Bevor ich den letzten “Spiegel” weg lege, noch ein paar Bemerkungen dazu.
Es gibt einen Abgesang auf die “Piraten”, eine Partei, die sich vorgenommen hatte, Politik über das Internet zu gestalten. Ich fand die Idee gut. Es blieb bei den Vorsätzen. Die Leute standen sich selbst im Weg und haben nichts auf die Reihe bekommen. Es war ein unstrukturierter Haufen, der eine Schwarm-Demokratie errichten wollte. Haben sie sich von den Insekten abgeguckt. Nur funktioniert es bei Insekten, bei den Piraten nicht.
Dass die Digitalisierung die menschliche Gesellschaft verändern wird, ist m.E. unbestreitbar. Die U.S.A. müssen sich zum Beispiel, so wie es aus einem weiteren Beitrag hervorgeht, mit knappen Ressourcen auf eine Volkszählung im Jahr 2020 vorbereiten. Da hilft Digitalisierung. Die Volkszählung ist erforderlich, da es in den U.S.A. kein Meldesystem gibt. Ich musste mich dort mit meinem Führerschein ausweisen, auf dem die Anschrift angegeben ist.
Irgendwann wird es, so sehe ich es, dazu kommen, dass jeder Mensch bei den Behörden die gültige e-mail adresse hinterlegen muss. Meine können sie haben, ich habe genug davon, lol.
Es gab einen Nachruf auf Chuck Berry. Dessen Songs hatten wir als “Crying Wolf and the Allstars” im Programm. Die singe ich u.a. (Johnny B. Good, Sweet little Sixteen, Reelin and Rockin, Maybelline) In der Karaoke O-Lounge von Second Life. Holger Fricke, unser Lead-Gitarrist, imitierte Berrys Duckwalk, spielte die Gitarre hinter seinem Rücken. In Sauensiek bei Stade hatten wir ihn in einer Mülltonne auf die Bühne gerollt. Er hatte schon einen in der Krone, als er heraus kroch, lol. Waren das coole Zeiten.
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