aus dem Ausland erschwert wurde.


"Trump difende Putin: non e´l´aggressore." "Trump verteidigt Putin. Er ist nicht der Angreifer."

steht in meiner Tageszeitung von heute. Eindeutig: Trump hat nicht alle Tassen im Schrank. Oder "His oars don´t touch the water." :-)





 

mercoledì, febbraio 19, 2025

Newsletters


 Aus Gizmodo:

Bundesrichter weigert sich die Zerstörung der amerikanischen Regierung durch Elon Musk zu unterbinden“. Ich habe es in Anführungstriche gesetzt. War natürlich auf Englisch. - Mit der Kettensäge an die Regierung ranzugehen wäre auch in Deutschland nützlich. Was sollen 2000 Mitarbeiter in irgendeinem Ministerium? Die behindern sich gegenseitig. 200 Leute reichen aus. Oder? Na gut, 122.

Dann geht es um den Asteroiden, bei dem die Chance besteht, dass er 2032 die Erde trifft. Jetzt erhöhen sich die Möglichkeiten wieder. Hängt wohl von der Rechenmethode ab.

Doge (Department of Government Efficiency) macht sich an das US-Gesundheitsministerium (FDA) heran und entlässt dessen Mitarbeiter, die Elon Musks Neuralink überprüfen.

Aus Bloomberg – Hyperdrive:

Chinesen und US-Amerikaner sind schneller als Deutsche. Ist nun mal so. Wenigstens, was Entwicklungen von E-Fahrzeugen und Künstlicher Intelligenz angeht. Und eine deutsche Regierung, ein deutsches Parlament werden nächstes Wochende gewählt. Welche Partei mit welcher koaliert ist völlig offen. Die deutsche Kraftfahrzeugindustrie hofft, dass sich eine Regierung bildet, die bei der Europäischen Union durchsetzt, die 2035 Sperre für Autos mit Verbrennermotoren aufzuheben. Um Rücklichtern nachzublicken, des Zuges mit denjenigen, die auf E-Fahrzeuge gesetzt haben.

Darüber hinaus sind die Energiekosten in Deutschland um 40 % höher als in Frankreich, 3 bis 4x höher als in China und den USA. Für Industriezuschüsse ist kein Geld da.

Aus Bloomberg – Business of Space:

Die schwere (heavy-lift) Rakete Europas Ariane 6 soll nach einem missglückten Start zum zweiten Mal in die Atmosphäre geschossen werden. Sie ist im Gegensatz zu SpaceX Raketen nicht wieder verwendbar.

Der Bau der Nachfolgerakete „Challenge“ wird vermutlich am knappen Budget scheitern

Aus CNBC – Breaking News:

Apple stellt das iPhone 16e vor. Preiswerter und in der Lage KI laufen zu lassen.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Trump nannte den ukrainischen Ministerpräsidenten Zelenskiy einen „Diktator“, nachdem der Trump vorgeworfen hatte, auf russische Unwahrheiten hereinzufallen. Trump hatte behauptet, Zelenskiy habe den Krieg angezettelt und nur Zustimmung aus dem Volk im einstelligen Bereich erhalten. „Wir verstehen, das dies von Russland kommt“, sagte Zelenskiy, worauf Trump antwortete, Zelenskiy sollte jetzt schnell handeln, sonst würde von der Ukraine nichts mehr übrig bleiben.

Während die Rechte in Europa Trump in den höchsten Tönen lobt, gibt es eine Ausnahme, Marine Le Pen, deren Lob sich auf die amerikanische Demokratie bezieht. Sie ist nicht angetan von Trumps Tarif-Manie, die Frankreich ebenso schaden würde wie andere europäische Länder auch. (Von Meloni habe ich auch keine Bewunderungsrufe gehört, eher von Salvini. Meine Frau findet den gut. Ich finde, der hat keine Ahnung, so wie ich auch. Ok, deshalb findet meine Frau ja auch mich gut.

Aus The Washington Post:

USDA (United States Department of Agriculture), das US-Landwirtschaftsministerium also, versucht von DOGE gefeuerte Mitarbeiter wieder zurückzuholen. Die haben sich um landwirtschaftliche Betriebe gekümmert, deren Vieh von der Vogelgrippe befallen worden war.

Aus dem Manager Magazin – Der Tag:

Die Deutsche Bahn stört mit ihrer Unpünktlichkeit den europäischen Schienenverkehr. Wie die Fiancial Times vorrechnete, ist die Deutsche Bahn noch unzuverlässiger als die nachweislich marode britische Eisenbahn.

Die USA werden auf eingeführte Automobile 25 % Zoll verhängen.

Mira Murati, ehemaliger Chief Technology Officer von OpenAI stellte mit Thinking Machines Lab

ihren Startup vor, in dem 30 KI-Experten, davon 2/3 von OpenAI stammend, tätig sind.

Aus TechCrunch:

Nikola, US-Hersteller elektrisch betriebener Lastwagen meldet Konkurs an. Das Video, welches vor Jahren einen Lastwagen zeigte, der ohne Fahrer eine Straße entlang rollte, war ein Fake; denn der Wagen rollte eine abschüssige Strasse hinunter. Führte zum Prozess und dem Hinauswurf des Firmengründers.

Humane, das Unternehmen, welches die intelligente Anstecknadel, die nicht korrekt funktionierte, produzierte und verkaufte, übergab die Fabrikationsanlage Hewlett Packard (HP). Kunden, die für die Anstecknadel 499 $ ausgaben werden Ende Februar dann merken, dass das Gerät tot ist.

Duo, Duolingos Maskotchen wurde von einem Cybertruck überfahren. Da ich Duolingo-Nutzer bin, werde ich in kürze berichten, ob Duo wieder auferstanden ist. Fand auch heraus, dass Duo in Roblox tätig ist. Werde mich da auch mal umsehen.

Aus The Daily Upside:

Wer kennt nicht Kim Kardashian. Sie vertreibt in Form bringende Unterwäsche (Shapewear) mit ihrem Unternehmen SKIMS, versucht das trudelnde Nike-Unternehmen mit ihrer neuen Selektion NikeSkims wieder in die Spur zu bringen.

Aus TechBrew:

In Norwegen sank der Verkauf von Tesla-Fahrzeugen um 37.9 %, in Frankreich um 63.4 % und in Spanien um 75 %. Ich finde, mit Angaben wie diesen kann man wenig anfangen. Vielleicht fahren die Leute in Norwegen schon alle ein Tesla-Fahrzeug, und die Spanier haben kein Geld für einen E-Wagen übrig. Wer weiss das schon?

Aus The Future Party:

Kai Cenat, populärer Twitch-Streamer, plant eine Streaming University zu gründen, auf der es Lehrgänge für Influenzer gibt. Auf der Leute lernen wie man Creatures, oops, Creators wird.

martedì, febbraio 18, 2025

Newsletters


 Aus Bloomberg – Next China:

Nicht viel neues zu berichten. Nur, dass in chinesischen Lichtspielhäusern weitgehend auf in Hollywood gemachte Filme verzichtet wird und eigene Filme beim Publikum nun besser ankommen.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

In den USA steigen Lebenshaltungskosten stärker an als erwartet. Die Inflation war einer der Hauptgründe, warum die Demokraten die Präsidentenwahl verloren hatten.

Aus The Economist (Newsletter):

Elon Musk geht mit der Kettensäge an die US-Administration heran, hat bisher noch kein kostengünstigeres Ergebnis vorweisen können.

Nachdem Trump mit Putin telefonierte, schalten Ukrainer auf Alarmstufe.

Kann Friedrich Merz Deutschland retten und Europa? Bevor März sich mit Europa beschäftigt, muss er erst einmal Deutschland wieder auf die Spur bringen.

Chinesische Autos erobern den globalen Süden. Dabei spielen die mit Verbrennermotoren eine größere Rolle.

Aus Bloomberg – Businessweek Daily:

Neben Shenzhen nahm eine andere chinesische Stadt eine Reihe von Hi-Tech Unternehmen auf, die nun auch im Westen bekannter werden. Hangzhou hat um die 8 Millionen Einwohner, eine Spitzenuniversität, die Zhejiang University, und Unternehmen wie DeepSeek, Unitree und Deep Robotics, GameScience, AliBaba.

Aus Healthcare Brew:

ROW = Rest of the World. Trump plant Einfuhren (Ausnahme Mexiko, China, Kanada) mit 20 % zu belegen . Da Deutschland, Japan, Irland, Indien, Italien und die UK Medikamente in die USA ausführen, werden diese dort entsprechend teurer werden. Oops, ob Trump daran gedacht hat?

Aus TechBrew:

Das von Bill Gates Buddy Paul Allen gegründete Allen Institute brachte mit Ai2 OLMoe eine Open Source Künstliche Intelligenz heraus, von der behauptet wird, dass sie es mit Deep Seek aufnehmen kann. Für IoS Computer ist sie kostenlos zugänglich und kann dort ausprobiert werden. - Ich habe Windows drauf, geht also nicht.

Aus Bloomberg – Morning Briefing:

In einem Research Paper fand Microsoft heraus, je mehr Menschen sich mit der Künstlichen Intelligenz beschäftigten, desto mehr würden ihre kritischen Denkfähigkeiten verkümmern. Das sei Ansport, Künstliche Intelligenz weiter zu verbessern, da Menschen dümmer werden würden. Ist was dran, oder? Interessanter Stoff für ein weiteres Researchpaper, das als Thema haben könnte: Das Auseinanderdriften intelligenter und weniger intelligenter Personen unter dem Einfluss von KI.

Trump sagte, er sei bereit, US-Waffen für die Ukraine bereit zu stellen, wenn Europäer sie den USA abkauften.

Aus Bloomberg – Balance of Power:

Nachdem die chinesische Regierung die Privatindustrie des Landes abgewatscht hatte, gibt es Anzeichen, dass sie jetzt zur Unterstützung der Privatökonomie bereit ist. Das machten Gespräche des Vorsitzenden Xi Jinping und des Premiers Li Qiangf mit Jack Ma und anderen prominenten Unternehmern deutlich.

Kongo Rebellen, von Ruanda unterstützt, nahmen eine zweite größere Stadt des Kongo ein.

Der argentinische Präsident Milei warb für die neue Kryptowährung Libra, die kurz nach oben und danach nach unten schoss. Investoren riefen nach einem Absetzungsverfahren wegen sogenannter Pump- and Dump Manipulationen.

Vor zwei Jahren wurden dem deutschen Unternehmen Thyssen-Krupp von der deutschen Regierung über 2 Milliarden Euro Unterstützung zum Bau von Wasserstoff betriebenen Hochöfen zugesagt. Die Zahlungen wurden jetzt gestoppt. Zum ersten wegen der Neuwahl und zweitens, weil man anderen Projekten höhere Priorität beimisst.

Aus The Rundown AI:

Gemini Advanced erhält von Google einen Upgrade, der Gemini in die Lage versetzt, sich an frühere Chats mit dem Nutzer erinnern zu können.

Aus Morning Brew:

Lt. Elon Musk soll Grok aufgrund eines Upgrades die smarteste AI auf der Erde sein. Soll in den nächsten Tagen vorgestellt werden.

Goodyear Blimps (Zeppeline) feiern ihr 100 jähriges Bestehen.

Aus Bloomberg – Hyperdrive:

Was so unter dem Radar läuft, sind chinesische Big Rigs, oder TIRs, wie wir in Italien sagen. Schwere Lastfahrzeuge. In China wurden fast 80.000 von ihnen verkauft, mit elektrischen Antrieb. Komplementiert durch 4000, die mit Wasserstoff angetrieben werden.

Aus The Daily Upside:

Unter dem Licht der Bestrebungen vieler Hi-Tech- und anderer Unternehmen große, mittlere und kleine Atomkraftwerke zu bauen, wird Uran knapp werden. Einer der Top-Produzenten ist Kazakhstan, eher mit Russland und China befreundet. Unter den westlichen Alliierten tut sich Kanada hervor, das daran geht, neue Quellen im Land aufzuspüren.

Südkorea verbot den Download der DeepSeek App.

Aus MIT Technology Review – The Download:

Mit Hilfe von Intuitive Machines, die ihr erstes Landefahrzeug auf den Mond brachten, will Nokia auf dem Trabanten ein 4G Zellularnetzwerk einrichten.

domenica, febbraio 16, 2025

Minutennovelle (Arkham Story): Arkham Bank


 "Angenehm. Ernest Dunbeer. Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen.“ Dunbeer schüttelte ihre Hand. Dunbeers kratzte nicht, wie menschlich, dachte Schneider.

Der Bankier bat die beiden Kripobeamten in sein Büro, setzte sich an einen riesigen Schreibtisch, hinter dem er zu verschwinden schien. Zog zwei Debitkarten aus einer Schublade hervor und übergab sie den beiden.

„Jeder Einwohner Arkhams besitzt eine“, erzählte Dunbeer. „Damit können Sie in dieser Stadt alles bezahlen.“

„Wo kommt das Geld denn her?“, fragte Udo und betrachtete Schatten der Büroststühle, die um einem Konferenztisch aufgereiht waren.

Die Tür öffnete sich. Eine Frau im langen Rock, weisser Bluse, mit schwarzen Schuhen und ernstem Gesicht trug ein Tablett heran, stellte Tassen und eine Kaffeekanne auf den Tisch.

Schneider und Uno sahen sich an. War das nicht die gleiche Dame, die auch in der Miscatonic University den Kaffee brachte?

Fischfang und Manganknollenabbau.“ Dunbeer sah Schneider und Udo durch seine Brillengläser an. „Fischer werden von unserer Bank entlohnt. Die Bank enthält ihr Geld von Kunden, an die verarbeitete Fische geliefert werden. Bei den Manganknollen sieht es anders aus. Die werden im Pazifik geerntet. In Ozeanien, nicht weit von den Tonga-Inseln entfernt.

Cthulhu und Gefährten, das geht aus dem Necromonicon hervor, waren Götter. So wurden sie angebetet. Sie ließen sich nicht nur bei uns nieder, sondern, wie erwähnt, auch in Ozeanien, wo sie als Flying Spaghetti Monster enormen Einfluss auf das Inselvolk ausübten. Ende des 17. Jahrhunderts wurden sie dann, wie aus Gemeindeschriften in Massachusetts hervorgeht, als Satans Weggefährten angesehen. Einige der Frauen in Salem bekamen sie zu Gesicht, berichteten, wurden als Hexen verurteilt und exekutiert. Darauf hin bauten die auf der Erde gestrandeten ein Realitätenverzerrungsfeld auf, das Menschen, wenn sie es verließen vergessen ließ, was sie unter diesem Feld gesehen hatten. Heute wissen wir, dass die sogenannten Götter Wesen aus einem benachbarten Universum sind.“

Dunbeer erhob sich und zog einen Trenchcoat über, griff nach einer Aktentasche. „Ich muss jetzt los. Habe ein Geschäftsessen bei Daniel Wischer. Kennen Sie Daniel Wischer? Hinter dem Marktplatz befindet sich seine Fischbratküche. Sie sollten seine Scholle mit Kartoffelsalat probieren. Dunbeer lächelte. „Köstlich. Und sehen Sie sich Morgen die Adoration an.“ Er drehte sich noch einmal zu ihnen um, bevor er den Ausgang ansteuerte. „Ich habe es eilig. Den Weg hinaus finden Sie allein.“


sabato, febbraio 15, 2025

Newsletters


Aus Bloomberg - Hyperdrive:

In China haben elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Verbrennern bereits Preisparität erreicht. Batterien sind dort billiger geworden.

Porsche senkt die Anzahl von Arbeitnehmern um 1.900.

Honda wird sich nicht mit Nissan zusammentun.

Aus Bloomberg – Next Africa.

Zimbabwe, 25 Jahre-Schuldner, bekommt nun keine müde Mark mehr. Die Leute hatten ihr Land schon dem Untergang geweiht, als es in die Unabhängigkeit kam und alle Weissen aus dem Land warf, deren Grund und Boden übernahm, und damit nicht umgehen konnte. Gläubiger sind müde geworden, noch mehr Geld zu geben. Zimbabwe ist nun auf sich allein gestellt.

Aus Bloomberg – Morning Briefing:

Teslas Elon Musk ist für eine Zurückweisung von Immigranten an der US-Grenze zu Mexiko, nur haben Tesla sowie SpaceX über Jahre undokumentierte Zuwanderer bei sich arbeiten lassen.

Aus The Future Party:

Kennt Ihr die Feelings Engine? Wenn ich an AI dachte, fielen mir nur „schreiben von Lieferscheinen, Rechnungen, Ermittlung von Lagerbeständen, Mahnschreiben“ usw. ein. Hier jedoch handelt es sich um das Luxusreisenunternehmen Black Tomato, dessen AI dich fragt, wie du dich am Ende deines Urlaubs fühlen willst? Erregt, entspannt oder etwas dazwischen?

Netflix eröffnete ein Lokal in Las Vegas mit dem Namen „Netflix Bites“. Von seinem Menu werden Speisen aus gezeigten Filmen und Serien gereicht.

Aus Bloomberg – Tech in Depth:

Ernie AI ist ein Baidu Chatbot. Er steht dem Publikum nunmehr kostenlos zur Verfügung.

Aus Bloomberg – ESG Investing:

Was war ESG noch? Environment, Social, Gouvernance. US-Unternehmen, die dies in ihrem Firmenprospekt untergebracht hatten, haben sich von der Formel ESG befreit, da diese in einem Firmenprospekt nicht auf das Wohlgefallen des amerikanischen Präsidenten stoßen würden. „ESG is a big green hoax“, ein großer grüner Schwindel. Meint Trump.

Aus Bloomberg – Breaking News:

Präsident Trump gibt an, dass es um den 2. April herum, neue Einfuhrzölle auf Autos geben wird.

Aus Bloomberg – Balance of Power:

Wäre unschön, wenn der amerikanische Präsident Trum den konservative Weggenossen und argentinischen Präsidenten mit den gleichen Einführzöllen belegen würde, wie er es mit Europa vorhat. Wo Milei es doch plant, die WHO zu verlassen und aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. Milei übernahm sogar einen Teil des Trump Slogans „Make Argentina Great Again.“

Aus Bloomberg – New Economic Saturday:

Jetzt, wo Trump die USA aus allen möglichen internationalen Organisationen heraus holt, sieht die Businessweek China als einen Gewinner, der, wie der chinesische Aussenminister angegeben hat, sich um das internationale Wohl kümmern will. (also, ich muss weiter Mandarin lernen, komme ja wohl nicht drum herum, lol)

Aus Bloomberg – Green Daily:

Als der US-Präsident Trump einen Einstellungsstop für Staatsangestellte verhängte, sind Feuerwehrteams nicht in der Lage ihre Sollstärke zu erreichen. Einstellungsstops zuvor hatten Mitglieder der Feuerwehren ausgenommen.

Aus Morning Brew:

Nachdem Trump anmerkte, dass er Russland und China zu überzeugen versuche, mit den USA die Anzahl von Waffen um die Hälfte zu verringern, sanken Aktien der Waffenunternehmen in den USA bis zu 7 %.

Bei uns in Italien werden Telefongespräche verdächtiger Personen abgehört. Deshalb ist die italienische Polizei auch so gut im Aufspüren von Kriminellen (und fast so gut wie meine Polizisten Heinrich Schneider und Udo Schmitz). Bei einem ihrer Telefonate beschwerte sich ein Mafia-Boss über die Gen-Z Generation, dass sie zuviel Wert auf die Work-Life Balance lege. Er beschwerte sich über die Qualität neuer Rekruten und bezeichnete sie als „miserabel“.

Und nun beginnt der große Rausschmiss in den USA. Das Firework startet. Es wird erwartet, dass „probationary employees“, die weniger als ein Jahr für den Staat arbeiten, dran sind. Die mit der Probezeit also. Davon gibt es um die 200.000.

Wird mit der Korruption in den USA nicht mehr so eng gesehen. Nachdem das US-Justizministerium angeordnet hatte, Korruptionsuntersuchungen gegen den New Yorker Bürgermeister Eric Adams fallen zu lassen, trat der leitende Staatsanwalt mit zwei anderen Kollegen zurück. Er wird wohl gedacht haben: „Bringt jetzt eh nichts.“

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Auch Mitarbeiter im CDC (Center for Disease Control and Prevention) mussten dran glauben: 1300.

US-Colleges werden zu teuer und treiben neue Studenten nach Europa.

Mark Zuckerberg plant AI-getriebene humanoide Roboter zu bauen. Und bleiben wir bei Meta. Das Unternehmen kündigte an, im Project Waterworths das längste Unterwasserkabel zu erstellen

Aus 1440 Daily Digest:

Schulden der US-Haushalte belaufen sich zur Zeit auf tadaaa....18 Trillionen (amerikanische) 18 Billionen (europäische) $. Geht ja noch...

Elon Musks The Boring Company meldete, dass sie einen Auftrag von Dubai erhalten habe, dort ein TBC-Loop System mit einem 10 Meilen langen Tunnel zu bauen.