Wer kennt ihn nicht? Wohl die meisten
Kurzweil wurde fünfzehnmal mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Er ist also nicht nur ein gepflegter Spinner (aber auch, hehe), sondern hat durch seine Erfindungen wie die Lesemaschine für Blinde einen Beitrag für unsere menschliche Gesellschaft geleistet.
Dass er sich später seinen Kopf einfrieren lassen wird, weil die Unzahl von Vitaminen und Ergänzungsstoffen, die er täglich zu sich nimmt, ihm es wohl doch nicht erlauben, die prognostizierte Zeit zu erreichen, in der man das Bewußtsein auf eine Festplatte laden kann, zeugt davon, dass er an eine Zukunft glaubt, in der Menschen und Computer miteinander verschmelzen.
Hier ein Video, in der er sein neuestes Buch ´The Singularity is near´ erläutert.
Ich stieß wieder auf Kurzweil in der letzten Ausgabe der Business Week, die sich in ihrem Artikel ´The School of Future knocks´ mit der Singularity University beschäftigt, die im NASA Ames Research Center in Mountain View, Calif untergebracht ist. Das Unternehmen Google, das seine Finger überall dort hat, wo die Zukunft gestaltet werden kann, ist einer der Hauptsponsoren. Das Institut hat sich vorgenommen, Studenten und Manager mit disruptiven Technologien vertraut zu machen, welche konservative Verfahren und Prozeduren ablösen könnten.
Im Grunde geht es darum, Trends frühzeitig aufzuspüren und zu handeln, bevor es die Mitwettbewerber machen.
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