Coversong Roads

giovedì, settembre 20, 2012



Poul Anderson „Crociata Spaziale“.

Das Urania Taschenbuch habe ich von meiner Frau bekommen. Sie mag auch SF, fegt dann aber doch lieber das Laub vom Hof. Nachdem sie mich gefragt hatte, wie ich das Buch fände und ich ihr sagte, ich habe es noch nicht gelesen, machte ich mich daran, das nachzuholen.

1960 zum ersten Mal unter dem Titel „The high Crusade“ veröffentlicht, mischt Anderson Ritterromantik und Space Opera in diesem Roman zu einem Plot, der von den Aktionen des Barons de Tourneville bestimmt wird. Erzähler ist der junge Mönch Parvus. Sie leben in England. Einige Hightlights: Im Jahr 1345 sehen sie ein mächtiges Raumschiff niedergehen. Aliens kommen die Rampe hinab, einer von ihnen erschießt mit seinem Blaster einen herbeigeeilten Dorfbewohner. Roger de Tourneville stürzt mit seinen Kriegern heran. Pfeile durchbohren die Aliens. Mit schwingenden Schwerten und Äxten dringen die Soldaten in das Raumschiff und metzeln bis auf einen Alien alles nieder.

Später plant Roger mit dem Raumschiff nach Frankreich zu übersetzen und es einzunehmen. Der Alien, dessen Sprache der Mönch inzwischen halbwegs gelernt hat, fliegt das Schiff jedoch nicht wie geplant über den Kanal sondern in den Weltraum, setzt es auf Autopilot mit dem Ziel, zum nächsten Garnisonsplaneten der Wersgorix zu fliegen. Um es kurz zu machen: Roger trickst die Garnison aus, erobert sie und danach die beiden restlichen auf dem Planeten.Bevor sie von der herbeigerufenen Truppe des Mutterplaneten angegriffen werden können, macht sich Roger mit allen Soldaten, Frauen, Kindern, Vieh auf den Schiffen der Wersgorixaner auf und davon. Da die Sternenkarten während der Landung des Raumschiffes vernichtet wurden, ist der Rückweg zur Erde unbekannt. Roger sucht nach Verbündeten für den Kampf gegen die Wersgorixaner und findet sie.


In einer Nebenhandlung wird Rodgers Frau von einem jungen Ritter angebaggert, der ihr weismacht, dass er mit Hilfe des Wersgorix Piloten den Rückweg zur Erde gefunden habe. Die Frau fliegt mit dem Ritter in einem kleinen Raumschiff davon. Roger und der Mönch nehmen die Verfolgung auf. Ende gut, alles gut. Roger ist wieder mit seiner reumütigen Frau vereint. Der Mönch sieht Gottes Hand im Spiel, der Ritter sowie der Wersgorix Pilot sind tot. Und nach zig Generationen stößt ein Raumschiffkapitän auf das vom Mönch verfasste Buch, liest es und findet ein englisches Imperium im Weltall.

Aber so wie ich es sehe, Rock n´Roll haben die Jungs nicht drauf.


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