Coversong Roads

sabato, luglio 25, 2009


Asimov’s Science Fiction, August 2009

In „California Burning“ von Michael Blumlein geht es nicht um die Waldbrände in diesem Staat. Die bilden jedoch den Hintergrund. (In diesen Tagen brennt Sardinien ebenfalls, weil Idioten da unten in der Hitze zu Pyromanen werden). Es geht vielmehr um einen Ich-Erzähler, einen Protag den ich P nenne. P liefert seinen toten Vater im Krematorium ab, um ihn in Asche verwandeln zu lassen. Wider Erwarten bleiben die Knochen erhalten. Eigenartig, doch dies sei schon öfter vorgekommen, wurde P erzählt. In diesem Falle wurden Knochen und Asche begraben. P besteht auf eine Verbrennung. Die Asche wird eingetütet, Knochen kommen in eine Kiste und P zieht damit nach Haus.

Zwei Männer, die wie Typen von dem FBI aussehen, besuchen P und fragen nach seinem Vater und möchten die Überreste mitnehmen. P lehnt ab und erzählt seiner Mutter von diesen Vorgängen. Diese erinnert sich an Adolph, einen Freund der Familie. Er habe Chemie studiert. Vielleicht könne der helfen.

Adolf macht Andeutungen, dass der Vater nicht derjenige sei, wie er ihn gekannt habe. Auch Adolph möchte die Überreste, um die Knochen in Asche zu verwandeln. P lehnt wieder ab. Doch als P die Kiste öffnet, findet er Asche vor, die seine Mutter und er über die Landschaft streuen.

Meine Beschreibung gibt den Inhalt dieser Story unvollständig wieder. Sie ist gut geschrieben, mit belebenden Dialogen und war für mich die Beste dieser Ausgabe.

Robert Silverberg, Jahrgang 1935, Grand Master of SF, berichtet in seiner Kolumne „Reflections“, von seinen Bemühungen, seine in andere Sprachen übersetzten Werke zu sammeln. Ist schon beeindruckend, in wie vielen Ländern sie gelesen werden.

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