Ich hőre John Coltrane.
Das hält mich ruhig. Sie haben das Wasser abgestellt. Sie graben wieder irgendwo ein defektes Rohr aus. Sie buddeln immer. Die mangelhafte Qualität der Wasserrohre wird der Arbeitsbeschaffung dienen.
Es wird angenommen, dass hier in Italien um die 40 Prozent Trinkwasser aus den Rohren sickert, anstatt aus dem Wasserhahn zu sprudeln.
Unser Fernseher ist noch in der Reparatur. Mal sehen, wann der Bursche ihn zurűckbringt. Ein Computer ist ebenfalls noch nicht zurűck, kein neuer Router da. John Coltrane hilft.
Kampf um die Identität, Spiegel 32 vom 4.8.2008
Daβ die SPD den ehemaligen Superminister Clemens rausschmeiβen will, zeugt von Altersschwachsinn eines erheblichen Teiles ihrer Mitglieder. Oder ist es Altersstarrsinn? Was Clemens wollte ist doch ein alter Hut. Sagte doch schon vor zig Jahren der olle Graf Lambsdorf: Es muss wieder mehr, besser, härter und länger gearbeitet werden. Nun muss ich relativieren: Ist alles gut und schőn, denn wenn Anforderung und Eignung nicht zueinander finden, verliert die Forderung zwar nicht ihre Gűltigkeit, aber es bleibt alles beim alten. Qualifizierung ist angesagt. Dazu passt ein weiterer Artikel der gleichen Ausgabe. In der Rackow Schule Hamburg werden Schulabgänger getrimmt, einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Habe ich schon erzählt, dass ich vor űber 50 Jahren in der gleichen Schule vorbereitet wurde? Ein Jahr vor meiner Lehre als Einzelhandelskaufmann (kontorbetont). Lol. Kontor, gut was? Es war eine Klasse der hőheren Handelsschule. Wir paukten Steno, Schreibmaschine, Buchhaltung, kaufmännisches Rechnen, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Handelsenglisch, Staatsbűrgerkunde, das letztere von einem Nazi. Wir wurden gedrillt, dass ich jetzt noch stenografieren kőnnte. Und noch immer bin ich einsame Spitze beim Tippen auf der Tastatur, dann wieder, wo bin ich das eigentlich nicht? J Es lohnt sich etwas űberheblich zu sein, man traut sich mehr zu. Asdf őlkj, asdf őlkj, geht doch J. Der Protag meiner Story ‚Verratene Liebe’ hőrte sich gleichfalls John Coltrane an. Nette kleine Geschichte, sie steht in einer Anthologie. Seht sie euch auf meiner Homepage an. Zurűck zum Spiegel.
67 Teilnehmer starteten in diesem Aufbaukurs, 16 von ihnen kapitulierten schon nach Tagen. Frage ist, hätte man diese einnorden kőnnen? Das bringt mich zu einem anderen Artikel. „Bruch des bősen Zaubers“. Kindesmiβhandlungen erzeugen Änderungen im Gehirn des Kindes. Das Gen fűr einen Rezeptor der Stressverarbeitung wird abgeschaltet. Das fűhrt zu Verhaltensstőrungen und Gesundheitsschäden wie Depression, Asthma, Fettsucht, Arterienverkalkung. Ich behaupte nicht, dass die 16 kapitulierenden Leute misshandelt worden waren. Doch wäre es an der Zeit genauer zu untersuchen, was sie zu diesem Verhalten veranlasste.
Interessant war auch der Spiegel Artikel „Du bist Wűste und Meer“. Es geht um das Verhältnis zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Lt. Spiegel zwei der grőβten Lyriker der Nachkriegszeit, beide tot. Ich sollte mir einen Bachmann Band gőnnen.
Es wird angenommen, dass hier in Italien um die 40 Prozent Trinkwasser aus den Rohren sickert, anstatt aus dem Wasserhahn zu sprudeln.
Unser Fernseher ist noch in der Reparatur. Mal sehen, wann der Bursche ihn zurűckbringt. Ein Computer ist ebenfalls noch nicht zurűck, kein neuer Router da. John Coltrane hilft.
Kampf um die Identität, Spiegel 32 vom 4.8.2008
Daβ die SPD den ehemaligen Superminister Clemens rausschmeiβen will, zeugt von Altersschwachsinn eines erheblichen Teiles ihrer Mitglieder. Oder ist es Altersstarrsinn? Was Clemens wollte ist doch ein alter Hut. Sagte doch schon vor zig Jahren der olle Graf Lambsdorf: Es muss wieder mehr, besser, härter und länger gearbeitet werden. Nun muss ich relativieren: Ist alles gut und schőn, denn wenn Anforderung und Eignung nicht zueinander finden, verliert die Forderung zwar nicht ihre Gűltigkeit, aber es bleibt alles beim alten. Qualifizierung ist angesagt. Dazu passt ein weiterer Artikel der gleichen Ausgabe. In der Rackow Schule Hamburg werden Schulabgänger getrimmt, einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Habe ich schon erzählt, dass ich vor űber 50 Jahren in der gleichen Schule vorbereitet wurde? Ein Jahr vor meiner Lehre als Einzelhandelskaufmann (kontorbetont). Lol. Kontor, gut was? Es war eine Klasse der hőheren Handelsschule. Wir paukten Steno, Schreibmaschine, Buchhaltung, kaufmännisches Rechnen, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Handelsenglisch, Staatsbűrgerkunde, das letztere von einem Nazi. Wir wurden gedrillt, dass ich jetzt noch stenografieren kőnnte. Und noch immer bin ich einsame Spitze beim Tippen auf der Tastatur, dann wieder, wo bin ich das eigentlich nicht? J Es lohnt sich etwas űberheblich zu sein, man traut sich mehr zu. Asdf őlkj, asdf őlkj, geht doch J. Der Protag meiner Story ‚Verratene Liebe’ hőrte sich gleichfalls John Coltrane an. Nette kleine Geschichte, sie steht in einer Anthologie. Seht sie euch auf meiner Homepage an. Zurűck zum Spiegel.
67 Teilnehmer starteten in diesem Aufbaukurs, 16 von ihnen kapitulierten schon nach Tagen. Frage ist, hätte man diese einnorden kőnnen? Das bringt mich zu einem anderen Artikel. „Bruch des bősen Zaubers“. Kindesmiβhandlungen erzeugen Änderungen im Gehirn des Kindes. Das Gen fűr einen Rezeptor der Stressverarbeitung wird abgeschaltet. Das fűhrt zu Verhaltensstőrungen und Gesundheitsschäden wie Depression, Asthma, Fettsucht, Arterienverkalkung. Ich behaupte nicht, dass die 16 kapitulierenden Leute misshandelt worden waren. Doch wäre es an der Zeit genauer zu untersuchen, was sie zu diesem Verhalten veranlasste.
Interessant war auch der Spiegel Artikel „Du bist Wűste und Meer“. Es geht um das Verhältnis zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Lt. Spiegel zwei der grőβten Lyriker der Nachkriegszeit, beide tot. Ich sollte mir einen Bachmann Band gőnnen.
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