Interzone 224, May/June 2011
Unter R.I.P. (Rest in Peace) bringt David Langford in “Ansible” auch eine Notiz über das Ableben von Elisabeth Sladen (1948 – 2011). Ich hatte sie als Sarah Jane Smith in einer Dr. Who Folge mit einem Metallhund gesehen. - Unter den Top Ten Stories von 2010 ging Nina Allen mit „Flying in the Face of God“ als Siegerin hervor. Jason Sanford wurde mit „Plague Birds“ zweiter. Erwähnt, weil in dieser Ausgabe wieder eine Story von ihm zu lesen ist: „Her Scientifiction, Far Future, Medieval Fantasy“. „The Ceiling is Sky“ von Suzanne Palmer gefiel mir noch besser.
Arme Schlucker leben in Einzimmerwohnungen, die wie Bauklötze übereinander getürmt sind. Alle sind – wie praktisch – mit Euthanasieknöpfen ausgestattet, für diejenigen, die keine Arbeit mehr bekommen oder aus anderen Gründen mit ihrem Leben abschließen wollen.
Ladders, der Protag hangelt sich von Job zu Job. Ein Wettbewerb ist ausgeschrieben, dem Sieger winkt eine Festanstellung. Teilnehmer werden aufgefordert eine Plattform zu entwickeln, mit deren Hilfe Erze in unwegsamem Gelände gefördert werden können. Zur Einführung haben sich die Teilnehmer ein Video anzusehen. Ladder bekommt ein anderes zugespielt, in dem Mönche des Planeten Fadsji bei ihrer Meditation beobachtet werden können. Um es kurz zu machen. Tale, eine Ex-Freundin und Mitbewerberin versucht Ladder reinzulegen und wird aus dem Wettbewerb geworfen. Das Video war ihm von einem Fadsji-Mönch zugespielt worden, der später in seine Wohnung eindringt und ihn auffordert, die Plattform nicht zu entwickeln. Die Mönche sind um ihre Abgeschiedenheit besorgt.
Ein Mitbewerber nach dem anderen wird aus dem Wettbewerb eliminiert. Ladders gewinnt ihn, verzichtet jedoch auf die Festanstellung. Er hat Schwächen in die Struktur der Plattform konzipiert. Tale sucht ihn in seiner Wohnung auf, versucht sich und ihn umzubringen, in dem sie den Euthanasieknopf drückt. Giftige Gase entwickeln sich in dem Zimmer. Ladder gelingt es in den Korridor zu entkommen. Dort wartet der Mönch auf ihn. Er vermittelt ihm eine Passage nach Fadsji, wo die dort aufgestellte Plattform in sich zusammenfällt.
Wie gewohnt gibt es Buch-, Film- und DVD-Besprechungen. Für SF-Fans mit Englischkenntnissen ist Interzone zu empfehlen.
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