Vector, the critical Journal, Summer 2011
habe ich noch gefunden, mit einer Andromeda. Sie lagen auf dem Kaffeetisch, vor dem ich aufgrund des konstant schönen Wetters und jetzt dem Herbst noch nicht gesessen hatte. Fantastisch. Sie stammten noch aus der Zeit bevor ich mein Gastspiel in den Krankenhäusern als Patient gab.
Nun, Vector ist das kritische Journal der British Science Fiction Association. Die BSFA gab auch „Matrix“, ein Nachrichtenmagazin heraus. Zuerst gedruckt, dann online, um Kosten zu sparen. Dann verschwand es aus Mangel an Beteiligung und andere waren mit Neuigkeiten schneller.
Vector bringt einen Rückblick auf das 10. Anniversary of the London International Festival of Science Fiction and Fantasy Film. Es dauerte 10 Tage und fand in mehreren Kinos statt.
“Against Utopia: Arthur C. Clarke & the heterotopian Impulse”. Wenn der Titel des Essays intellektuell aussieht. Er ist es und der Beitrag ebenfalls. Ich hatte Mühe mit meiner Aufmerksamkeitsspanne einer Taufliege zu folgen. Aber es wäre nicht von Übel, wenn man sich öfters mal zurücklehnen und philosophisch werden würde. Eine Frage könnte doch sein: Wäre es nicht mal an der Zeit, mal wieder über die gesellschaftliche Organisation nachzudenken und über Möglichkeiten zu ihrer positiven Veränderung zu diskutieren? Wäre doch was für die Piratenpartei. Die anderen Parteien haben sich doch eingegraben.
McGrath, der Autor dieses Essays, bezieht sich auf Tom Moylan, der das so ausdrückt: “Present time is provincial and empty, If humanitý becomes too much taken with the present, we lose the possibilitz of imagining a radicallz other future. We lose the ability to hope. We lose what Bloch identifies as the Novum: the unexpectedly new, that which pushes humanity out of the present toward the not zet realized future.” (Moylan, T. (1986), Demand the impossible: Science Fiction and the Utopian Imagination, Methuen, New York.
McGrath beschäftigt sich weiter mit Clarke und dessen Einstellung zu Utopia. Der hielt nicht so viel davon, ist eben Realist. McGrath zieht einige von Clarkes Werken heran und betrachtet deren Inhalt unter dem von Foucault kreirten Begriff Heterotopia, den er noch weiter klassifiziert: „Crisis Heterotopia: Heterotopias capable of juxtaposing in a single real space several spaces, several sites, that are themselves incompatible“; „Heterotopias of indefinitelz accumulating time“, und „heterotopias, that create another real space, as perfect, as meticulous, as well arranged as ours is messy, ill constructed and jumbled.“
Juliet E. McKennas Essaz lautet „ Homer´s Odysey: The World´s first Fantasy Novel.” – Dann wird Samuel R. Delany interviewt, der mit seiner Story “Aye and Gomorrah” den Nebula Preis gewonnen hat. – Es gibt noch etwas über „Avatar“, was mich schon deshalb nicht interessiert, weil ich den Film fad fand. – Terry Martin schreibt über Comics. Stephan Baxter in „Resonances“ über Giants, Riesen also. Andy Sawyer, der die SF-Bibliothek der Uni Liverpool verwaltet, kommt mit einigen Schmakazien, die so for 300 Jahren von Frauen geschrieben worden waren. Starke SF, erinnert etwas an den heutigen Steampunk. Zum Schluss wie üblich Buchbesprechungen.
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