Phantastisch 3/2008
Horst Illmer gibt einen Überblick auf neue Hörbücher. Ich erinnere mich noch daran, als wir in unserer Science Fiction Gemeinschaft Hamburg SF-Hörspiele produziert und die Geräusche dafür mit Haushaltsgegenständen hinbekommen hatten. Das war Anno Dunnemals. Nun gibt es Hörbücher.
Interview werden Richard Morgan, Will Elliott, Uschi Zietsch. Es wird ein Buch von Abdourahman A. Waberi besprochen. “In den Vereinigten Staaten von Afrika”. In Europa und Nordamerika toben Bürger- und Stammeskriege. Na denn....
Bernard Caw schreibt von Battletech-Romanen, in denen die Menschheit in Hohlräumen der Erde lebt und auf deren Oberfläche Kampfmaschinen wüten.
Carsten Polzin sieht sich für uns den phantastischen Film “Deluge” aus dem Jahre 1933 an.
Christian Humberg berichtet über die phantastische Hörspielserie “Die schwarze Sonne”.
Christian Hoffmann bringt uns den Vater der russischen phantastischen Literatur Nikolai Gogol nahe.
Ein Nachruf auf Arthur C. Clarke darf nicht fehlen. Dann gibt es noch einen auf den Perry Rhodan Autor Ernst Vlcek, den ich mal auf einem SF-Oldie-Con gesehen hatte.
Achim Schnurrer portraitiert den Roland Kohlsaat, der Comics für die Kinderserie Sternchen produziert hatte.
Götz Roderer unterhält uns in seiner wissenschaftlichen Kolumne mit den neuesten Theorien über das Universum. Was gibt es da? Die Stringtheorie natürlich. Im Grunde ganz einfach. Wir haben ausser den uns bekannten Dimensionen Höhe, Länge, Breite und Zeit noch 7 weitere, so dass wir auf 11 kommen. Die sieben zusätzlichen sind zu Plankkonstanten von 10-35 zusammengerollt. Was
die Zeit angeht, ist sie doch ein feststehender Faktor, der physikalisch keine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kennt. Das sind Konstrukte unseres Gehirns, das nicht die Zeit als Dimension zu sehen in der Lage ist. Es wird nun angenommen, dass unser Universum mit vielen anderen in einem Hyperraum von elf Dimensionen existiert und die Gravitation aus unserem Universum in den Hyperraum sickert.
Interessant, das Ganze. In dem Maße, in dem ich meine aufgelaufenen Scientific Americas durchackere, in dem Maße werde ich schlauer und kann mehr darüber berichten.
Wie immer ist Phantastisch Gedankenfutter und jedem Interessierten zu empfehlen.
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