Coversong Roads

sabato, novembre 30, 2024

Businessweek, November 2024

Es geht um BYD, hauptsächlich. Buy your dreams, Bro. Doch dazu später. - Diese Ausgabe wurde geschrieben, als der Wahlausgang in den USA noch nicht feststand. Doch nun kann ich den Harris-Part weglassen.

Ich bin etwas spät dran mit dem Blog. Mein Mixer hat den Mikrofonpart verloren, und ich bin dabei, mich wieder kundig zu machen, wie das Instrument funktioniert, indem ich mir zig Videos ansehe. Außerdem sah ich gestern einen ellenlangen Tom Wick Film, der nicht aufhören wollte. Kann ich mir leisten. Der Blog is non-profit.

Reis, viel Reis. Präsident Modi in Indien wollte der Bevölkerung einen Gefallen tun, indem er den Reisexport einschränkte, um eine Hungersnot zu vermeiden. Nun rotten Millionen von Tonnen so vor sich hin, auch im Freien, weil es an Lagerhallen und Silos fehlt. Und an Transportmöglichkeiten. Indien ist, wenn es nicht verboten wird, der größte Reisexporteur, danach in absteigender Reihenfolge: Thailand, Vietnam, Pakistan, Cambodia, USA, China. Ich glaube, bei uns in der italienischen Emilia Romagna stehen auch noch ein paar Reisfelder.

Genetherapien seltener Krankheiten, werden in den USA zum großen Teil eingestellt, weil niemand für die hohen Kosten aufkommen will.

Bekannt ist wo China vorn liegt. Zum Beispiel bei Solarzellen, elektrischen Kraftfahrzeugen. Im Rückstand bei Herstellung von Halbleitern, und wie in einem Beitrag dargestellt, von Raketen, die Satelliten in die Atmosphäre befördern. Während dort um die 6000 Starlink Satelliten herumfliegen, sind es nur einige Dutzend chinesische.

China versucht Dinge von SpaceX zu emulieren. Wie zum Beispiel die Wiederverwendbarkeit von Raumschiffen. Doch hat es weniger Star- und Landeplätze als die USA, Auf der Urlaubsinsel Hainan wird nun ein neuer gebaut. Doch noch läuft China Amerikanern hinterher.

Für die AI (Artificial Intelligence) wird Energie benötigt, die in Datenzentren eingespeist werden soll. Nur dafür müssen mehr Kraftwerke her. Zumindest in den USA. Die kosten an die 100 Milliarden $ pro Stück. Scheitert die Weiterentwicklung der AI daran, dass es an zusätzlicher Energie fehlt? Eine ChatGPT Antwort verbraucht das 10-fache einer Google Suche an Energie. Ein Mann der texanischen Energiekommission fordert, dass AI-Gesellschaften ihre eigene Energie erzeugen sollten. In China sieht es anders aus. Dort erfüllt der Staat Forderungen von AI-Unternehmen.

Preowned products, gebrauchte Klamotten. In den USA wächst der Markt dafür. Wir haben auch in Italien Märkte, wo sich Leute hinbegeben, um sich billig mit gebrauchten Textilien zu versorgen. Als meine Frau und ich jedoch mit 7 großen Müllsäcken voller Kleidungsstücke dort eintrudelten, wurden wir abgewiesen. Es war zuviel. Doch machen Onlineverkäufer gebrauchter Kleidungsstücke wie RealReal gute Geschäfte, liefern auch international. Der järhliche Marktzuwachs beträgt, so wird geschätzt, 11 %.

Unter „The waning power of globalization“ (die schwindende Kraft der Globalization) werden die Aussagen einer Textilunternehmerin in Bangladesh dargestellt, die befürchtet, dass Maschinen viele Textilarbeiterinnen ablösen könnten. Wäre katastrophal. Sie sieht es an ihrem Unternehmen, wo sie mehrere tausend Textilmaschinen in Deutschland und China gekauft und dadurch 3000 Jobs verloren gegangen sind.

Pro Jahr werden um die 68 Million Tons elektronischer Müll erzeugt. Menschen, wie die in Nigeria, die zwei $ pro Tag einnehmen, sind 10 c Ausbeute pro Smartphone, was verschrottet wird, ein gutes Geschäft. Und in Nigeria mit 210 Millionen Einwohnern, hat fast jeder eines. Metalle werden aus Innereien der Handies entfernt und weiter verkauft. Nigeria ist nur eines der Entwicklungsländer, welche Metalle aus Smartphones ausbeuten. Der BW-Artikel ist eine Adaptation aus Power Metal: The Race for the Resources that will shape the Future. Copyright Vince Beiser.

Also, wenn ich schreibe, Amazon Fund, dann kommt das Geld nicht von Amazon, sondern aus Deutschland, Norwegen, dem UK und den USA und ist für die Gegend am Amazonas bestimmt.

Ein fünftel des Waldes ist dort bereits verschwunden, durch Holzfäller, Rancher und Sojabohnenfarmer. Hilfe bietet Anbau der Babassu Palme, aus dessen Nüssen Öl, Kosmetika gewonnen werden. Erste Nüsse zeigen sich in acht Jahren, volle Produktion in 20 Jahren. Sie sagten, Brasilien ist ein Land der Zukunft und wird es immer bleiben. Und wenn jemand sagt: Deutschland ist ein Land der Vergangenheit und wird es immer bleiben. Stimmt das?

Nun zu China. Wieso bezeichnet sich China noch als Entwicklungsland, wenn es Raumstationen bauen kann? Die Frage beschäftigt immer mehr westliche Länder, auch weil China mehr in einen UN-Klima Fonds einzahlen müsste. China hält sich für eine Hybrid-Nation.

Ok. Ein Artikel noch, dann sind wir bei BYD. Hier geht es um Starbucks, wie die Kaffeekette Teens an sich zieht, die sich mit ständig neu konzipierten Zuckersäften vollpumpen, dafür Taschengeld von Eltern bekommen, vom Starbucks eine Zahlkarte, die sie mit ihrem Taschengeld aufladen und sich in die Kategorie der fettwerdenden Teenager einordnen. Um junge Leute auf sich aufmerksam zu machen, werden Soziale Medien von Starbucks herangezogen.

Und jetzt kommt „The Battle for Dominance“. Damit ist BYD gemeint. Es begann mit einer Batteriefabrik in den 90ern und läuft gegenwärtig mit Batterie- und Automobilfabriken in China. Bestrebungen sind im Gange, Autowerke in Europa, Asien und Südamerika zu bauen. Und, da chinesische Autos in den USA nicht eingeführt werden dürfen, erst einmal in Entwicklungs- und kleinere Staaten zu exportieren. In Malta, mit nur rund 550.000 Einwohnern, begann es bereits im letzten Jahr. Da die Europäische Union ebenfalls Zölle für chinesische Autos einführte, sind die Importzahlen gering. Besser läuft es in Südamerika und asiatischen Ländern. In Brasilien wird eine stillgelegte Ford-Fabrik BYD-Autos produzieren.

Manager für alle außerchinesischen Operationen ist Stella Li, Vizepräsidentin, die mit dem BYD Gründer Wang Chuanfu liiert ist und zwei Kinder mit ihm hat. Während sich Chuanfu um das Geschäft in China kümmert, reist Li in der übrigen Gegend herum und versucht dort die Autos zu verkaufen, mit Erfolg. Vor allen in Ländern, die keine Autos herstellen und auf billige E-Fahrzeuge gewartet haben. Während deutsche Autohersteller keine Hybrid-Modelle anbieten, hat BYD eine Reihe davon. Zur Zeit sieht die Autopalette so aus: Seagull: 21500 $, King: 31.000 $, Shark: 53.400 $, Yangwang U8: 155.000 $, Yangwang U9: 238.000 $.

BYD-Herstellungskosten sind schon deshalb geringer, weil BYD fast alle Autoteile inkl. Batterie selbst herstellt.

Es gibt noch zwei weitere Artikel. Einer über die Entwicklung eines Fentanyl Impfstoffes und ein anderer über Lina Khan. Fentanyl ist der Stoff, der Schmerz und Leben löscht. Leben, weil eine Überdoses zu Erstickungen führt. Ein Impfstoff ist deswegen nicht einfach herzustellen, weil das Immunsystem Fentanyl nicht als körperfremd erkennt und daher nicht reagiert. Er muss mit Zusätzen produziert werden, die das Immunsystem aktivieren. Fraglich ist, ob der Impfstoff vom Publikum angenommen wird, wenn er monatlich injiziert werden muss.

Lina Khan ist die Vorsitzende der Federal Trade Commission, die sich die großen ökonomischen Spieler vornahm, um sie mit hohen Strafzahlungen zu verdonnern, wenn sie Gesetzen nicht folgen. Vermutlich wird sie von der Trump-Regierung ersetzt werden. In diesem Fall, so wird angenommen, wird es für Unternehmen wieder einfacher, sich mit anderen zusammenzuschließen.

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