Asimov’s Science Fiction, October/November 2009
“Blood Dauber”, die Story von Ted Kosmatka und Michael Poore hat mir am besten gefallen. Es geht um den Zoowärter Bell, der zu seiner Verwunderung es mit Larven und deren Insekten zu tun bekommt, die von Generation zu Generation wachsen und sich in einem Schnellgang zu verschiedenen Arten differenzieren. Je nach, mit was sie gefüttert werden, entwickeln sie sich zu Pflanzen- oder zu Fleischfressern.
Seine ständig meckernde Frau macht ihm im Haus das Leben schwer und treibt ihn auf die Arbeit. Der einzige Platz, an dem er sich wohlfühlt, bis man ihm einen ehemaligen Sträfling als Hilfe zur Seite stellt. Bell versucht, dem Mann näher zu kommen. Es gelingt ihm fast, dann erscheint der Mann betrunken zur Arbeit und Bell muss ihn entlassen. Dieser zündet die Käfige an und wird zum Happy Ende von einem riesigen fleischfressenden Insekt, dem Blood Dauber, vertilgt.
Die Geschichte ist so geschrieben, dass man sich in Bell gut hineinversetzen kann, in seine häuslichen Probleme, in die an seinem Arbeitsplatz und die Autoren machen den Eindruck als hätten sie Zoologie Kenntnisse. Wer schriebe sonst über Coleopteras, Lepidopteras, Hymenopteras und Dipteras?
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