Asimov's Science Fiction, August 2007
Im Editorial steht etwas ueber '2007 Dell Magazines Award' und wenn man weiter liest, 'for undergraduate Excellence in Science Fiction and Fantasy Writing', bekommt man heraus, dass die Wettbewerber Undergraduate Studenten waren, also Studienfrischlinge. Zu SF gehoert eine Portion Intelligenz, Liebesgeschichten kann jeder schreiben. (oops, ich uebertreibe mal wieder :-))
Robert Silverberg gibt in seinen 'Reflections' Auskunft darueber, wie assyrische und babylonische Schriften entziffert wurden. 'Decoding Cuneiform'. In Felsen gehauene Lettern wurden um das Ende des 19. Jahrhunderts entschluesselt.
James Patrick Kelly zeigt in 'On the Net' Adressen von Websites, die sich mit dem Mars beschaeftigen. Hier sind einige:
http://en.wikipedia.org/wiki/Kim_Stanley_Robinson
http://sse.jpl.nasa.gov/missions/profile.cfm?Sort=Alpha&Letter=M&Alias=Mariner%2004
http://www.nasa.gov/mission_pages/viking
http://www.iki.rssi.ru/IPL/phobos.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Mars_Observer
http://marsrovers.jpl.nasa.gov/home/index.html
http://www.giss.nasa.gov/tools/mars24
http://mars.jpl.nasa.gov/mgs
http://mars.jpl.nasa.gov/odyssey/index.html
'Hormiga Canyon' von RudyRucker und Bruce Sterling ist eine Story, an der beide Autoren ihren Spass gehabt haben muessen. Sie ist mit der Realitaet nicht zu vereinbaren, auch in Zukunft nicht, doch ist sie unterhaltsam..
Stefan Ooertel hat aus Innereien von tausend Handys einen Supercomputer gebastelt mit dem Ziel, die korrekte Version der Stringtheorie zu ergruenden.Was ihn dabei aufhaelt, sind Ameisen, die ihre Groesse veraendern, in Monitor und Computer wandern und diese unbrauchbar machen. Adios Stringtheorie. Oertel und sein Freund Janyson folgen den Ameisen zur einer Erdspalte, von der sie annehmen, dass sie in eine Unterwelt fuehrt, und da Janyson von der Polizei gesucht wird, schwingen sie sich auf ein Oldtimer Indian Motorrad und brausen in das Erdloch. Dort finden sie eine andere Welt und Hyperio, der jede Woche vor Oertels Haus den Rasen maeht. Hyperio kam aus Liebe zu Lola in die Unterwelt. Er hatte Lola bei den Tongva Indianern gekidnapt, dieAmeisen anbeten, wohl aus dem Grunde, weil diese ihre Groesse veraendern konnten.
Hyperio laesst Oertel und Janyson ziehen, nachdem diese zugesagt hatten, sich um seine kranke Frau Lola zu kuemmern, die den Wunsch geaeusserte hatte, in das Land ihrer Vaeter zurueckzukehren zu wollen.
Was an dieser Welt auffaellt ist, dass die Sonne an ihnen vorbeisaust. Eine Minute, so hat Oertel ausgerechnet, ist wie eine Stunde in der Aussenwelt. Mit anderen Worten, die Aussenwelt altert schneller. Ameisen besitzen die Eingenschaft, ihre Groesse von der eines Elefanten zu der eines Nanoteils zu veraendern und Janyson fragt sich, wieso Oertel und er die Ameisen nicht emulieren konnten. Oertel hat die Antwort parat: Subdimensionale kosmische Saiten.
(Nun wird es bizarr). Janyson gelingt es, eine Saite aus dem Gewebe der Raumzeit zu loesen und wirkt ein Armband daraus. Nun, er macht zwei, so dass Oertel und Janyson ihre Groesse ebenfalls veraendern koennen.
Der Ort, in dem sich die Ameisen aufhalten, wo die Cellphone Innereien liegen, erzeugt bei Oertel und Janyson die Gewissheit, dass es Ameisen gewesen waren, welche die Welt erschaffen hatten.aufgrund von Oertels Supercomputerteilen.Eine geschlossene kausale Schleife. Hier schwingt etwas von Jule Vernes 'Reise zum Mittelpunkt der Erde' mit, denn je weiter sie in den Kern des Gebietes eindringen, desto schneller flimmert der Tag und Nachtrhythmus der Aussenwelt. Lola, die Hyperio dem Stamm der Tongva entrissen hatte, wird wieder gesund und kehrt zu ihrem ersten Mann zurueck.
Oertel und Janison machen sich auf den Weg zurueck in die Aussenwelt,.indem sie eine Riesenameise besteigen, die auf dem Weg zur Aussenwelt ist. Die Zukunft hat die beiden im Griff. Segmentierte Fahrzeuge, Ameisen aehnlich, fahren die Autobahn entlang. Ameisen, die dominante Rasse, leben mit Menschen in Eintracht. Oertel und Janyson sehen die kalifornischen Babes und richten sich in der Zukunft ein.
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