Interzone, Science Fiction and Fantasy, February 2009
Ich schrieb schon mehrere Male: Stories in Interzone, dem britischen SF-Magazin, das nun schon 220 Ausgaben herausgebraucht hat, passen nicht recht in die glatte SF-Story Landschaft. Sie sind bizarrer. Wie ‚Sinner, Baker, Fabulist, Priest; Red Mask, Black Mask, Gentleman, Beast’ von Eugie Foster.
Űber die Bűrger des Landes wacht eine maskierte Kőnigin. Masken tragen sie alle in diesem Land.
Die Wohnung des Bűrgers besteht aus einem Schlafraum, einer Kűche und einem Maskenzimmer. Jeden Morgen stűlpt er eine Maske űber. Metallen maskierte Gendarmen wachen darűber. Dotterblume steht fűr Mord, Blau fűr junge Frauen, Schwarz fűr Sex, Orange fűr Agonie, der Jaspis fűrs Kokettieren, Weiβ fűr Gehorsam, Rot fűr Offenbarung, Diamanten fűr den Tod.
Der Protagonist lässt den Leser daran teilhaben, was ihm beim Tragen der unterschiedlichen Masken zustőβt. Er wird von der Dienerin seiner Geliebten entfűhrt, indem sie ihm eine Gehorsamsmaske aufsetzt. Sie begeben sich unter die Halle der Maskenmachergilde. In einem Raum ist eine diamantene Maske ausgestellt, die der Kőnigin gehőrt. Als er gezwungen wird, sich die Maske aufzusetzen erfährt er, dass die Wissenschaftler der Kőnigin auf ihr Geheiβ diese Masken entwickelten, die Bűrger abzulenken, indem sie die in den Masken einprogrammierten Szenarien erlebten, um sie von Mord und Totschlag und anderen kriminellen Aktivitäten abzuhalten. Das einzige, was in diesem Land kriminell ist, wenn tagsűber keine Maske getragen wird. Der Protag muss miterleben, wie die Frau, die ihm die Augen geőffnet hat, von einem Gendarmen getőtet wird und er beschlieβt Chaos in das System zu bringen.
Am Anfang kam ich mit dieser Story nicht klar. Nun ist es fűr mich die beste dieser Ausgabe.
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