British Science Fiction Association Awards
Von der BSFA bekam ich ein Story-Magazin. Vier Geschichten sind Kandidaten für den BSFA Award, der auf dem EasterCon in Birmingham vergeben wird. Außerdem gibt es einen für den besten Roman, die beste Non-Fiction und für die Kunst. Zwei Stories kenne ich aus Interzone. Die beiden anderen habe ich mir zu Gemüte geführt.
Da ich nicht mehr weiß, ob ich nicht eine der „Interzone“-Stories schon in meinem Blog besprochen habe, will ich kurz über die anderen schreiben. Die erste „The Things“ ist eine Art „Who goes there“, Campbell jrs. Story, die zu zwei Filmen geführt hat. „Das Ding aus einer anderen Welt“ hatte mich als Jugendlicher beeindruckt. Zu der Zeit hatte ich ein kleines Zimmer. Die Tür zum Korridor besaß ein Fenster, durch das der dunkle Umriß einer runden Deckenlampe zu sehen war. Im Bett bildete ich mir ein, dies sei der Kopf des Dings. Nun, in dieser Geschichte wird aus der Sicht des havarierten Aliens berichtet, der Jahrtausende im Eis eingefroren zugebracht hatte, bevor er gefunden und aufgetaut wurde. Das Ding konnte sich aufteilen und nach und nach die Expeditionsmitglieder der Polarstation übernehmen. Sein Kampf gegen sie steht im Mittelpunkt.
Die Geschichte von Neil Williamson „Arrhytmia“ fängt stark an und hört schwach auf. Es geht um eine große Fabrik, in der jeder seine Arbeit verrichtet. Um die Arbeiter bei Laune zu halten wird viel gesungen. Das verselbständigt sich und geht schon an der Bushaltestelle los. „Work, work, work with all my might so I can munch, munch, munch with fork and knive. And then I will dance, dance, dance to my heart´s delight, before I sleep, sleep, sleep a peaceful night.” Bis die Arbeiter mit dem Bus die Fabrik erreichen, hat sich der Song zum Vergnügen der Fahrgäste in “I work, work, work my blasted life. So I can munch, munch, munch till I split my sides. And then I dance, dance, dance throughout the night, before I sleep, sleep, sleep with my neighbour´s wife.”. Damit es ihnen nicht zu langweilig wird, wechseln die Arbeiter jede Woche ihre Station. Protag Steve stöpselt am Fließband etwas in einen Gegenstand, ohne dass er weiss, was für ein Produkt daraus wird. Ist ihm aber egal. Im Laufe der Zeit heiratet er eine Kollegin und das wars wohl. Zum Lachen fand ich die Stelle, wenn sich sein Vater aufregt und um dessen Litanei zu unterbinden, ruft Steve „God Save the Queen“. Vater und Mutter stehen stramm und rufen „God Save the Queen“. Irgendwie geht es wohl nicht mit „God Save the Bundespräsident“. Wie wärs mit „God Save Berlusconi“?, lol.
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