Zusätzlich
zu der Opioid-Epidemie, der Einnahme von süchtig machenden
Schmerzmitteln der Erwachsenen in den U.S.A kommt das Vaping hinzu.
US-amerikanische Schüler finden es cool E-Zigaretten zu rauchen. Von
2017 auf 2018 hat der Verkauf um fast 80 Prozent zugenommen.
E-Zigaretten machen, wie man inzwischen herausfand, ebenfalls
abhängig, verursachen kardiovaskularen Schaden.
Tja
die Jugend. Schwer einzuschätzen, wie deren Zukunft aussehen wird.
Ist wohl auch von Land zu Land unterschiedlich. Disoccupazione
giovanile, Jugendarbeitslosigkeit in Italien: 32,8 Prozent. Stellen
wir uns vor, die Pension der Eltern wird nicht mehr ausgezahlt, weil
diese nicht mehr leben, dann sieht es noch düsterer aus.
Gestern
las ich in unserer Sports-Bar in der Zeitung Nuova Ferrara, dass der
Touristenstrom in die Lidi Ferraresi, das sind Adria-Badeorte unserer
Provinz, um 30 % eingebrochen ist. Zeitschriftenhändler wurden
interviewt, die meinten: Pensionäre, die Zeitungen lesen, sterben
weg, während die Jugend nicht mehr liest. Stimmt nicht ganz, die
lesen, während sie am Telefon herumdaddeln. Nur, lange Texte lesen,
geht nicht mehr. Eines ist klar: Gewohnheiten junger Menschen ändern
sich.
In
Asien fängt es an. Männer der Generation Z benutzen Makeup.
Unternehmen wie L´Oreal, Shiseido und Estée Lauder legen
kosmetische Produkte für Männer auf.
Und
AMLO will eine neue Einsenbahnstrecke bauen. AMLO ist der
mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador. Vorher machte
er Dampf und bat Mutter Erde um Erlaubnis, die Schienen auf
geheiligtes Maya-Land zu legen. Die 1460 km lange Strecke soll
mexikanische Badeorte miteinander verbinden, wie Cancún, Tulum,
Mérida. Man rechnet mit 8000 Fahrgästen pro Tag und Kosten von 7.9
Milliarden Dollar. Das ist ein geschätzte Zahl. Es wird als soziales
Projekt angesehen, da es den Bau von Hotels und die Zunahme von
Tourismus anregt. Da ein Teil der Strecke durch Regenwald führt,
Heim von 800 bis 1200 Jaguaren, sollen zusätzlich Jaguarübergange
errichtet werden.
Ein
umfassender Beitrag befasst sich mit „The new workers of the
world“. Unterschiedliche Schicksale. Menschen die Arbeit suchten,
auch weil sie die Eltern versorgen mussten. Sieht hier in Italien
anders aus. Solange Jugendliche, die keinen Job finden, weil sie a)
nicht kompetent sind, b) keine Lust auf Arbeit haben, c) die Pension
von Eltern und Großeltern abgreifen können, d) nicht mobil sind,
kommen sie an die Menschen nicht heran, die hier beschrieben werden:
Ambulanter
Verkäufer in Barcelona, Spanien; Näherin in Myanmar, Abalone
(Mollusken) Fänger in Cape Town, Südafrika; Marihuana Pflanzer in
Rionegro, Columbia; Altenpfleger in Kyoto, Japan; Computer
Wiederverkäufer in Accra, Ghana; Elektronik Assembler in Ho Chi Minh
City, Vietnam; Lagerarbeiter in Hamburg, Deutschland; Social Media
Influenzer in Brooklyn, USA; Call-Center Manager in Suquian, China.
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