Coversong Roads

giovedì, giugno 30, 2011

Analog Science Fiction and Fact July/August 2011

Ich sitze auf der Terrasse bei 30 Grad im Schatten. Heute kamen „Spiegel“ und „Business Week“. Der Spiegel zieht über Frau Merkel her. Verstehe ich nicht. Solange die Wirtschaft brummt und das Bier schmeckt, sollten die Leute doch zufrieden sein. Auch wenn sie auf Sicht regiert. Mehr ist nicht drin. Dafür überschlagen sich die Ereignisse zu sehr. Doch zurück zu „Analog“.

„Jack and the Beanstalk“ von Richard E. Lovett werde ich kurz abhandeln. Es gibt eine Geschichte gleichen Namens, die von den Wikingern mitgebracht wurde, als sie in England landeten. Ich selbst kann mich noch an Donald Duck erinnern, der den Jack spielte. Er hatte irgendetwas auf dem Markt gegen ein paar Bohnen eingetauscht und wurde von seiner Mutter heftig ausgeschimpft, als er ihr diese zeigte. Einige fielen auf die Erde oder er pflanzte sie. Weiß ich nicht mehr so genau. Auf jeden Fall rankte sich ein Bohnenstengel in den Himmel und Donald kletterte daran empor. Der Beanstalk in „Analog“ ist ein Fahrstuhlgerüst, das 65000 km in den Himmel ragt, um dort als Startplatz für Mars-Fähren zu dienen. Die Highbase Station im geostationärem Orbit ist jedoch schon nach 35.786 km zu erreichen. In dem metallenen Stengel gibt es Stufen.

Die Story ist Analog würdig. Jak findet auf der Erde nichts, was ihn interessiert und nimmt sich vor, heimlich nach oben zu klettern. Daher kann er die Fahrstühle nicht benutzen. Es gibt eine Reihe von Haltestellen, in denen Proviant liegt, wo er rastet, aus dem er sich verköstigt. Lovett bringt es fertig, die Klettertour für den Leser nicht langweilig werden zu lassen. Jak war zur Bewachung des Beanstalks eingesetzt worden, machte sich davon, klettert an ihm hoch. Nach Tagen, Monaten, sieht er eine flambierte Erde. Das mitgenommene Radio zeigt an, irgendjemand hatte eine A-Bombe gezündet, was Gegenreaktionen ausgelöst hatte. Am Ende der Story erreicht Jak die Station, auf der einige Wissenschaftler tätig sind. Jack wird von einer Frau entdeckt, die als Mädchen für Alles eingesetzt ist, denn als Ozeanographin wird sie auf der Station nicht benötigt. Jak ebenfalls nicht. Die beiden machen sich nützlich, indem sie zu Haltestellen hinunterklettern und Proviant heranschaffen, da die Fahrstühle ausgefallen sind. So klettern sie rauf und runter, doch am Schluss der Story nur noch weiter nach oben, um einen Mars-Shuttle zu erreichen.

Analog enthält ein paar starke Artikel. Meistens hatte ich sie aus Zeitgründen überlesen. Doch bei dieser Hitze hänge ich die meiste Zeit auf der Terrasse herum, daher einige Worte zu den Artikeln dieser Ausgabe.

E.W. Johnson, Physikprofessor in Kalifornien, berichtet über die Zwischenstationen, die zur String-Theorie führten. Er bedauert, dass so viel theorisiert und so wenig getestet werden kann und startet mit der Newtonschen Mechanik, geht zur Allgemeinen Relativitätstheorie über, kommt dann auf die Kaluza-Klein Theorie, Maxwellsche Gleichungen der Elektrodynamik, Quantum Mechanik, Dirac-Gleichung, Gauge Field Theorie, um schließlich bei der String-Theorie zu landen, die auch schon überholt zu sein scheint. Wer sich einen lustigen Tag machen will, kann nach diesen Theorien googeln.

Kevin Walsh erklärt in „So long Proxima Centauri“ Sternentypen, ihre Oberflächentemperaturen, die Bedeutung von Braunen Zwergen und Weißen Planeten. Schadet ja nicht, mal darüber gelesen zu haben.

Und Richard A. Lovett, dessen „Jak and the Beanstalk“ ich kurz angesprochen habe, gibt Schreibtipps in „More than a Plot and Character. The story-telling Secrets of Narrative Voice.“ Er bringt drei Beispiele der gleichen Szene. Eins ist rein technisch, das zweite ist kurz, das dritte enthält die richtige Mixtur. Irgendetwas wird bei mir schon hängen bleiben, und zwar im Unterbewußtsein, und man fragt sich auf einmal, wieso man so gut schreibt. Ich merke es bei Karaoke Liedern. Am Anfrang breche ich mir einen ab bei Intonation, Rhythmus, Geschwindigkeit, Ausdrucksweise. Ich lasse die Songs dann eine Weile abhängen und siehe, danach hören sie sich erstaunlicherweise recht gut an.

James Gunn ist wieder mit einem Beitrag vertreten. Ich hatte im Blog mal eine Rede von ihm über Isaac Asimov besprochen. Gunn ist SF-Altmeister, 1923 geboren. In den 50ern und 60ern las ich einige seiner Bücher. Er war Englisch Professor an der Uni in Kansas und ist nun Direktor des Zentrums für die Studie von Science Fiction an der gleichen Universität. Sein Artikel heißt „Science Fiction imagines the Digital Future“ mit einem sentimentalen Rückblick auf die Schreibmaschinenzeit. Als Asimov eine elektrische Schreibmaschine bekam, fand er heraus, dass er 12 Stunden am Stück schreiben konnte ohne zu ermüden. Ich selbst benutzte für NOVA eine gebrauchte mit Kursivbuchstaben. Erst bei den letzten Ausgaben dann eine mit kleineren Typen.

Zurück zu Gunn. Er meint, SF sei die Literatur der nicht beabsichtigten Konsequenzen und führt Dutzende von Beispielen an. Eine lesenswerte SF-Story zu produzieren ist nach Gunns Meinung nicht nur über einen vermeintlich segensreichen Fortschritt zu schreiben, sondern über unvorhersehbare Probleme, die ihm folgen. Wenn man etwas nachdenkt, kommt man selbst auf zahlreiche Beispiele in SF-Stories. Man braucht nicht mal an SF zu denken. Sehen wir uns doch die jetzige Situation des Euro an. Was SF anbelangt, meine ich, besonders die Geschichten der 50er und 60er Jahre waren voll unbeabsichtigter Konsequenzen. Oops, ich hatte auch mal eine geschrieben. Hier ist sie.


domenica, giugno 26, 2011


Ich war dabei

die „Business Week“ nach interessanten Artikeln, die ich für den Blog erwähnen könnte, durchzublättern und stieß auf einen, in dem die Bemühungen von Texas beschrieben werden, die Formel 1 nach Amerika zu holen, dann sah ich auf die Uhr, .“Oh shit“, das Rennen war schon gestartet. Es ist Sonntag, der 26. Juni 14:15. Vettel liegt in Führung und gewinnt dann auch das Rennen.

Nächstes Jahr geht es also auch in Texas los. Die Schatzmeisterin oder Kassenwärtin in Austin schiebt jedes Jahr 25 Millionen Dollars über den Tisch, obwohl die Gemeinden in den U.S.A. Klimmzüge am Brotkasten machen und um die einhunderttausend Lehrer in Texas ihren Job aus Kostengründen verlieren. Ein Senator fragt sich, wieso nicht 25 Leute in Austin jedes Jahr eine Million für das Rennen aufbringen könnten. Hier ist Privatinitiative angesagt und für einige Leute ist eine Million Dollar sicher ein Klacks. Ich hatte zwei mal in Dallas gearbeitet und meine, dass es in Texas schon eine beträchtliche Anzahl von Millionären gibt.

Zwei weitere Beiträge sind noch erwähnenswert. Bei dem einen geht es um OLEDs; organische Licht emittierende Dioden. Synthetisierte Molekülketten, die Tinte gleichen und Licht erzeugen. Diese Licht leitenden Polymer können zum Beispiel als Bildschirme für Fernsehgeräte benutzt werden. Sie sind aufrollbar. Kurz und gut, Anwendungen gäbe es zuhauf. Richard D. McCullough, Chemieprofessor am College für Wissenschaft der Carnegie Mellon Universität hat zum Zweck der Herstellung und Vertrieb die Firma Plextronics ins Leben gerufen, die gerade mit Sanyo Chemical Industries einen Vertrag zum Vertrieb der OLEDs abgeschlossen hat. – Aus dieser Ecke kommt sicher bald etwas auf uns zu.

Bei dem zweiten geht es um die Khan Academy. Das ist ein Knüller für die Schule. 2004 hatte Salman Khan seiner Nichte bei einem Algebraproblem helfen wollen und fertigte ein Video. Inzwischen gibt es tausende davon und die auch von Bill Gates unterstützte Non-Profit Organisation Khan Academy. Über Algebra hinaus bietet das Internet abrufbare Videos für folgende Fächer: Arithmetic, Banking and Money, Biology, Brain Teasers, CAHSEE Example Problems (California High School Exit Examination), Calculus, California Standard Tests, Chemistry, Cosmology and Astronomy, Credit Crisis, Currency, Current Economics, Developmental Math, Differential Equations, Finance, GMAT Data Sufficiency (auch ein U.S.-Test), GMAT Problem Solving, Geithner Plan (Geithner ist der amerikanische Finanzminister),Geometry, History, IIT JEE Questions, Linear Algebra, Organ Chemistry, Physics, Propability, SAT Preparation, Singapore Math, Statistics, Trigonometry, Valuation and Investing, Venture Capital and Capital Markets.

Der hellste Wahnsinn. Wäre ich Schüler mit Englischkenntnissen, würde ich mir jeden Tag ein paar Videos ansehen. Aber auch so gibt es sicher für mich noch etwas Interessantes zu entdecken. Übrigens liest der Mann SF. Aber das war ja klar :-)

giovedì, giugno 23, 2011



Fantasy & Science Fiction, May/June 2011


Schon seltsam. In den 250 Seiten sind zwei Geschichten, die weder etwas mit Fantasy oder mit SF zu tun haben. Eine heißt Rampion, von Alexandra Duncan geschrieben. Schauplatz, das vom Islam beherrschte Spanien. Ishaq ibn Hisham, der Protag ist ein Schatten seiner selbst. Er hatte sich in Sofia de Rampon verliebt und sie verführt. Ein Fehler. Sofias Brüder verschleppten ihn, brachen ihm ein Bein. Ihre Mutter blendete ihn. Die Story erzählt nun, wie er mit Hilfe eines getreuen Soldaten in den Norden Spaniens aufbricht und Sofia letztendlich wiederfindet. Und wenn sie nicht gestorben sind.... – Das Setting, die Umgebung, das Zusammenleben von Arabern, Juden, Christen, Berbern ist hervorragend beschrieben. Es war die Zeit im Mittelalter, als der Islam im Gegensatz zum Christentum weniger verbohrt war und die Wissenschaften in Blüte standen.


Am Ende der Ausgabe sehe ich eine Anzeige für „The very best of Fantasy & Science Fiction“. In den 60 Jahren seines Bestehens waren tolle Stories veröffentlicht worden. Ich denke an die Zeit zurück, in der ich mit 16 Jahren zur Bahnhofsbuchhandlung am Hamburger Hauptbahnhof getigert war, um mir mit Astounding, F & SF, Amazing Stories und Galaxy meine Dosis SF abzuholen. Die angepriesene Ausgabe enthält u.a. Stories von Alfred Bester, Ray Bradbury, Ted Chiang, Harlan Ellison, Neil Gaiman, Shirley Jackson, Stephen King, Damon Knight, Ursula K. LeGuin, Theodore Sturgeon, Michael Swanwick, William Tenn, James Triptree jr., Kurt Vonnegut, Roger Zelazny.


Da fliegen einem doch glatt die Socken weg. Ich komme nicht umhin, mir das Buch zu besorgen.

Und hier noch etwas, was Ihr schon lange habt sehen wollen.

Tales of tomorrowwwwww: Age of Peril.http://www.archive.org/details/Tales_Of_Tomorrow_-_Age_Of_Peril


Die original Story stammt von Frederic Brown.


Scientific American, January 2009


„The Evolution of Evolution“, auf deutsch „Die Entwicklung der Entwicklung“. Die Ausgabe erinnert an Darwins Buch „On the Origin of Species“, das vor 150 Jahren erschien. Es enthält seine umwälzende Erkenntnis über die Entstehung der Arten. Charles Darwins Theorie ist nach wie vor gültig. Die Kreationisten der U.S.A. versuchten ihm entgegenzusetzen, dass eine Intelligenz bei der Artenentstehung mitgewirkt haben muss. Es gab und gibt zahlreiche Versuche, dies neben Darwins Theorie in den Schulen zu lehren. Jedoch mit wenig Aussicht auf Erfolg. Darwins Theorie ist zu mächtig.


Der erste Artikel „Darwins living Legacy“ beschreibt kurz die Seereise des Forschers auf der „Beagle“, die er mit 26 Jahren unternahm. Interessant, dass er zu Beginn die Unterschiedlichkeit der auf den Galapagos Inseln gefangenen Finken nicht erkannte. Erst als der Ornithologe und Künstler John Gould die Finken zeichnete und auf die Beagle zurück brachte, fiel Darwin auf, dass es sich um verschiedene Arten handelte. Darwin führte das auf unterschiedliche Umweltbedingungen auf den Inseln zurück. Aus dieser Erkenntnis konstruierte er seine Theorie. Der vollständige Titel des Buches lautet¨“On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favored Races in the Struggle for Life.” Mehr darüber bei http://darwin-online.org.uk/ .


In “Testing Natural Selection” wird auf die Veränderung von Genen hingewiesen. Kupfert die zellulare Maschinerie bei Zellenbildung die genetische Kodierung falsch ab, verändert sich etwas. Meistens zum Schlimmeren. Die Zellen erfüllen nicht mehr ihre natürliche Aufgabe. A,G,C,T, aus denen die Sprache besteht, erzeugen durch Kombination der Nucleotide die für die Zellerstellung erforderlichen Proteine. Sind nun fehlerhafte Kombinationen fatal, erzeugen andere jedoch Veränderungen in Kreaturen, die sich im Wettbewerb mit anderen als vorteilhaft erweisen können. So entstehen neue Arten.


„From Atoms to Traits“. Als Darwin behauptete, es würden für die Species günstige Veränderungen stattfinden, die sie in die Lage versetzten, im Wettbewerb mit anderen zu überleben, gab es einige Geistesleuchten, die ihm dies nicht abnahmen, weil Darwin die Ursache der Artenveränderung nicht erklären konnte. Dann wurde man auf Gregor Mendels Zuchtexperimente mit Erbsen aufmerksam und schließlich in der Neuzeit auf Watsons und Cricks Entdeckung der DNA. Dann vergingen noch ein paar Jahre, bis deren Veränderung als Ursache für die Entstehung neuer Arten erkannt wurde.


„The human Pedigree“. Zu Darwins Zeiten war es riskant zu schreiben, dass die Vorläufer des Menschen Schimpansen waren. Inzwischen haben wir gemerkt, dass noch immer Affen unter uns sind, lol. Viele Menschen halten sich für die Krone der Schöpfung eines Gottes. Doch fand man menschliche Fossilien mit einem Alter von 7 Millionen Jahren, den Sahelanthropus Tschadensis. Bis zu einer Millionen von Jahren in der Vergangenheit, sahen die Jungs noch affenähnlich aus. Der H. Neanderthalensis glich vor 75000 Jahren jedoch schon einem versoffenen Bahnhofspenner. Der Homo Sapiens sind wir. Wie geht es weiter?


„This old body“. Hier wird gezeigt, und das behaupte ich als Ex-Programmierer, daß wir einem alten Programm gleichen, in dem immer wieder Verbesserungen zugestrickt wurden, bis keine Sau mehr durchblickt und man beschließt, das Programm neu zu schreiben. – Das neu schreiben klappt noch nicht. Wir fangen gerade mal mit einem Bacillus an. Zu mehr reicht das Wissen nicht. Im Artikel wird der chaotische Aufbau an männlichen Samensträngen, die unverständliche Umwege im Körper machen, erklärt. Es liegt daran, dass wir einmal Fische waren und zu Landratten verkamen und als Menschen nun anfällig für Leistenbrüche sind.


„What will become of Homo Sapiens?“ Der Mensch hat sich seit Bestehen der Landwirtschaft und der Städte schneller weiterentwickelt. In anderen Worten, in den letzten 10000 Jahren 100 x schneller als vorher. So geht es vermutlich weiter. In diesem Artikel finden sich sogar Sarrazins Thesen wieder, nach dem Motto, wenn mehr Dumme auf die Welt kommen als Intelligente, verläuft die Entwicklung des Menschen wohl rückwärts. Das ist nicht die Meinung der Autoren, wird jedoch der Vollständigkeit halber angeführt. Gene und Umwelt bestimmen das Verhalten des Menschen. Wenn der Streß jemanden zappelig macht, die Gene anfällig werden läßt, was Alkohol und Drogen angeht, dann fallen diese Personen durchs Rost. Ich meine, hier gibt es gewichtigere Gründe, welche die Entwicklung negativ beeinflussen. Krankheiten und Religion zum Beispiel. Man sehe sich nur Afrika an.


Der Autor stellt die Kategorien vor: 1 Stasis, der Mensch bleibt, wie er ist. 2. Es entsteht eine neue Species, 3. Durch die Integration menschlicher Hirne und Maschinen entsteht eine kollektive Intelligenz, die qualitativ anders als die des Menschen sein wird. – Zu 2. Durch den Fortschritt in der Genetik bedingt werden Eltern irgendwann versuchen, ihnen Kindern einen genetischen Vorsprung zu geben, der sie intelligenter und auch älter werden läßt.


„Four Fallacies of Pop Evolutionary Psychology.“ Hier setzt sich der Autor mit der Pop Entwicklungs Psychologie auseinander. Die stammt aus der Santa Barbara Schule. Die Kalifornier meinen, das Hirn besäße adaptive Organe, die je nach Bedarf, z.B. Sprache, Erkennung eines Gesichts, räumliche Wahrnehmung, Benutzung von Geräten, Attraktion für das andere Geschlecht, eine weite Palette soziologischer Beziehungen, zur Steuerung und Anpassung herangezogen werden. Die Popper meinen, das Gehirn sei schon seit der Steinzeit das Gleiche. Es seien die Anpassungsorgane, die für den Fortschritt massgebend seien. Der Autor bestreitet es und behauptet, das Gehirn selbst habe sich weiterentwickelt.


„Evolution in the Everyday World.“ Inwieweit lassen sich entwicklungsgenetische Änderungen ausnutzen? Das ist natürlich seit Darwin ein gewaltiger Sprung vorwärts. Gene waren unbekannt. Heutzutage versuchen Forscher herauszufinden, was diese machen und fangen mit Bakterien an. Sie geben Ziele vor, stellen fest, wie weit der Bacillus davon entfernt ist, verändern seine Gene und prüfen den Bacillus erneut. – Wenn sich die DNA eines Menschen ändert, ist das hauptsächlich zum Negativen hin. In der Pharmazeutik gibt es nun Bestrebungen Medikamente zu entwickeln, die solche Veränderungen in der DNA wieder rückgängig machen. Man sieht es nun auch an dem Ehec-Erreger, dessen genetische Veränderungen sich negativ auswirken. Ich selbst sehe das, so, daß die Forscher noch an allen möglichen Ecken der Genetik herumschrauben, bevor jemand einen simplen und eleganten Weg findet, sie für die Menschheit nutzbringend anzuwenden.


„The Science of Spore“. Nett gemeint, aber natürlich keine Kopie der Entwicklung im Zeitraffer. Es geht um das Computerspiel Spore. Der Autor versucht die Unterschiede des Spieles zum wirklichen Leben herauszuarbeiten. http://eu.spore.com/. Abgesehen, dass die Entwicklung der Zelle zur Kreatur nun mal ein paar Millionen Jahre dauert, gibt es bei dem Spiel fünf Entwicklungs-Stadien: Zelle, Kreatur, Stamm, Zivilisation und Weltraum. Am besten seht Ihr Euch das Spiel einmal an. Ich würde es auch gern, habe jedoch schon mit dem Second Life zu viel am Hut.


Zum Schluss gibt es noch einen Beitrag. „The latest Face of Creationism“ stellt dar, wie Leute in den U.S.A., und davon gibt es eine Menge, mit allen möglichen Tricks versuchen, ihre Ansicht, dass alles vor ein paar tausend Jahren begonnen hatte, Gott die Erde erschuf mit allem was wir sehen, in Schulklassen als naturwissenschaftlichen Unterricht zu maskieren. Zumindest neben Darwins Entwicklungstheorie. Es werden Prozesse geführt, Governeure unterschreiben Erlasse, um Wähler zufrieden zu stellen, die wie Captain Nemo auf der Nautilus ihre im Wohnzimmer stehende Heimorgel maträtieren und religiöse Lieder singen.




lunedì, giugno 20, 2011

Hier ein paar Fotos aus Unterwössen



es grünt so grün in Unterwössen und hier ein typisches Haus, darunter Peter Ripota mit Partnerin beim Gangster Tango






Wer ist wer? Vielleicht erkennt Ihr jemanden?




Als ich im Hotel ankam, fand ich diese Oldies bereits vor leergetrunkenen Biergläsern. Ich hatte Mühe, nachzuziehen.



der Wirt mit seinem Leierkasten




Franz Rottensteiner in der Mitte der Gruppe. Als Herausgeber des Quarber Merkur arbeitet er mit dem Verlag Lindenstruth zusammen.



Die Jungs kenne ich nun: von links im Uhrzeigersinn. Paul Felber, Hans Peter Furrer, Gert Zech,

Helmuth W. Mommers, Karla Weigand, Jörg Weigand.




Blicken sie düster in die Zukunft?

sabato, giugno 18, 2011

Oldie Con

Heute haben wir den 17. Juni und ich schwang mich mal wieder auf meinen Pickup, um nach Unterwössen zu düsen. Die Fahrt wie immer etwas lahm, ich kam selten auf 130 km/h. In Italien erzählten sie mir, der Treibriemen im Motor könne diesen zerstören, wenn er risse. Dann gab es die üblichen Schwierigkeiten, mir einen neuen zu besorgen, da mein Ford Ranger ein amerikanischer war. Italiener stellen sich extrem dusselig an, wenn es darum geht, Ersatzteile aus den U.S.A. zu besorgen. Vermutlich auch, weil sie kein englisch können. Inzwischen habe ich den Riemen und auch einen Luftfilter übers Internet bestellt. Der dreckige Luftfilter kann ein Grund dafür sein, dass mein Pickup in den Alpen so fährt, als sei die Handbremse angezogen.

Nikolai Stockhammer hatte für uns Namensschilder gefertigt, bevor er starb. Ich werde morgen mal checken, wer gekommen ist. Am Abend saßen wir auf der Hotelterrasse und schnackten. War doch kühler als ich es von Italien her gewohnt war. - Ich hatte gedacht, ich wüßte automatisch die Ausfahrt nach Unterwössen, aber als ich den Chiemsee sah und noch immer nicht "Unterwössen" auf einem Ausfahrtschild entdeckte, bog ich von der Autobahn ab. Ich fragte mich durch, dann war es ein Klacks. Nun sitze ich auf dem Bett mit dem Laptop auf den Knien und war der guten Hoffnung, einen Hotspot gehijackt zu haben. Nichts da. Es war das Hotel Gabriele, in dem ich gegen Bezahlung und mit einem Password ins Internet hätte gehen können. Na denn, schreibe ich erst mal mit meinem Open Office.

Einen Tag später: Frühstück gut, Wetter schlecht. Dauerregen. Ich habe zwar einen Schirm mit, aber auch meine Sneakers, die Wasser saugen. Also bemühe ich mich draußen nur herumzulaufen, wenn es nicht regnet. Mal wieder deutschen Kaffe getrunken. Ist Kaffe richtig geschrieben? Bei manchen Wörtern kommen mir Zweifel. Wie auch immer, hier ein paar Namen von denen, die gekommen waren:

Brader, Rich; Christ, Robert; Eylmann, Klaus; Farkas, Victor; Felber, Paul; Furrer, Hans Peter;
Gaisbauer, Gustav; Gaisbauer, Roswitha; Grixa, Susi; Grünbein, Rita; Heller, Martin; Langsteiner, Hans; Mommers, Helmuth W. ; Mommers, Katherina; Peterseil, Erwin; Richter, Gerhard; Ripota, Peter mit Fischer, Monika, Rottensteiner, Franz; Stockhammer, Arne; Stockhammer, Astrid; Straßl, Hubert; Urbanek, Hermann; Vejchar, Alfred; Weigand, Jörg; Weigand, Karla; Wohlrath, Elmar, Zech, Gert.

Als Nordeutscher hat man seine Mühe, die Leute einzuordnen. Es war nett zu sehen, dass Tochter und Sohn von Nikolai Stockhammer ebenfalls erschienen sind. Eine nette Geste von Gaisbauer, die beiden einzuladen. Der nächste Oldie-Con wird im folgenden Jahr wieder in Wetzlar stattfinden, im übernächsten in Unterwössen usw. Mindestalter ist nicht mehr vorgegeben. Wer sich old enough fühlt, ist willkommen. Es ergaben sich Diskussionen über alle möglichen Themenfelder. Ein Apfelschorle jagte den anderen. Das Essen war gut und preiswert.

Für 1,50 Euro habe ich mir dann doch ein Password für den Hotel Hotspot besorgt. Er soll für einen ganzen Tag gültig sein. Wenn ich daran denke, dass es im Ibis Hotel 7,00 Euro kostet, so ist dies hier geschenkt. Ein guter Deal.

lunedì, giugno 06, 2011

Fandom Observer 264

Es gibt etwas Werbung für die „Followship of the Lords of the Lands of Wonder“, die auf der Kölnmesse einen Info-Stand hatten. Dann der

Oldie-Con.

Gustav Gaisbauer ist der neue Organisator. Er verkündet, dass es kein Mindestalter für diesen Con gibt. Die Alten sterben eben alle weg und es rücken wenig Neue nach. Wer sich als Oldie fühlt, kann zu uns stoßen. Der Con findet am 17. bis 19. Juni im Hotel Gabriele in Unterwössen/Oberbayern statt.

Es gibt einen Hinweis auf den 3. Tolkientag vom 18./19. Juni auf Schloß Steprath und auf die 8. SF-Tage in Grünstadt am 18./19. Juni, dann noch auf den Marburg-Con am 17./19. dieses Monats.

Dass die alle auf diese Tage fallen. Ich schaffe es dann doch gar nicht, sie alle zu besuchen, lol.

Ich lese einen Bericht über den FedCon in Düsseldorf. Datum habe ich nicht gelesen.

Wie üblich gibt es Buchbesprechungen und eine Kritik darüber, wie sich die Titelbilder beim Verlag Droemer-Knaur gleichen. Keine Phantasie für die Fantasy. Aus den Rezensionen ragt die für „The complete Guide to Science Fiction Conventions“ heraus. Es schließen sich Film- und Fernsehbesprechungen an. Dann lese ich etwas über den Gratiscomictag.

Erstaunlich, was die Fandom Observer Leute alles zusammentragen.

domenica, giugno 05, 2011

Foto aus Business Week

Gen Sequencing

hat durch die Ehec Epidemie Beachtung gefunden. In einem chinesischen Institut wurde durch Hi-Tec Gen Sequence-Apparate die genetische Struktur der Bakterie entschlüsselt. Die Apparate wurden in den U.S.A. eingekauft. In der „Business-Week“ vom 2.5. gab es einen Artikel über das zur Zeit schnellste Modell Pac Bio RS, siehe http://www.pacificbiosciences.com/

Der Apparat kostet um die 700.000 US Dollar. Dauerte es am Anfang noch 13 Jahre und kostete 2,7 Milliarden Dollar, um das menschliche Genom zu entschlüsseln, reichen dafür jetzt einige Tage und einige tausend Dollar aus.

In dem Ehec-Fall war man wohl darauf erpicht zu wissen, ob man es mit einer neuen Art von Bakterium zu tun hat. Sieht so aus, dass Ehec sich aus einem alten Stamm Escherichia coli durch Genübertragung zu einer modifizierten Form entwickeltehttp://www.pacificbiosciences.com/. Was das menschliche Genom anbelangt, wird wohl noch eine Menge Wasser die Wümme herunterfließen, bevor man den geknackten Code nutzbringend anwenden kann.

Interzone 224, May/June 2011

Unter R.I.P. (Rest in Peace) bringt David Langford in “Ansible” auch eine Notiz über das Ableben von Elisabeth Sladen (1948 – 2011). Ich hatte sie als Sarah Jane Smith in einer Dr. Who Folge mit einem Metallhund gesehen. - Unter den Top Ten Stories von 2010 ging Nina Allen mit „Flying in the Face of God“ als Siegerin hervor. Jason Sanford wurde mit „Plague Birds“ zweiter. Erwähnt, weil in dieser Ausgabe wieder eine Story von ihm zu lesen ist: „Her Scientifiction, Far Future, Medieval Fantasy“. „The Ceiling is Sky“ von Suzanne Palmer gefiel mir noch besser.

Arme Schlucker leben in Einzimmerwohnungen, die wie Bauklötze übereinander getürmt sind. Alle sind – wie praktisch – mit Euthanasieknöpfen ausgestattet, für diejenigen, die keine Arbeit mehr bekommen oder aus anderen Gründen mit ihrem Leben abschließen wollen.

Ladders, der Protag hangelt sich von Job zu Job. Ein Wettbewerb ist ausgeschrieben, dem Sieger winkt eine Festanstellung. Teilnehmer werden aufgefordert eine Plattform zu entwickeln, mit deren Hilfe Erze in unwegsamem Gelände gefördert werden können. Zur Einführung haben sich die Teilnehmer ein Video anzusehen. Ladder bekommt ein anderes zugespielt, in dem Mönche des Planeten Fadsji bei ihrer Meditation beobachtet werden können. Um es kurz zu machen. Tale, eine Ex-Freundin und Mitbewerberin versucht Ladder reinzulegen und wird aus dem Wettbewerb geworfen. Das Video war ihm von einem Fadsji-Mönch zugespielt worden, der später in seine Wohnung eindringt und ihn auffordert, die Plattform nicht zu entwickeln. Die Mönche sind um ihre Abgeschiedenheit besorgt.

Ein Mitbewerber nach dem anderen wird aus dem Wettbewerb eliminiert. Ladders gewinnt ihn, verzichtet jedoch auf die Festanstellung. Er hat Schwächen in die Struktur der Plattform konzipiert. Tale sucht ihn in seiner Wohnung auf, versucht sich und ihn umzubringen, in dem sie den Euthanasieknopf drückt. Giftige Gase entwickeln sich in dem Zimmer. Ladder gelingt es in den Korridor zu entkommen. Dort wartet der Mönch auf ihn. Er vermittelt ihm eine Passage nach Fadsji, wo die dort aufgestellte Plattform in sich zusammenfällt.

Wie gewohnt gibt es Buch-, Film- und DVD-Besprechungen. Für SF-Fans mit Englischkenntnissen ist Interzone zu empfehlen.

sabato, giugno 04, 2011



Scientific American, December 2008

Dezember 2008 war Teil der Ernücherungsphase, nachdem die besoffenen Banker die Weltwirtschaft ruiniert hatten. Die hatten sich durch Quants in Sicherheit wiegen lassen. Quants wurden Mathematiker genannt, die mit komplexen Berechnungen fatale Finanzierungsinstrumente entwickelt hatten. Ein weiteres Beispiel, wo die Anwendung von Mathematik keinen Sinn macht. Aber wem sage ich das? Mathematik ist auch Werkzeug, wie ein Hammer. Wenn ich mit dem ein Autofenster einschlage, werde ich festgenommen. Ich habe noch nicht gehört, dass ein Mathematiker in den Knast gegangen ist.

In „The restless world of Enceladus“ spielen der Saturnmond und die Ergebnisse der Cassini Mission die Hauptrolle. Die Sonde war von 1997 bis 2004 unterwegs. Auswertungen der geschossenen Fotos zeigen, dass der Mond geologisch aktiv ist. Am Südpol werden Dampf und Eis ausgestoßen. Enceladus hat nur einen Durchmesser von 504 Kilometern. Seine Oberfläche ist uneinheitlich. Glatt, rissig, zerklüftet, mit Kratern. Die erzeugte Hitze stammt nicht nur von dem radioaktiven Gestein. Man nimmt an, dass die Gravitation Saturns und des Mondes Dione eine Rolle spielen. Sie verformt Enceladus und erzeugt damit künstliche Tiden. Es wird ein unterirdischer See vermutet, dessen Wasser auf die Oberfläche ausgestoßen wird. Nicht auszuschließen ist, dass sich auf Enceladus Kleinstorganismen tummeln.

Peptide Nucleic Acid (PNA) ist eine Art DNA. Sie wird in „A new Molecule of Life“ beschrieben. PNA ist ein Protein-DNA Hybrid. Es wurde mit Ziel entwickelt sich an bestimmt Stellen von DNA zu binden um dort die Genexpression zu unterdrücken. Fehlerhafte Genexpressionen können zu Krankheiten führen. Gegen diese ist so ein Hemmstoff gedacht. Doch ist alles nicht so einfach, sonst währe Krebs ja schon besiegt. Enzyme, die DNA und RNA bei ihrer Arbeit unterstützen, können mit der PNA nichts anfangen. Darüber hinaus wird PNA in weniger als einer halben Stude aus dem Körper ausgestoßen. – Einige Forscher träumen davon aus PNA künstliches Leben zu erzeugen. Sie haben wohl keine Lust dazu in Friedhöfen zu graben J.

Nun etwas über Magier in „Magic and the Brain“. Nicht die Magier der Fantasy sondern die Zauberkünstler auf der Bühne. Die Autoren gingen der Frage nach, wie sich ein Mensch täuschen lässt. Durch Ablenkungsmanöver. Change Blindness: Blindheit durch Wechsel. Die Unterbrechung läßt den Betrachter den Wechsel auf eine Szene übersehen. Inattentional Blindness: Unbeabsichtigte Blindheit. Choice Blindness: Auswahl Blindheit. Illusory Correlation. Ein nicht dazugehörendes Ereignis erzeugt ein anderes. Ich belasse es mal dabei. Hier der Link zu einem interessanten Video: http://www.youtube.com/watch?v=voAntzB7EwE

Fotos aus der interessanten Website http://www.olympusbioscapes.com/ werden im Artikel „The Light Fantastic“ gezeigt. Langusten Eier, Das Auge einer Biene, DNA im Wasser, winzige Parasiten. Es enstanden erstaunliche Bilder aus einem Wettbewerb, die es sich allemal lohnt anzusehen.


„Driving toward crashless Cars“

Sicher wird es irgendwann kommen, dass einem Automatik die Zusammenstöße abnimmt. Oops, lol. Sind das prophetische Worte? Nun, in diesem Artikel wird über Sicherheitssysteme gesprochen, die den Autofahrer entlasten sollen. Positiv, wenn es denn funktioniert. Bevölkerungen der westlichen Nationen altern, Autos werden leichter, Jugendliche dümmer. Sicherheitssysteme sind dann sicher von Nutzen. Ich zähle mal die erwähnten Systeme auf: Antilock Brake System (ABS), Emergency Brake Assist (EBA), Forward Collision Warning (FCW), Automatic Braking, Traction-Control System (TCS), Blind Spot Detector (BSD), Lane Departure Warning (LDW), Lane Departure Prevention (LDP), Electronic Stability Control (ESC), Backover Detection, Traffic-Sign Recognition, Automatic Pedestrian Recognition. Man stelle sich vor, das alles sei in einem Wagen eingebaut. Es würde ständig blinken und bimmeln. Dann kann ich ja gleich Eis verkaufen. Und welches System hat Priorität? Nehmen wir an, ich muss die Spur wechseln, weil die Forward Collision Warning ein Hindernis ausgemacht hat. Dagegen wehrt sich die Lane Departure Prevention, die auf der anderen Spur eine heranrasende Bolide erkannt hat. Na denn Prost. Wer mehr wissen will, kann nach den Akronymen googeln.

Was kam zuerst? Flug oder Sonar? In „Taking Wing“ wird die Entwicklung von Fledermäusen untersucht. Es sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können. 52,5 Millionen von Jahren flog der Icaronycteris herum. Er unterschied sich nur in Details von Fledermäusen der Neuzeit. Er besaß bereits Sonar und Flugeigenschaften. In der gleichen geologischen Formation fand man jedoch auch den Onychonycteris, eine primitive Fledermausart, die zwar fliegen konnte, jedoch noch kein Ultraschallorgan besaß. Zur zeit lebende Fledermäuse sind in 19 Familien eingeteilt. Einige davon vernaschen Insekten, andere Nektar, dann gibt es Früchte fressende und die Vampr Fledermäuse, an denen Drakula seine Freude hatte.

Der letzte Artikel handelt vom Pishing. Der Vorgang, in dem kriminelle Elemente Personen die Daten ihrer Kreditkarten aus dem Kreuz leiern. Die meisten Leute sind wohl inzwischen aufgeklärt, so dass dies inzwischen an Bedeutung verloren hat. Ich drücke sowieso fast alles weg, was in meiner Mailbox auftaucht. Wenn eine URL mit Nummern anfängt, @ oder Bindestriche enthält, sollte man besonders vorsichtig sein.