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domenica, gennaio 12, 2014

Fantasy & Science Fiction, Nov/Dec 2013



Fantasy & Science Fiction, Nov/Dec 2013 

Die meisten Stories sind Fantasy. Die sind ja ganz nett und ich habe sie gelesen. Wenn Fantasy meistens simpel ist und von denen bevorzugt werden, die nicht um die Ecke denken können oder wollen, so kann SF hin und wieder Hirnzellen zu sehr strapazieren. Bei meiner Story „Leuchtfeuer“ haben die meisten aktiven Leute aus der Gruppe „Schreiblust“ abgeschnallt. Wenn sie angefangen hätten, die Novella „Success“ von Michael Blumlein in der letzten F & SF zu lesen, hätten sie vermutlich die ganze Ausgabe zur Seite gelegt. Es geht um einen Wissenschaftler. Das ist ja erst mal nicht schlimm. Doch der Mann beschäftigt sich mit Epigenetics. Da muss man sich hineinfummeln. Es geht um erbbedingte Veränderungen, die nicht auf einer DNA-Änderung basieren. Grund dafür kann eine Änderung von Histonen sein. Nun muss der geneigte Leser weiter graben und nach der Bedeutung von Histonen suchen.  

Dass der Wissenschaftler eine Macke hat und seine Frau,  die an Schönheit und Intellekt nicht ihresgleichen findet, versucht, ihn wieder auf den Pfad der Vernunft und der Rationalität zurückzubringen, wird gezeigt, als dem Mann Epigenetics nicht genügen, sondern er sich Perigenetics ausdenkt und diese im Garten nachzubauen versucht. Sein Ziel, eine vereinheitlichte Theorie des Lebens. Seine Frau, der eine Professur winkt, seilt sich von ihm ab, kommt am Schluss der Geschichte wieder mit einer Freundin zu ihm zurück und zieht mit dieser in das gemeinsame Haus ein, während er weiter werkelt.


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