„Das
Ungeheuer von Seattle“. 2 Boeing 737 Max waren relativ kurz
hintereinander abgestürzt. Softwarefehler. Das Flugzeug gehorchte
dem Computer, nicht dem Piloten und damit stehen wir vor einem
potentiellen Problem, dass sich in der Realität immer häufiger
manifestieren wird. Wie wird selbst lernende Künstliche Intelligenz
mit Wünschen und Absichten von Menschen synchronisiert? Misslingt
dies, entstehen nicht vorhersehbare technische, wirtschaftliche,
gesellschaftliche Katastrophen. Zwei Beispiele der technischen Art
haben wir vor unser aller Augen. Und das ist nur ein Anfang.
Schrieb
ich nicht in einem früheren Eintrag, in Deutschland sollte man sich
von Bahnsteigkanten fernhalten? So lange es keinen Brain-Scan gibt,
der konfus denkende Individuen unter den Reisenden aussortiert, ist
ein gebührender Abstand ratsam.
Und
Gesine Schwan, 76, kandidiert für den SPD-Vorsitz. Dann kann ich es
ja auch machen. Bin nur 4 Jahre älter. Ich glaube ich sehe einen
Film im Altersheim. Gibt es denn keine Dreißigjährigen, die sich
zutrauen die Leitung zu übernehmen?
Pieces
of Id
Interessant.
Spiegel-Journalist Alexander Osang berichtete von einer Episode, in
der er für ein New Yorker Nummernschild anstand und die Beamtin ihm
nach 4 Stunden erzählte, dass er nicht genügend pieces of Id dafür
habe. Pieces of Id? Musste googeln. Ich hatte mir für meine Wagen,
einen Jeep Wrangler und einen Ford Ranger, auch hin und wieder ein
neues Nummernschild besorgen müssen, wenn ich von einem Staat in
einen anderen umzog. Bei mir reichte es noch, wenn ich meinen alten
Führerschein vorlegte. Pieces of Id sind Identifikationsmerkmale,
die von einem Führerschein, Reisepass, Kreditkarte abgeleitet
werden. Osang brauchte 6, hatte aber nur 5 und musste vom Schalter
wegtreten. Anscheinend wurde die Prozedur nach dem 0911 Attentat
verschärft.
„Mit
Kinder an der Macht“ werden die ehemaligen Schüler des Eton
Colleges vom Spiegel aufs Korn genommen. Eton ist eine Privatschule,
die Mitglieder der britischen Elite produziert. Dem Spiegel scheint
diese zu abgehoben. Schulen dieser Art sind aus meiner Sicht von
Vorteil, wenn es darum geht, Individuen mit Attributen zu versehen,
die sie befähigen, ein besseres Verständnis der Welt zu bekommen,
mit Fähigkeiten auszustatten, dieses Verständnis in Handlungen
umzusetzen.
„Jeder
kann etwas ändern“.
Die
Professorin Gabrysch, vom Institut für Klimafolgenforschung, ist
optimistisch. Doch die Klimaveränderung schleicht sich ein mit
Auswirkungen unterschiedlichster Art. Es wird schwierig sein,
Abwehrmassnahmen dagegen unter einen Hut zu bekommen. Ich bezweifle,
dass es funktioniert.
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