Coversong Roads

domenica, ottobre 16, 2011

Scientific American, Nov 2009

„The long lost Siblings of the Sun“. – Ursprünglich nahm man an, unsere Sonne sei von Anfang an ein Einzelstern gewesen. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sie in einem Cluster mit 1.500 bis 3.500 anderen Sternen zur Welt gekommen ist.

Der Artikel beschäftigt sich mit Clustern. Eine Art sind Galaktische Cluster, die nur aus wenigen Sternen bestehen und auf der Galaktischen Ebene liegen. Globale Cluster hingegen hingegen sind dicht bevölkert, sehr alt und befinden sich nicht nur auf der Galaktischen Ebene. Es gibt auch Mischformen, aus denen anscheinend unsere Sonne herkommt. Massen wie die unserer Sonne, kommen im All am häufigsten vor. Für mich war es interessant zu wissen, dass unser Sonnensystem um die 30.000 Licht Jahre vom Zentrum der Galaxis entfernt und sich um die 15 Lichtjahre über der Galaktischen Ebene befindet, dass es mit 234 Kilometern pro Sekunde um das Zentrum kreist. Siebenundzwanzig Mal hat es das schon geschafft. Und ganz ruhig, es kommen noch ein paar Umdrehungen hinzu (lol).

Wo sind die Geschwistersterne abgeblieben? Auf der gleichen Umlaufspur abgedriftet.

Chronischer Schmerz ist das Thema des zweiten Artikels. Schlimme Sache. Bis jetzt ist er noch nicht über mich hergefallen. Forscher sind dabei zu entschlüsseln, wie er entsteht um ihn später einmal besser bekämpfen zu können. Einer der Verursacher sind Glia Zellen, im Gehirn und Rückenmark angesiedelt. Sie unterstützen Neuronen. Schmerz wandert etappenweise. Vom Ursprungsort, ausgehend von den Sensorzellen zu im Rückenmark befindlichen Ganglien, die das Schmerzsignal an den Hirnstamm weiterleiten. Wenn das Signal den zerebralen Kortex erreicht, wird es als Schmerz wahrgenommen.

Was Gliazellen normalerweise tun ist das Beliefern der Nervenzellen mit Energie und das Abräumen von gefeuerten Neurotransmittern. Dann wurde entdeckt, dass sie die Schmerzsignalstrecke überwachen. Sie tun noch mehr, schicken Cytokine auf die Reise. Eine Klasse von Molekülen, die wie Follow-me Autos auf Flughäfen dem Immunsystem den Weg zur Verletzung weisen, damit es die Reparatur einleiten kann. Cytokine verstärken den Schmerz, damit die Wunde in Ruhe gelassen wird. Bei chronischem Schmerz, wie Neuropathie, sind Gliazellen zu lange aktiv und bauen einen Loop auf, der permanent Schmerz produziert, auch wenn die Wunde schon lange verheilt ist.

Den nächsten Artikel kann ich überspringen. „A Path to Sustainable Energy by 2030“. Alles ökologisch? Wind, Solarzellen, Hydropower, Gezeitenkraftwerke usw? Right. Die U.S.A. sind pleite. Forget it.

„Rethinking the Hobbits of Indonesia“. 2004 fand man in Indonesien Knochen kleiner Menschen, die vor 1700 Jahren dort gelebt haben sollen. Neue Untersuchungen brachten zutage, dass das Skelett die Mischung eines Urtypen mit dem eines modernen Menschen ist. Einige Forscher nahmen an, die sogenannten Hobbits seinen ein moderner Menschentyp mit einer Knochenkrankheit gewesen. Diese Theorie ist durch die neuen Untersuchungen widerlegt. Nun wird darüber diskutiert, ob es nicht dieser Menschentyp gewesen ist, der der sich vor dem Homo Erectus auf den Weg von Afrika nach Asien aufgemacht hat.

„Scientific American“ bringt noch einen Artikel über das Fernsehen im Internet und eine Gesprächsrunde über die Zukunft des Autos. Klar ist, auch jetzt gurken wir mit Benzinkutschen herum und das wird noch lange so bleiben. Die Gesprächsrunde brachte nichts Neues, nur dass, Treibstoffzellen mit Sicherheit keine Chance haben, auch in weiterer Zukunft Autos anzutreiben.

Und Fernsehen im Internet. Google ist damit doch schon auf den Bauch gefallen. Da ich ohnehin nicht fernsehe, sondern mir tägliche Infos aus Zeitungen und dem Internet abrufe. Interessiert mich das Thema auch nicht. Übers Internet bekomme ich auch die SF-Episoden, die mal im Fernsehen gezeigt worden sind.



Nessun commento: