Ich lese einen interessanten Kurzbeitrag über cephalopods lt. Google übersetzt in Kopffüssler. Sagen wir Tintenfische :-). An diesen Tieren ist die Art interessant, in der sie sich von Wirbeltieren unterscheiden. 2015 wurde das erste Tintenfisch-Genom entschlüsselt. Durch Gene-Knockouts versucht man die Funktion von Genen heraus zu bekommen. Es gibt unzählige Fragen. Wie interagieren die Arme mit der Umgebung mit einem minimalen Input des Gehirns. Wie verläuft die Prozedur der Tarnung? Wie regenerieren Tintenfische ihre Arme? Die Antworten dürften interessant sein.
"Justice Movements"
Es gibt einen Artikel über "Black Lives Matter". Ich übergehe ihn, da in Deutschland sowie in Italien die Anwesenheit Farbiger nicht ins Gewicht fällt, sie ist minimal. Anders wäre es, wenn eine Kohorte Farbiger sich in Sachsen ansiedelte, einem Land der Bundesrepublik, in dem Rechtsradikale aufmarschieren.
"Alien Moons"
Astronomen versuchen Exoplaneten zu entdecken. Mit Erfolg. Wie sieht es mit Exomonden aus? Um die Existenz der Monde von Exoplaneten zu ermitteln, wird die Transitperiode der Exoplaneten gemessen, die Zeit, in der ein Exoplanet an seiner Sonne vorbeiwandert, d.h. sich zwischen seiner Sonne und der Erde befindet. In dem Moment ist das Licht des Sternes dunkler. Das Intervall ist gleich. Sollte es sich verändern, kann es bedeuten, dass der Planet einen oder mehrere Monde besitzt.
"Coping with Pandemic Stress"
Den Artikel überschlage ich. Stress haben wir ja nicht. Haken wir mit links ab.
"Hundred Years of Bird Banding"
Ich weiss nicht wie SfA auf einhundert Jahre kommt; denn es war 1902, als, wie in dem Artikel zu lesen ist, Paul Bartsch, ein Biologe vom Smithsonian Institute, einen Vogelring an den Beinen eines Reihers befestigte. Aha, hier kommt es. 1920 entstand das Federal Bird Banding Office, das jetzige Geological Survey Bird Banding Laboratory. Inzwischen gibt es 77 Millionen Bird Banding Eintrage. 5 Millionen gefundene Vögel wurden gemeldet.
900 Vogelarten halten sich eine Zeit lang in den USA auf. Der Artikel zeigt einige dieser Spezies auf und den Weg, den sie in den USA zurücklegen.
"The curious Science of Condrules"
Condrules = Chondren auf deutsch, sind kleine Steinkörner, die in Chondriten eingelagert sind. Chondriten wiederum sind Felsbrocken, aus denen Asteroiden bestehen. Die japanische Mission Hayabusa2 Mission zum Asteroiden Ryugu brachte Chondriten mit Chondren mit.
Forscher zerbrechen sich die Köpfe über den Entstehungsvorgang der Chondren. Chondren wurden schon 1802 als kleine Kugeln in Meteroiten bezeichnet. Man nimmt an, dass sie vor 4.5 Milliarden Jahren entstanden, wenn Staub und Gas sich zu einem Protostern formieren. Dieser wurde von einem Ring aus Staub und Gas umschlossen, der sich zu Planetesimals verichtet. Kilometer langen und weiten Klötzen, die einen Planeten bilden. Nur weiß niemand bis jetzt, wie daraus Chondren entstehen.
"The Origins of Home"
Vor rund 9000 Jahren kamen Jäger, Sammler zusammen und bauten die Stadt Catalhöyük in der jetzigen Türkei. Sie hielt sich 2000 Jahre, bestand aus mehreren landwirtschaftlichen Dörfern, die zusammenwuchsen und wurde von rund 8000 Menschen bewohnt.
1960 begannen die ersten Ausgrabungen. Um die Stadt herum wurde Getreide angebaut, in den Räumen ihrer Häuser stellten sie Kleidung, Kunst, Handwerkszeuge und Essen her. In das Haus kamen sie durch das Dach herein. Es gab keine Handwerkerberufe, die Menschen stellten alles selbst her (from scratch) . Tote wurden im Boden der Häuser begraben. Hauswände wurden mit Tierschädeln geschmückt, mit Bildern bemalt, die jedes Jahr erneuert wurden.
Anhand von Zahnbelegen der Köpfe bekam man durch molekulare Analyse heraus, was die Menschen aßen: Gerste, Weizen, Erbsen, Fleisch von Ziegen, Schafen und Rind. Als Heizung, es wird im Winter sehr kalt dort, benutzten sie aufgeheizte Steine.
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