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martedì, agosto 06, 2019

Business Week, dd. June 24, 2018





One big Step for Hong Kong“

Der Leitartikel thematisiert Unruhen in Hong-Kong. Die Stadt findet keine Ruhe und BW stellt fest, dass die Protestierenden der Ökonomie einen schlechten Dienst erweisen; denn wirtschaftlich sind einige chinesischen Städte sowie Singapur schon an Hong Kong vorbei gezogen. Ich meine, wozu das Ganze? Wenn die Leute tagsüber arbeiten, nach Feierabend joggen, Schach spielen oder einen SF-Roman lesen, dann werden auch die Kommunisten vom Mainland nichts dagegen haben.


LGBTQ

Ein Teil dieser Ausgabe ist der LGBTQ-Gruppe von Individuen gewidmet, die in den U.S.A leben. Da diese sich als ein kompaktes Segment betrachtet, das sich in der Gesellschaft durchsetzen will, bietet es sich den Unternehmen an, im Rahmen der Marktsegmentierung auf diese Gruppe gezielt einzugehen. Ich als Hetero-Rentner habe diese Artikel angelesen und überschlagen. Sind immerhin 11 Seiten.


Boosting Profits bei billing Employees“

Angestellte zur Kasse bitten. Ein Unternehmen macht es. Disco Corporation in Tokyo. Sie stellt Schneidemaschinen her. Für die Benutzung eines Konferenzraumes muss jeder Teilnehmer umgerechnet 100 $ bezahlen. Alles hat seinen Preis: Schreibtisch, PC, Schirmständer. Teams fakturieren ihre Arbeit. Es gibt tägliche Auktionen von Teams, von Ideen, die bewertet und bezahlt werden. Zahlungen erfolgen in einer virtuellen Währung, die „Will“ heisst. Der Saldo wird am Ende eines Vierteljahres ausgezahlt. Daneben gibt es ein monatliches Grundgehalt.


Boston´s risky Waterfront Romance“

Ein weiterer Artikel befasst sich mit Bostons „Waterfront“, Bürohochhäuser, ähnlich wie die City Nord in Hamburg, nur weitläufiger und am Wasser gelegen. An den Klimawandel wurde dabei nicht gedacht. Es gibt ein potentielles Problem, drohendes Hochwasser, zumal Boston in New England, ziemlich weit im Norden der U.S.A liegt. Bestrebungen sind nunmehr im Gange, gegen Sturmflut schützende Massnahmen zu ergreifen.

Ich war mit meinem Pickup mal von Portsmouth in New Hampshire nach Boston, Massachusetts, gefahren, weil mit ein Kollege eine Karte für ein Rock-Konzert mit Bruce Cockburn, einem kanadischen Sänger besorgt hatte. Sein Song „Night Train“ wurde zu der Zeit im Radio gespielt. Hier ein Video. Romantisch, in der Dunkelheit mit dem Pickup und diesem Song hinter einem Schneepflug nach der Arbeit von Rochester nach Portsmouth herzuzuckeln.


Women on the Firing Line“

In Entwicklungsländern sind Frauen am ersten dran, entlassen zu werden, wenn Arbeitsvorgänge mit Robotern und AI (Artificial Intelligence) bewältigt werden, weil es dort die Frauen sind, die häufig von der Weiterbildung zu Spezialisten ausgeschlossen werden.


Columbia, Special Status in Gefahr

Präsident Trump sieht mit Sorge, wie in den letzten Jahren die Cocaine-Produktion wieder angestiegen ist. Der Rohstoff stammt von der Coca-pflanze, die hauptsächlich in Columbia angebaut wird, und fleissig wächst, zumal es nunmehr auch in Columbia verboten ist, Glyphosate zu benutzen. Der Decertification-Process wurde angeschoben, der Columbia nunmehr in die Nähe von Venezuela rückt. Fachleute halten das nicht für angemessen.


Werde Neurowissenschaftler.

Sie werden von Hi-Tech-Unternehmen dringend gesucht. In dem Artikel „What Mice, Birds & Fish can teach a self-driving car“, werden einige Forscher vorgestellt, die Hirnprozesse von Versuchstieren untersuchen, um diese später auf Computern abbilden zu können. Sie testen die Geschicklichkeit von Mäusen an Videospielen und registrieren die Prozesse in deren Gehirnen. Die Anzahl der Neuronen bei Kleintieren ist überschaubarer, nur einige Millionen, und wer als Mensch hat Lust darauf, sich Elektronen einpflanzen zu lassen, um mit ihnen stundenlang irgendwelche langweiligen Arbeiten auszuführen.


Canada´s got a Guy“

Bruce Linton ist der Boss von Canopy Growth, der grössten pot-Firma (Cannabis), die in Kanada steht. In jenem Land ist der private Konsum erlaubt, der für medizinische Zwecke sowieso. Sie hat zur Zeit 3400 Mitarbeiter, einen Kapitalwert von 15 Milliarden Dollar und hatte 2018 120 Millionen Dollar eingenommen. Das Wachstum ist exponentiell.

Ich persönlich finde es gut, dass Cannabis in Italien verboten ist. Letztendlich führt es zur Verblödung.

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