Asimov´s Science Fiction, February 2012
Gestern habe ich nicht richtig durchgeblickt, als ich Robert Reeds “Murder Born” las. Recht lang die Story. Lag wohl an mir. Ist ja auch ziemlich starker Tobak, wenn eine doch recht häufig vorkommende Kindesentführung beschrieben wird. Das Mädchen wird aufgefunden, tot, ermordet. Was die Story von einer banalen Zeitungsnotiz unterscheidet ist die Elysium-Maschine, eine mit Elektronik vollgepropfte Sphäre, die in ihrem Inneren Dinge und oder Lebewesen veschwinden läßt, indem sie diese in ihre atomaren Bestandteile auflöst.
Protag ist Shawn, ein Fotograf, dessen Tochter, die bei seiner Exfrau lebte, ermordet wurde. Der Fallensteller Gus hatte einen jungen Mann als Mörder ausgemacht. Der wurde mit der Elysium-Maschine hingerichtet. Diese Maschine besaß eine zweite Eigenschaft. Sobald der Mörder vom Antlitz der Erde getilgt worden war, tauchten die ermordete Person oder Personen wieder auf. Nur in dem Fall von Shawns Tochter klappte es nicht. Shawn wurde klar: Die falsche Person war hingerichtet worden. Er machte sich wieder auf die Suche nach dem Mörder. Das Spannungselement der Story. Der Leser bekam mit Shawn zusammen heraus, wer der Mörder war.
Ist doch was.
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