Fantasy & Science Fiction, February
Shadow of the Valley von Fred Chappell war gut zu lesen. Es geht um Shadows, Schatten also, die in Chappells Geschichten ein unentbehrlicher Bestandteil des Menschen sind. In dieser nun geht es um den Lehrling eines Schattenhändlers, der von seinem Meister beauftragt wurde, in einem entlegenen Tal seltene Pflanzen auszugraben und heimzubringen. Pflanzen, fűr die eine starke Nachfrage herrscht. Der Platz ist tődlich, Menschen, die in das Tal gekommen waren, hatten ihre Schatten verloren und verendeten.
Der Protag, der sich Stalwart nennt, stellt eine Truppe aus Wrackpiraten zusammen, die das Geld lockt und sie machen sich auf den Weg. Sie gehen des Nachts, um so wenig Schatten wie nur mőglich zu werfen und haben Műhe bis zum Morgenanbruch mit ihren gesammelten Pflanzen aus dem Tal herauszukommen. Als der Tag heranbricht und die Gruppe das Tal noch nicht verlassen hat, rűcken sie zusammen, so dass nur ein undefinierbarer Schatten exisitiert, der schwerer zu zerstőren ist. Einer der Gruppe verliert jedoch die Nerven und lőst sich von ihr. Ihn trifft das Schicksal.
Eine andere gute Geschichte, von Kristine Kathryn Rusch als die beste der letzten vergangenen Jahre angesehen ist Jack Cady’s ‚The Night we buried Road Dog’.
Hier geht es um das spärlich besiedelte Montana in den U.S.A., um die einsamen Autobahnen und die Autos, die dann doch darűber hinweg jagen. Jesse, baut einen Autofriedhof, der immer mehr Autos aufnimmt. Jesse jagd űber Autobahnen, um den Road Dog zu jagen, der auf Toilettenwände seine Sprűche kritzelt. Jesse, so stellt sich heraus, ist die Road Dog, wenn er nicht Jesse ist.
Die Story wurde 1993 mit dem Nebula Award ausgezeichnet. Die Beschreibung der Landschaft und ihrer Leute kommt gut rűber. Die Story ist lang, spannend und mysteriős.
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