Vector 256, Summer 2008
Das Hauptthema dieser Ausgabe ist Arthur C. Clarke, der in diesem Jahr gestorben ist. Als Jugendlicher habe ich einige seiner Bűcher gelesen. Es waren amerikanische Taschenbűcher. Zu der Zeit war ich Lehrling bei Stilke, welche eine Anzahl von Bahnhofsbuchhandlungen unterhalten. Wir wurden durch alle Abteilungen geschleust. So landete ich auch in der Buchabteilung, wo wir dreiβig Prozent auf alle Taschenbűcher bekamen. Ich kaufte SF und vertrieb sie űber meine Fanzines. Ich erinnere mich an „Childhoods End“ von Clarke, an seine Geschichte „Nine Billion Names of God“ und dann an eine, deren Titel ich nicht mehr weiβ. Sie ist bei mir hängen geblieben. Es ging um eine Männerrunde, deren Mitglieder sich gegenseitig besuchten. Bei einem Besuch stellten sie fest, dass ihr Gastgeber sich in ein Hinterzimmer verkrochen hatte. Sie sahen, er hatte sich Kopfhőrer űbergestűlpt, die er mit einem Musikapparat verbunden hatte, und er war nicht ansprechbar. Einer der Besucher zog ihm die Hőrer vom Kopf und doch änderte sich nichts an seiner Abwesenheit. Ein anderer fand Notizen und sie lasen, der Gastgeber war auf der Suche nach dem perfekten Ohrwurm, einer Musik, die alles andere in seinem Gehirn űberlagern wűrde. Anscheinend hatte er Erfolg.
Graham Sleight interviewt Roz Kaveneigh. Sie ist Rezensentin von SF-Romanen fűr Vector und diverse britische Zeitungen.
Es gibt eine Analyse der Fernseh Serie „Due South“: „The destination of Benton Fraser, Season One of Due South”.. Obwohl Sarah Monetto ihre Doktorarbeit űber den Canadian Mountie mit dem tauben Wolf schreibt, wäre dieser Beitrag eher fűr eine Fernsehzeitschfit angemessen.. Fűr mich hat dies zu wenig mit SF zu tun.
Wie gewohnt enthält Vector eine Reihe von Buchbesprechungen. Und von Saxon Bullok erfahren wir etwas űber die Fernsehserie Torchwood.
Apropos Fernsehserien. Ich habe gestern die letzte Folge der dritten Serie von Lost gesehen, deren DVDs ich mir im Supermarkt besorgen konnte. Die vierte Serie läuft zur Zeit im Fernsehen und ist als DVDs noch nicht verfűgbar. Lost gefiel mir, auch wegen der Charaktere, die alles andere als politsch korrekt sind. Im Gegensatz zu Raumschiff Enterprise, wo die Direktive der Star Főderation den Verhaltensspielraum stark eingrenzt. Sawyer von Lost war ein Betrűger, Jin der Koreaner hat im Auftrage seines Schwiegervaters Knochen gebrochen. Kate hatte ihren Stiefvater, weil er ihre Mutter misshandelte, mit seinem Haus in die Luft gejagt. Das geschah jedoch alles, bevor ihr Flugzeug auf einer unbekannten Insel mitten im Ozean eine Buchlandung machte. Von diesem Zeitpunkt an steigt die Spannung von Episode zu Episode. Zu empfehlen.
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