Coversong Roads

sabato, maggio 22, 2021

Analog, Science Fiction and Fact, March/April 2021


Die letzte Story ist bei mir hängen geblieben. Den Inhalt der anderen habe ich vergessen. Liegt das an meinem Alter oder daran, dass die Stories keinen Eindruck hinterlassen haben? Oder an beidem. Vermutlich das letztere. Also die letzte Geschichte: "Invasive Species" von Catherine Wells.

Sie packte allerhand hinein: Der Planet Parsa, Erzabbauunternehmen der Erde, Urbewohner des Planeten, die den Erzunternehmen ein Gebiet zuwiesen, dass die Mitarbeiter nicht verlassen durften. Beobachtung des Planeten mit Dronen und Satelliten war untersagt. Rath, der Protagonist ist Sicherheitsbeamter. Und seine Frau war verschwunden.

Der Planet Parsa war schon einmal von einer fremden Rasse heimgesucht worden, den G´Math Zhee. Die waren wieder abgerückt, weil sie in einen internen Krieg verwickelt waren. Sie ließen Strassen und Pflanzen zurück. Unter denen befand sich ein Baum, dessen Äste jeden, der sich der Pflanze näherte in den Baum zogen, um ihn aufzulösen.

Rath handelte mit dem Ältestenrat der Ureinwohner aus, dass er die Zone, das zugewiesene Gebiet für eine Woche verlassen durfte, um nach seiner Frau zu suchen. Er bekam einen Fremdenführer mit, der Rath vor den Pflanzen der G´Math Zhee und vor wilden Tieren schützen sollte. Bevor Rath sich auf die Suche begab, konnte er eine Eingeborene zur Betreuung seiner kleinen Tochter engagieren. Die Bewohner des Planeten besassen die Eigenschaft Figur und Aussehen an die der Menschen anzupassen. Nicht, dass sie es wollten, es lag in ihrer Natur.

Das einzige, was der Protag ausserhalb der Zone herausfand war, dass Mitarbeiter der Schürfgesellschaft mit Dronen dort auf der Sache nach Metallen waren. Der Protag schickte eine Meldung an den Compliance-Officer, den Beamten, der für die Einhaltung der Verträge mit den Planetenbewohnern verantwortlich war.

Um diesen Bericht abzuschliessen: Die Compliance-Abteilung rückte an, nahm die Chefin des Ablegers der Schürfgesellschaft fest, ordnete die Evakuation von dem Planeten an. In dem Garten des Hauses, in dem Rath lebte, wurde aus einem G´Math Zhee Baum das Skelett eines Kindes geborgen, dessen DNA mit dem Menschen übereinstimmt, der Raths Frau sein sollte. Allen wurde klar, dass Rath mit einer Eingeborenen verheiratet war, welche die Gestalt des Kindes angenommen hatte, nachdem das von dem Baum verschlungen worden war. Auf Dauer hatte sie diesen Zustand nicht ertragen und sich davon gemacht. Was die Tochter anging, sollte sie erst einmal bei Rath bleiben, weil man sich noch nicht darüber klar war, welche Form sie annehmen würde, wenn sie Erwachsen wurde.

Wie geschrieben, eine stattliche Anzahl seltsamer Vorgänge. SF führt dazu, dass man out of the Box denken kann. Wenn man die Aktionen unserer Politiker betrachtet, merkt man, dass die mit Science Fiction nichts am Hut haben.





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