Coversong Roads

giovedì, febbraio 11, 2010

Phantastisch 37

Was ich inzwischen überlese sind Autoreninterviews. Mit der Zeit werden sie langweilig. Ich meine, was bringt es, wenn man in unzähligen Varianten Auskunft darüber bekommt, wie, warum, weshalb die Leute mit dem Schreiben angefangen haben? Dann erzählen sie von Büchern, die ich nicht lese.

Frank Hoese hat in Phantastisch eine Geschichte untergebracht. Er schrieb auch oft für die Computerzeitschrift CT. Am Anfang war er mit mir in der Internet Schreibgruppe www.schreib-lust.de und hat sich von dort aus in die Professionalität hochgearbeitet.

Interessant fand ich Horst Illmers Besprechung des Buches „Die Kinder des Saturn“ von Charles Stross. Ich hatte einige Stories von ihm in Asimov´s gelesen und finde seine Geschichten interessant, spannend und humorvoll.

Neben Buchbesprechungen einige bemerkenswerte Artikel wie „Samt, Blut und viel Papier“, in dem über 25 Jahre des Kleinverlages Edition Phantasia berichtet wird.

Unter „Faszination des Grauens“ wird Jack Ketchum als Meister des Splatterpunks dem Leser nähergebracht. Bei seinem Namen denke ich an Ketchup, rote Farbe und Blut. Das war Absicht.

„Atomkraft, nein danke“ erinnert an die Stories über Captain Future, die in den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden und sich an schon damals bekannten physikalischen Gesetzen vorbeigemogelt hatten. Pulpfiction nahm es nicht so genau.

Mit dem Artikel „Schattenländer“ wird an den Horror-Autoren Peter Straub erinnert. Ich kenne ihn nicht. Muss ich es? Ein Vorzug dieses Magazins ist, daß es für mich Steine umdreht, unter denen ich Neues entdecke.

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