„One
big Step for Hong Kong“
Der
Leitartikel thematisiert Unruhen in Hong-Kong. Die Stadt findet keine
Ruhe und BW stellt fest, dass die Protestierenden der Ökonomie einen
schlechten Dienst erweisen; denn wirtschaftlich sind einige
chinesischen Städte sowie Singapur schon an Hong Kong vorbei
gezogen. Ich meine, wozu das Ganze? Wenn die Leute tagsüber
arbeiten, nach Feierabend joggen, Schach spielen oder einen SF-Roman
lesen, dann werden auch die Kommunisten vom Mainland nichts dagegen
haben.
LGBTQ
Ein
Teil dieser Ausgabe ist der LGBTQ-Gruppe von Individuen gewidmet, die
in den U.S.A leben. Da diese sich als ein kompaktes Segment
betrachtet, das sich in der Gesellschaft durchsetzen will, bietet es
sich den Unternehmen an, im Rahmen der Marktsegmentierung auf diese
Gruppe gezielt einzugehen. Ich als Hetero-Rentner habe diese Artikel
angelesen und überschlagen. Sind immerhin 11 Seiten.
„Boosting
Profits bei billing Employees“
Angestellte
zur Kasse bitten. Ein Unternehmen macht es. Disco Corporation in
Tokyo. Sie stellt Schneidemaschinen her. Für die Benutzung eines
Konferenzraumes muss jeder Teilnehmer umgerechnet 100 $ bezahlen.
Alles hat seinen Preis: Schreibtisch, PC, Schirmständer. Teams
fakturieren ihre Arbeit. Es gibt tägliche Auktionen von Teams, von
Ideen, die bewertet und bezahlt werden. Zahlungen erfolgen in einer
virtuellen Währung, die „Will“ heisst. Der Saldo wird am Ende
eines Vierteljahres ausgezahlt. Daneben gibt es ein monatliches
Grundgehalt.
„Boston´s
risky Waterfront Romance“
Ein
weiterer Artikel befasst sich mit Bostons „Waterfront“,
Bürohochhäuser, ähnlich wie die City Nord in Hamburg, nur
weitläufiger und am Wasser gelegen. An den Klimawandel wurde dabei
nicht gedacht. Es gibt ein potentielles Problem, drohendes
Hochwasser, zumal Boston in New England, ziemlich weit im Norden der
U.S.A liegt. Bestrebungen sind nunmehr im Gange, gegen Sturmflut
schützende Massnahmen zu ergreifen.
Ich
war mit meinem Pickup mal von Portsmouth in New Hampshire nach
Boston, Massachusetts, gefahren, weil mit ein Kollege eine Karte für
ein Rock-Konzert mit Bruce Cockburn, einem kanadischen Sänger
besorgt hatte. Sein Song „Night Train“ wurde zu der Zeit im Radio
gespielt. Hier ein Video.
Romantisch, in der Dunkelheit mit dem Pickup und diesem Song hinter
einem Schneepflug nach der Arbeit von Rochester nach Portsmouth
herzuzuckeln.
„Women
on the Firing Line“
In
Entwicklungsländern sind Frauen am ersten dran, entlassen zu werden,
wenn Arbeitsvorgänge mit Robotern und AI (Artificial Intelligence)
bewältigt werden, weil es dort die Frauen sind, die häufig von der
Weiterbildung zu Spezialisten ausgeschlossen werden.
Columbia,
Special Status in Gefahr
Präsident
Trump sieht mit Sorge, wie in den letzten Jahren die
Cocaine-Produktion wieder angestiegen ist. Der Rohstoff stammt von
der Coca-pflanze, die hauptsächlich in Columbia angebaut wird, und
fleissig wächst, zumal es nunmehr auch in Columbia verboten ist,
Glyphosate zu benutzen. Der Decertification-Process wurde
angeschoben, der Columbia nunmehr in die Nähe von Venezuela rückt.
Fachleute halten das nicht für angemessen.
Werde
Neurowissenschaftler.
Sie
werden von Hi-Tech-Unternehmen dringend gesucht. In dem Artikel „What
Mice, Birds & Fish can teach a self-driving car“, werden einige
Forscher vorgestellt, die Hirnprozesse von Versuchstieren
untersuchen, um diese später auf Computern abbilden zu können. Sie
testen die Geschicklichkeit von Mäusen an Videospielen und
registrieren die Prozesse in deren Gehirnen. Die Anzahl der Neuronen
bei Kleintieren ist überschaubarer, nur einige Millionen, und wer
als Mensch hat Lust darauf, sich Elektronen einpflanzen zu lassen, um
mit ihnen stundenlang irgendwelche langweiligen Arbeiten auszuführen.
„Canada´s
got a Guy“
Bruce
Linton ist der Boss von Canopy
Growth, der grössten pot-Firma (Cannabis), die in Kanada steht.
In jenem Land ist der private Konsum erlaubt, der für medizinische
Zwecke sowieso. Sie hat zur Zeit 3400 Mitarbeiter, einen Kapitalwert
von 15 Milliarden Dollar und hatte 2018 120 Millionen Dollar
eingenommen. Das Wachstum ist exponentiell.
Ich
persönlich finde es gut, dass Cannabis in Italien verboten ist.
Letztendlich führt es zur Verblödung.
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