Coversong Roads

lunedì, settembre 26, 2016

Scientific American, September 2016


Den Kopf nach links unten bewegen bitte.


Die Sonderausgabe enthält 9 Schlüsselfragen über unsere Zukunft. Ich selbst besitze ja mehr Vergangenheit, aber die ist abgehakt. Als SF-Fan bin auch ich an der Zukunft interessiert. Insofern ist diese Ausgabe etwas Besonderes. Wie lauten nun die Fragen?
Beim Durchblättern stoße ich auf eine, die mit dem Thema nichts zu tun hat: “Can Medical Cannabis break the Painkiller Epidemie?”
Kann es. In Italien wird man jedoch zu Hausarrest verdonnert, wenn man ein paar Cannabis-Pflanzen im Garten züchtet und dann gibt es noch einen Prozess. Dabei ist der Konsum in den meisten Staaten der U.S.A. freigegeben. Und wir haben ein Stück Land, das würde sich echt lohnen. Und wenn man dann noch mit Hilfe seines Dragonboards die Kultivierung computerisiert, hätte man ein interessantes einträgliches Hobby. A propo Dragonboard. Es war meine eigene Dusseligkeit, es nicht zum Laufen zu bringen. Verkehrt, es lief, nur ich wusste es nicht, weil ich den Einschaltknopf des Monitors nicht gedrückt hatte. Dort leuchtete zwar eine blaue Lampe, so dass ich dachte, der Monitor sei schon angestellt.
Ich komme im Moment nicht dazu, mich intensiver mit dem Dragonboard zu beschäftigen. Ich habe so viel zu lesen und muss dem Kurs folgen. Ein Wahnsinnskurs. Im April bezahlte ich 300 Dollar dafür. Er dauert sicher noch ein halbes Jahr. Im College hätte ich das Doppelte dafür ausgegeben, da es zwei Semester sind. Im Grunde ist es nur ein Anstoss zum Lernen. In diesem Kurs programmieren sie Sensoren, Stepper-Motors etc. mit Python. Das kann ich auch nicht, lol. Also muss noch ein Python-Buch her. Sieben Amazonsendungen habe ich noch ausstehen. Bin gut beschäftigt. Doch nun zu den Fragen.
  1. What mark will we leave on the planet?
  2. How will climate change us?
  3. Who will prosper, and who will fall behind?
  4. Will civil society endure?
  5. Will we control our genetic destinies?
  6. Will we defeat aging?
  7. If we could, would we want to live forever?
  8. How long will we last?
  9. Can we trust our own predictions?  

Was werden wir durch unser Wirken auf dem Planeten hinterlassen?
Anscheinend befinden wir uns in der Era “Anthropocene”, so meint es der niederländische Wissenschaftler Paul Crutzen. Epochen dieser Art manifestieren sich durch Eigenschaften, welche die Erde verändern. So, wie hat Anthropocene die Erde verändert? Durch das Dosenpfand?
Eher durch die Erwärmung des Klimas, Atomtests der Jahre 1940 - 1990, Plastik in den Meeren, Zement, vom Vieh erzeugtes Methan.

Wie wird das Klima uns verändern?
Also, ich bleibe so, wie ich bin. Habe mir das vorgenommen. Einige Leute werden ihr Land verlassen müssen, tiefer gelegene Inseln, oder Teile von Florida. In westlichen Staaten der U.S.A. wird es noch mehr Brände geben. Hitzewellen in Nordafrika, Südostasien werden dort vermehrt Menschen mit Herzproblemen dahinraffen. Ein Grund, von dort wegzuziehen. In Deutschland soll das Klima ja angenehmer sein.

Wem wird es wirtschaftlich gut gehen, und wer wird zurückfallen?
Das wird an einem Beispiel von Lena aus Leipzig und Saheed aus Lagos verdeutlicht. Muss ich dazu noch mehr ausführen? Obwohl Lena, wenn sie AfD gewählt hat, Angst vor der Zukunft hat, geht es Saheed objektiv schlechter. Und einige werden es mir nicht glauben, es gibt noch mieser regierte Länder als Deutschland.
Im Artikel wird darauf aufmerksam gemacht, dass bei höherer Lebenserwartung im Gegensatz zu westlichen Ländern in Nigeria die hohe Geburtenrate konstant geblieben ist. Das erhöht die Gefahr von Armut, Hunger, der Verbreitung übertragbarer Krankheiten. Städte wie Lagos werden durch den Zuzug der Menschen überfordert. Die Urbanisierung kommt nicht nach. Und wo gehen die Leute dann hin?

Die Drohung der Ungleichheit.
So wie ich die Grafik lese, klafft die Schere zwischen Reichen auf der einen Seite und Armen auf der anderen in Dänemark am wenigsten auseinander.  Am weitesten ist sie in Südafrika, dahinter sieht man die U.S.A. und Deutschland in der Mitte, hinter Singapur und vor dem U.K. Aber es sind überall Steigerungsraten zu verzeichnen.
Wie es so kommt, gab es gerade im letzten “Spiegel einen Beitrag” über die Reichen in Deutschland. 200.000 Cash und mehr als eine Million Euro Gesamtvermögen. Im Durchschnitt haben sie 5 Millionen. Viel ist geerbt. Nichts dagegen zu sagen. Die Lebensspanne steigt am meisten bei denen, die Geld haben. Macht Sinn. In der Mittelschicht gibt es immer mehr, die sich mit Koks und Alkohol zudröhnen und ihr Leben verkürzen. Die wirtschaftliche Wachstumsrate ist mau und in den U.S.A. kommt hinzu, dass man beim Arzt oder im Krankenhaus in die Brieftasche langen muss.
Obwohl einige Länder alles Mögliche versuchen, das Auseinanderdriften von Arm und Reich abzubremsen, funktioniert es nicht. Der Autor dieses Artikels hat auch keine Antwort darauf. Er meint, der technologische Fortschritt sei ein Gleichmacher. Auf ihn müssen wir setzen.

Werden wir unsere genetische Bestimmung kontrollieren?
Er, der Autor dieses Beitrags, arbeitet mit Mäusen. Versucht unfruchtbare Mäuse fruchtbar zu machen. Er arbeitet nicht mit Embryos, sondern mit Stammzellen, die Sperma erzeugen. Sind Spermien nicht in der Lage, eine Befruchtung erfolgreich durchzuführen, ändert der Forscher sie genetisch. Bei Mäusen funzt es. Es geht jetzt darum, eine Erlaubnis für die Anwendung bei Menschen einzuholen.
Eine zu bekommen, die es erlaubt, mit Embryos zu experimentieren, wird wohl für die nächsten Jahre nicht möglich sein.

Bis 120 leben.
Mit mir wird das wohl nichts, obwohl ich eigentlich noch einigermassen auf Zack bin. Aber irgendwann bricht der Greis durch. Mal abwarten. Immerhin, bis 112 Jahre hat es schon einer geschafft. In Israel. Eine Französin wurde 122 Jahre alt, starb 1997. Weniger Kalorien zu sich nehmen und täglich bewegen hilft. Aber das ist ein alter Hut. In dem Artikel werden Enzyme wie AMPK und mTor, gene wie DAF-2, ein von Bakterien produziertes Medikament namens Rapamycin besprochen, welche die Lebensspanne vergrößern können. Die Gesundheitsorganisationen erkennen klinische Tests jedoch nicht an, da für sie Altern keine Krankheit ist. Die Einstellung ändert sich unter Umständen irgendwann einmal. Inzwischen wird weiter geforscht. Nicht dass es einem irgendwann so ergeht, wie dem Forscher in einer Dr. Who Episode, der am Schluss als Monster durch die Gegend sprang.

Wenn wir könnten, würden wir wünschen für immer zu leben?
Ich sage mal: Hängt von den Umständen ab, exogenen und endogenen Faktoren. Umwelt, körperliches und geistiges Befinden. Da brauche ich gar nicht in den Artikel einsteigen, in dem Ray Kurzweil erwähnt wird, der sicher noch immer seine hundert Tabletten am Tag schluckt und sich rechtzeitig einfrieren lassen wird, um an dem Tag aufzuwachen, wenn auf irgendeine Weise Unsterblichkeit verabreicht werden kann. Dafür könnte es zig Möglichkeiten geben. Lohnt nicht, sich darüber auszulassen. Und dann Vernor Vinges Singularity, die eintritt, wenn die Menschheit durch Superintelligenzen abgelöst wird. Ich sag mal, Hybride. Maschinen mit einigen menschlichen Verdrahtungen, aber mit überwiegend Maschinenbewußtsein. Insofern wäre Unsterblichkeit nicht machbar.

Wie lange werden wir bestehen?
Damit ist auch die Frage davor schon beantwortet. Irgendwann kracht es. Die Menschheit wäre schon 5 Mal ausgelöscht wurden, wenn sie sich nicht wieder berappelt hätte. Aber irgendwann ist einmal Schluss. Es sei denn, unsere kognitiven Prozesse verstärken sich so, dass gemeinsam Naturkatastrophen wie der Einschlag von Asteroiden gemeistert werden können.

Können wir unseren Prognosen trauen?
Interessanterweise wurde mit Kim Stanley Robinson ein bekannter amerikanischer SF-Autor zur Beantwortung herangezogen.

Er stützt sich auf Aussagen anderer wie Iain Banks, die meinen, dass Prognosen von SF-Autoren ebenso ungenau sind, wie die anderer Menschen.
“I think you´re making the very common mistake of imagining that a science-fiction writer knows something about the future.”
Von Zukünften gibt es einfach zu viele. Aber es ist schon mal was, wenn man berücksichtigt: “Was nicht sein kann, wird nicht passieren.” Das kann man schon mal ausgrenzen.
Und die Singularity-University arbeitet inzwischen auf die Singularity zu. Am 3. - 4. Mai 2017 nächsten Jahres gibt es im Berlin Congress Center das SingularityU Germany Summit 2017.  Themen:
Exponential Organizations, Future of Work, Mobility in 2025, Space Technologies, Financial Services of Tomorrow, 3D Printing & Manufacturing, Networking & Computing, Artificial Intelligence, Robotic and Digital Healthcare.
Ich glaube ich liege richtig, wenn ich sage, AfD-Wähler werden dort nicht zu finden sein.





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