Das Virus steht im Mittelpunkt, ok,
besser, es befindet sich im Mittelpunkt. Hier in Italien verringern
sich die Prozente der Neuzugänge, was darauf schliessen lässt, dass
es innerhalb der nächsten Monate verschwindet. Bis dahin muss ich
meinen Powerwalk noch um das Haus herum erledigen.
Inzwischen werden in sicher allen
Ländern Überlegungen angestellt, wie man besser mit dem Virus hätte
umgehen können. In Deutschland lief es recht gut, wie man an der
geringeren Anzahl der Toten feststellen konnte. Anscheinend war der
Mangel an Schutzausrüstungen der gravierende Fehler. Das es um die
Tausend Koronaviren-Arten gibt, sollte man sich auf eine neue Attacke
besser vorbereiten.
Heute las ich in der Zeitung, dass
ein beträchtlicher Anteil von Familien entweder keinen Computer
besitzt, keine Internet Verbindung hat, oder beides zusammen. Der
Online-Unterricht, der nunmehr in Italien durchgeführt wird,
erreicht diese Schüler nicht. Wir brauchen die geballte
Unterstützung der Unternehmen, um das Problem zu beseitigen. Es
werden Computer und Internet in jeder Familie gebraucht, und die
Kenntnisse, damit umzugehen. Ein gewaltiger Nachholbedarf.
Es tun sich Verwerfungen in der
Gesellschaft auf, die nicht so einfach zu beheben sind. So ist der
Spiegel-Titel „Wie kommen wir da wieder raus?“ realistisch. In
fast jedem Land sind Geschäfte, Restaurants, Friseursalons etc.
geschlossen. Geldreserven der Eigentümer schwinden. Erntehelfer aus
dem Ausland können durch ungeübte eigene Arbeitskräfte nicht
ersetzt werden.
In dieser Spiegel-Ausgabe war noch
die Rede davon, dass der amerikanische Präsident Trump in 14 Tagen
(eine Woche jetzt) Läden und Restaurants, Kinos wieder öffnen
wollte. Das konnte er sich abschminken. Zu viele Infizierte und Tote.
Da Nichtversicherte, und da gibt es einige Millionen von
US-Amerikanern, keinen Anspruch auf ärztliche Behandlung haben, wird
es einen Run auf die Emergency Rooms (Notaufnahmen) geben.
Also, außer Virus nichts gewesen.
Ausnahme Woody Allens Autobiographie, die besprochen wurde. Da ich
sie nicht lese, lasse ich meine Finger davon. Und über das Virus
gibt es tagtägliche Meldungen, so dass man über das Fernsehen auf
den neuesten Stand gebracht wir. Trinken wir eine Tasse Tee und
warten die weitere Entwicklung ab.
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