Phantastisch, 3/2007
In seinen Werkstattnotizen behandelt Andreas Eschbach das Thema, in welcher Form sich manche Autorenaspiranten vom Schreiben abhalten. Ich zähle die Ausreden auf:
Warten, bis man Zeit zum Schreiben hat.
Auf Inspiration warten.
Nach dem perfekten Tool suchen
Versuchen, von einem erfolgreichen Autor das Geheimnis zu erfahren
Auf das Schreibseminar hoffen, das den Durchbruch bringt
Massives Selbstmarketing
Kurse geben
Interviews gibt es mit Carsten Polzin, Alma Alexander und Wolfgang Jeschke. Polzin ist Lektor und Programmleiter für das Fantasy Program beim Piper Verlag. Er schreibt jetzt für ´Phantastisch´. In dieser Ausgabe unter ´Meilensteine des phantastischen Films´ über den Film ´Phase IV´ von Saul Bass.
Alma Alexander hat mit ‘Die Drachenkaiserin’ ihren ersten Fantasy-Roman veröffentlicht, vorher jedoch etliches an Mainstream geschrieben. Und Wolfgang Jeschke ist SF-Urgestein. Er war Lektor im Heyne-Verlag und SF-Autor. Im SF-Fandom kein Unbekannter.
Robin Haseler beschreibt ein Seminar über ‘Parahistorische Literatur’ an der Uni in Stuttgart. Johannes Rüster schreibt zum Thema SF-Studium in Deutschland den Artikel ‘Phantastik-Forschung – Unendliche Welten’. Er kommt zu dem Schluss, dass es damit wohl nicht sehr weit her ist.
Hans Eschborn gratuliert Herbert W. Franke zum achtzigsten Geburtstag. Franke war neben Walter Ernsting und Karl Herbert Scheer einer der ersten deutschen SF-Autoren der Nachkriegszeit.
Achim Schnurrer berichtet von dem Buch ‘Madame Lai’ von Marlon Brando und Donald Cammell, das auf Betreiben von China Kong, der Tochter einer Geliebten Brandos zum Frühjahr 2007 auf dem Markt erschienen ist.
Schnurrer bringt den zweiten Teil voln ‘William Beckford’, einen Autoren der ‘Phantastischen Literatur’ aus dem 18. Jahrhundert.
Ulrich Blode nimmt sich John Wyndhams ‘The Day of the Triffids’ vor. Der Roman erschien in drei deutschen Verlagen. Und Horst Illmer gibt einen Nachruf auf Kurt Vonnegut.
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