Heute Morgen, es ist
Dienstag,
musste ich einen neuen Anrufbeantworter konfigurieren. Der
alte war ausgefallen. Und dann funktionierte der Router nicht mehr.
Nach endloser Fummelei, Stecker entfernen, wieder reinstecken warf
ich die Disk an. Der Router wurde konfiguiert und das Internet
flutscht wieder.
Asimov´s Science Fiction,
August 2013
Robert Silverberg schreibt
in seiner Kolumne „Reflections“ über Clifford D. Simak. Er
lebte von 1904 bis 1988. Wenn er Zeitungen der Gegenwart lesen würde,
wäre er noch pessimistischer als er ohnehin war. In seinen
City-Stories drückte er seine negative Bewertung der Welt mit deren
Bevölkerung von Hunden und Robotern aus, welche die Nachfolge der
Menschen angetreten hatten.
Es gab sie auch auf
deutsch. Ich kann mich schwach an die Geschichten erinnern.
Die Themen der Geschichten
sind abgelutscht: Parallelwelten, Übernahme einer Person, und
diplomatische und militärische Verwicklungen. Kristine Kathryn Rusch
hat mit „The Application if Hope“ eine Story verfasst, die sicher
von ihr in einem Buch verwurstet werden wird. Man merkt so etwas. Sie
hat kein vernünftiges Ende. Man spürt, die Handlung wird in einer
anderen Geschichte fortgesetzt.
In den goldenen 60er
SF-Jahren hatten die Stories Pfiff. Man wartete mit Spannung darauf,
wie sie endeten. Man denke nur an die Geschichten von Robert
Sheckley. Ich habe gerade einen Roman von ihm auf italienisch
erwischt. Oder an die Story, wo in der Vergangenheit bei den
Dinosauriern ein Schmetterling vom Touristen totgetrampelt wurde und
diese bei Rückkehr in die Gegenwart feststellten, dass sie einen
anderen Präsidenten hatten.
In den Geschichten unserer
Zeit sind die Handlungen oft lahm und der Sense of Wonder bleibt auch
deswegen fern, weil man schon so viel SF gelesen hat und
Überraschungen am Ende rar geworden sind.
Nessun commento:
Posta un commento