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venerdì, maggio 05, 2023

Businessweek, April 10, 2023


Xi Jinping, so meint die Businessweek, befindet sich auf einer Charme Offensive. Grund: Auslàndische Investoren haben sich zurückgezogen. Chinesen wünschen, dass China eine Grossmacht ist, doch nicht viel dafür zahlen. Um seinen guten Willen sichtbar zu machen, stundet China Entwicklungslängern Kredite, die diese nur schwer zurückzahlen können.

Das pharmazeutische US-Unternehmen Eli Lilly & Co. hat mit Produktion und Verkauf von Insulin viel Geld eingenommen. 2018 kostete eine Phiole 98.70 $; in Deutschland 11 $. Nun senkte Eli Lilly den Preis auf 35 $. Was steckt dahinter? Die Befürchtung, die Konkurrenz könne billigere Alternativen in Form von Biosimilaren anbieten.

Der Getreidehändler ist auch in Ravenna, Italien, vertreten, hat Büros in vielen Ländern, wo es etwas zu handeln gibt. 1818 in Amsterdam gegründet, hatte Bunge seine Hauptquartiere in Argentinien, Brasilien, New York und seit drei Jahren in St. Louis- Dort steht auch das Innovationszentrum mit Braterei, Kochherden, Öfen etc., um Tätigkeiten in einem Fast Food zu emulieren. Durch den Ukrainekrieg bedingt, hat er sich daran gemacht, sich auch mit Ernährungswissenschaft zu befassen. Sonnenblumenöl fiel weg, war nicht vorhanden. Nun, womit sollen Firmen wie McDonald ihre Patties braten? Ein Sprecher des Unternehmens erzählt, dass sie Kunden für Kunden durchgegangen sind, um gleichwertigen Ersatz anbieten zu können.

Dass Apple sich daran macht, einen Teil seiner Produktion aus China in andere Länder zu verlagern, ist inzwischen bekannt. Darauf gehe ich nicht näher ein. Dass Cook, der CEO, mit China vorsichtig umgehen muss, dürfte jedermann klar sein.

Im Beitrag "Air Taxi Stations to nowhere" wird beschrieben, dass am Pontoise Aerodrome von Paris ein Landeplatz für Flugtaxis entstanden ist, die für die Olympiade im nächsten Jahr betriebsbereit sein sollen. Man setzt auf den Volocopter, der jedoch noch keine Fluggenehmigung erhalten hat.

Deutsche Panzer scheinen die besten zu sein. Der Leopard 2 wird vorgestellt; dann die Panzerhaubitze 2000, das IRIS-T Raketenverteidigungssystem und das TRML-4D Radar. Sind sicher gute Waffen, aber die Fertigung dauert; kann man nicht so einfach aus dem Hut zaubern.

Ich lese Finanzratschläge, die, obwohl es eine europäische Businessweek-Ausgabe ist, US spezifisch sind. Doch sich auf europäische Länder zu beziehen, wäre komplizierter, da jedes einzelne Land ein anderes Finanzierungssystem hat. Es sei denn, wir legen das Geld unter das Kopfkissen. Das kennen wir alle.

Ich komme zu den längeren Artikeln. Einer bezieht sich auf Niko Tosa, einen Kroaten, der jedes Casino, in dem er spielte, um Geld erleichterte. Ein paar hunderttausend Euro kamen dann pro Besuch schon zusammen. Der Bericht beschreibt, wie alle möglichen Experten ihm nachzuweisen versuchten, dass er trickste. Ohne Erfolg. Noch immer ist er unterwegs, in allen möglichen Ländern, allerdings mit Brille, Schnauzbart und Perücke

Wenn jemand "Salt" genannt wird, was ist er dann? Eine Person, die sich anstellen lässt, von Starbucks zum Beispiel, und dann versucht im geheimen die Belegschaft gewerkschaftlich zu organisieren.Ich glaube nicht, dass so etwas in Deutschland vorkommt. - Und mit der Künstlichen Intelligenz ändert sich das Spielfeld ohnehin. Karten werden neu gemischt.

Zum Schluss noch etwas über die Chainsmokers. Nicht weil sie Musik machen. Andere machen das auch. Selbst ich konnte einmal auf der Gitarre herumklampfen. Nein, und da kommt die Businessweek wieder durch, sie sind auch Wagniskapitalgeber. Und Verlierer; denn sie investierten in Startups, die zum Schluss mit dem Bauch nach oben herumschwimmen. Ihren Drive und Humor haben sie nicht verloren. Sie arbeiten weiter mit Mantis VC (Venture Capital) und haben nun in alle möglichen Gesellschaften investiert, die sich mit Artificial Intelligence beschäftigen.

Und AR ist ja tatsächlich "the next big thing".Dieser Kursus könnte interessant sein.

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