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lunedì, ottobre 03, 2016

DSP

DSP
Das ist “digital Signal processing” und ich stehe auf dem Schlauch. Dafür gibt es sicher mehrere Gründe: Einer davon ist: Ich habe höhere Mathematik nicht drauf. Algebra I habe ich zwar gemacht. Das reicht dann aber doch nicht.
Ein zweiter kann sein, dass mir schon zu viele Neuronen abhanden gekommen sind. Und ein dritter: Der Mann im Video ist didaktisch unbedarft. So etwas würden sicher einige Eltern behaupten, wenn ihr Kind in der Schule nicht mitkommt.
Aber ich mache weiter. Das Thema ist einfach zu interessant. Und zu wissen, wie analoge in digitale Signale konvertiert werden, wird für die meisten Menschen in Zukunft von Bedeutung sein. Ich habe den Eindruck, dass die Mehrheit nicht weiß, dass sie in Zukunft ohne Wissen dieser Art durch das Rost fällt.
Auf You Tube gibt es einen interessanten Kurs des Educational Technology Service Center mit Prof. S.C. Dutta Roy über das Thema. Obwohl ich bei Höherer Mathematik nicht mitreden kann, fallen doch einige interessante Erkenntnisse ab.
Mir ist aufgefallen, dass die Kurse, die ich nehme , von Indern gehalten werden. Sieht so aus, als ob die Asiaten uns davonziehen.
Der Prof empfahl für den Kurs zwei Bücher, von denen eines 165 Dollar kostet. Das hätte ich mir natürlich nicht besorgt. Irgendwo hört der Spass auf. Aber ist das nicht toll? Es gibt die beiden Bücher als kostenlos herunterladbare PDF-Dateien. Jetzt muss ich nur noch die Zeit finden, sie zu lesen.
Was auch nicht so gut ist: Einige der aufgeführten Komponenten, mit denen im Kurs gearbeitet werden wird, werden von den U.S.A. nicht geliefert. Bleibt mir nichts anderes übrig, als Spezifikationen zusammen sammeln und versuchen herauszufinden, ob ähnliche Geräte als Sensoren und Verstärker in Europa erhältlich sind.
Wenn nicht, dann wird es Globalisierungsgegner nicht stören. Die wollen zu Ackerbau und Viehzucht, Jagen und Sammeln zurückkehren.
Was gibt es Interessantes aus der letzten “Business Week”? Die Erkenntnis, dass Militärhubschrauber auch in den U.S.A. häufig defekt sind und zu tödlichen Unfällen führen. Scheint systemimmanent zu sein.
Zum Lachen war die Story über eine Nahrungsmittelfirma, die sich in Silicon Valley niedergelassen und als hip präsentierte, um Wagniskapital einzusammeln, das sie auch bekam. Das Unternehmen stellt Veganer-Mayonese her und täuschte einen gewaltigen Umsatz vor, indem sie ihre Angestellten dazu anhielt, jede Mayo der Firma, die in den Regalen eines Supermarktes stand, aufzukaufen.
Das erinnert mich an Cabletron, eine Firma in Rochester, N.H., für die ich als Leih-Programmierer  Ende der Neunziger arbeitete. Sie stellte Router her. Es war übliche Praxis, dass der Umsatz in den letzte abgelaufene Quartal gequetscht wurde, um die Zahlen besser aussehen zu lassen. Was gibt es sonst zu sagen? Ich lebte in Portsmouth am Atlantik und die Austern waren preiswert. Striptease war in New Hampshire verboten und meine Kollegen und ich mussten über die Staatsgrenze nach Massachusetts fahren. In Portsmouth hatte ich mir übrigens auch meinen Pick-Up Ford Ranger besorgt. Mit dem ich später nach South Carolina, Georgia, Texas und Arkansas gejuckelt war. Der Full Size Pickup Truck, Ford F150 ist noch immer das am meisten verkaufte Auto in den U.S.A.

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