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martedì, aprile 07, 2020

Der Spiegel v. 28.3.2020



Das Virus steht im Mittelpunkt, ok, besser, es befindet sich im Mittelpunkt. Hier in Italien verringern sich die Prozente der Neuzugänge, was darauf schliessen lässt, dass es innerhalb der nächsten Monate verschwindet. Bis dahin muss ich meinen Powerwalk noch um das Haus herum erledigen.

Inzwischen werden in sicher allen Ländern Überlegungen angestellt, wie man besser mit dem Virus hätte umgehen können. In Deutschland lief es recht gut, wie man an der geringeren Anzahl der Toten feststellen konnte. Anscheinend war der Mangel an Schutzausrüstungen der gravierende Fehler. Das es um die Tausend Koronaviren-Arten gibt, sollte man sich auf eine neue Attacke besser vorbereiten.
Heute las ich in der Zeitung, dass ein beträchtlicher Anteil von Familien entweder keinen Computer besitzt, keine Internet Verbindung hat, oder beides zusammen. Der Online-Unterricht, der nunmehr in Italien durchgeführt wird, erreicht diese Schüler nicht. Wir brauchen die geballte Unterstützung der Unternehmen, um das Problem zu beseitigen. Es werden Computer und Internet in jeder Familie gebraucht, und die Kenntnisse, damit umzugehen. Ein gewaltiger Nachholbedarf.

Es tun sich Verwerfungen in der Gesellschaft auf, die nicht so einfach zu beheben sind. So ist der Spiegel-Titel „Wie kommen wir da wieder raus?“ realistisch. In fast jedem Land sind Geschäfte, Restaurants, Friseursalons etc. geschlossen. Geldreserven der Eigentümer schwinden. Erntehelfer aus dem Ausland können durch ungeübte eigene Arbeitskräfte nicht ersetzt werden.

In dieser Spiegel-Ausgabe war noch die Rede davon, dass der amerikanische Präsident Trump in 14 Tagen (eine Woche jetzt) Läden und Restaurants, Kinos wieder öffnen wollte. Das konnte er sich abschminken. Zu viele Infizierte und Tote. Da Nichtversicherte, und da gibt es einige Millionen von US-Amerikanern, keinen Anspruch auf ärztliche Behandlung haben, wird es einen Run auf die Emergency Rooms (Notaufnahmen) geben.

Also, außer Virus nichts gewesen. Ausnahme Woody Allens Autobiographie, die besprochen wurde. Da ich sie nicht lese, lasse ich meine Finger davon. Und über das Virus gibt es tagtägliche Meldungen, so dass man über das Fernsehen auf den neuesten Stand gebracht wir. Trinken wir eine Tasse Tee und warten die weitere Entwicklung ab.



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