Interzone 249, Nov-Dec 2013
Die Illustrationen sind faszinierend. Besser
als die der anderen SF-Magazine, die ich abonniere.
Siehe sich einer mal folgende Webseite
an. Schon stark, nicht wahr?
Die Story „The kindest Man in Stormland“ von
John Shirley hat mir in dieser Ausgabe am besten gefallen. Shirley wird auch in
dieser Ausgabe interviewt.
Stormland ist die Atlantic-Küste von South
Carolina mit der Stadt Charleston, die durch dort wütende Orkane vom Festland
abgetrennt wurde. Webb, ein Ex-Polizist ist von einem Kunden, dessen Tochter
von einem Serien-Killer umgebracht worden war, beauftragt, den Täter zu finden
und festzunehmen. Von Charleston sind Ruinen der Hochhäuser geblieben, deren
unterste Stockwerke noch bewohnbar sind. Webb bedient sich eines Führers, um in
die Gegend zu gelangen, in der der Mörder vermutet wird. Die Beschreibung der
zerstörten Stadt ist gelungen. Die lebenden Menschen haben sich in den Ruinen
eingerichtet. Es gibt sogar ein Hospital dort. Und der Verwalter ist, wie sich
am Ende herausstellt, der Massenmörder. Inzwischen gibt es einen neuen. Der
Verwalter, dessen Hirn von der Justiz so modifiziert worden ist, dass er nicht
mehr gewalttätig sein kann, macht sich mit Webb auf, den Killer von Charleston
zu finden.
Ich selbst war mal in Charleston, weil ich
meinen Pick-Up dort zum Einschiffen nach Bremerhaven abgegeben habe. Die
Spedition Danzas hatte das organisiert. Das war glaube ich vor 13 Jahren. Ich
war dann mit einer Taxe zum Flughafen gefahren und habe mir einen Leihwagen für
die Rückfahrt nach Greenville genommen, wo ich wohnte. Charleston ist eine
nette, kleine Stadt mit historischen Gebäuden. Die meisten natürlich aus Holz.
Zurück zu „Interzone“. Sie enthält eine Menge
an Buch- und Filmbesprechungen. Die letzteren sind für einen Nichtenglander zu
hochgestochen. Mehr etwas für Filmliebhaber, die alle Regisseure kennen oder
kennenlernen wollen.
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