Ich muss mich korrigieren. Erst
nach 20 Tagen kann ich Gehversuche machen, mit Krücken, die ich
gestern bei Amazon bestellt habe. Ich hatte mich verlesen. Beinbruch
ist nicht so gut. Besser den Arm. Aber das hatte ich schon.
Unterdessen schiebe ich mich mit
meinem Bürostuhl durch die Wohnung. Ist auf jeden Fall besser, als
wenn meine Frau mich stützen müsste. Doch nun zum Spiegel.
Schlepper im Bamf.
Ein Witz, dass jeder externe Schlepper festgenommen und eingebuchtet
wird. Wenn so etwas im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
passiert, gibt es einen Untersuchungs-Ausschuss, der Untersuchungen
über Monate abwickelt.
Der Hauptbeitrag
dreht sich um Italien. Populisten wurden gewählt, die noch nie
regiert haben. Gerade deshalb. Denn Italiener sind der Politiker müde
geworden. Ich fand die letzte Regierung gut, doch bin ich kein
Italiener.
Die Neuen wollen
einige Dinge umstellen und werden sich an der Realität reiben. Der
Spiegel beschwört den Untergang des Abendlandes herauf. Halb so
wild. Die Welt wird nicht untergehen, und der Cappuccino schmeckt
weiterhin.
Mit dem Artikel
„Apokalypse Merkel“ wird offenbar, dass sogar diese Zeitschrift
merkt, wie verzagt die Bundeskanzlerin sich auf die Zukunft
vorbereitet. Es war mutig, als sie sagte, Europa müsse sein
Schicksal selbst in die Hand nehmen. Doch danach zuckte sie zurück
mit „geht nicht“, „das ist Ländersache“, „das wird nichts
bringen“. Mutlos.
Der Artikel „Das
Düsentrieb-Dilemma“ stellt die Ingenieursgarde den
Softwareentwicklern gegenüber und schliesst, Ingenieure müssten die
Digitalisierung in ihr Wissen einbinden. Ist etwas dran. Nur, wer als
Ingenieur > 50 will programmieren lernen? Die jungen werden es
schon schaffen.
Ulrich Wickert
schreibt etwas über die deutsche Identität. Damit konnte ich wenig
anfangen, weil ich schon über 30 Jahre im Ausland lebe.
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