Fantasy & Science Fiction, Jan/Feb 2010
Eine Geschichte ist dabei, und es ist die längste dieser Ausgabe, die ich so gut wie nicht verstanden habe. „Ghosts doing the orange dance (The Park Family Scrapbook IV)” von Paul Park geht von Seite 98 – 166. Es geht um die Familiengeschichte des Autors, die weit in die Vergangenheit zurückreicht und zum größten Teil fiktiv sein muss. Mit Versatzstücken gespickt, springt sie in den Zeiten umher, enthält Charaktere, deren Namen und Bedeutung ich durch diese Springerei nicht behalten konnte. Ich las die Story vollständig, in der Hoffnung, dass bei mir der Groschen fiele. Vergeblich.
In dieser Ausgabe finde ich eine Horror-Story fuer die beste: John Langans „City of the Dog“. Ich finde Horror sehr schwierig zu schreiben. Deswegen lasse ich die Finger davon. Leute, die das können, bewundere ich.
Der Protag und Ich-Erzähler, hält beim Überqueren der Straße an, um einem Hund auf die Beine zu helfen. Dieser ist anders, größer, dünner, mit weissen Pupillen und schwarzer Iris. Der Hund wirft den Helfer zu Boden und macht sich davon.
Seine Freundin Kaitlyn macht ihn mit Chris bekannt, der wie sie auf die Uni geht. Später gesteht sie ihm, dass sie mit Chris geschlafen hat. Der Protag versucht diesen Vorgang zu verdrängen. Es gelingt ihm nicht, auch weil Chris ihm eine Wohnung in dem Haus besorgt hat, in dem auch er lebt. Die Story zieht sich hin, während der Protag fast an seiner Eifersucht zerbricht. Dann ist Kaitlyn plötzlich verschwunden.
Chris hört en passant von dem Hund auf der Strasse, fragt den Protag weiter aus und fährt mit ihm zu einem alten Friedhof. Während der Fahrt erzählt Chris, dass er Nachforschungen über diese Hunde angestellt hat. Die beiden Männer dringen in ein Mausoleum, steigen hinab und stoßen auf den Keeper der Hunde, der Ghuls, einer Rasse, die bereits die U.S.A. bevölkerten, bevor Menschen über die asiatische Landbrücke in die U.S. strömten.
Chris verhandelt mit dem Keeper, versucht Kaitlyn gegen den Protag auszutauschen, den er mit einer Pistole bedroht. Dann bietet er sich selbst an. Dies wird von den Hunden akzeptiert. Doch wird die Frau nicht freigelassen.
Der Protag entfernt sich und flüchtet aus der Stadt.
Ich fand es beeindruckend, wie der Autor bei einem Minimum an Handlung die Spannung aufrecht hielt.
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