Der Spiegel 31/2007
Ich habe die vorletzte Ausgabe aufbewahrt, um über den Artikel “Die Grammatik des Guten” zu schreiben. OK.Jetzt habe ich dazu etwas Zeit. Was war es, das mich derart fasziniert hatte? Im Grunde zwei Dinge: Erstens die Erkenntnis, dass der Mensch mit einer moralischen Verdrahtung auf die Welt kommt. Zweitens die Auffassung, dass der Mensch eine Straftat begeht, weil dies von seinem Gehirn bereits vorgeplant ist. Der Mensch als willenloses Werkzeug, Spielball seines Gehirns?
Wenn ein Mensch fuer sein Verbrechen nicht verantwortlich ist, muss er dafür in das Gefängnis? Nun, diese Frage stellt sich seit Jahren. Ich schrieb damals meine Story ‘Freier Wille’. Es ist dann unverständlich, warum jemand seinen Nachbarn tötet, dann kann es mit der Moralgenetik nicht weit her sein. Ah, lt. Prof. Markowitsch im Spiegel Gespräch ist mit deren Gehirnen etwas nicht in Ordnung. Zum Beispiel eine Mutation am Gen für das Enzym Monoaminooxidase A. Ach so. Am besten gehe ich zum Test in die nächste Apotheke.
Den Beitrag über Bambus fand ich ebenfalls interessant. Es gibt um die 1300 Arten, von denen einige bis 30 m hoch wachsen. Ich habe einen kleinen Gemüsegarten auf dem Land meiner Frau. Wegen meines Schlüsselbeinbruches kam ich nicht dazu etwas zu pflanzen. Sollte ich es mit Bambus versuchen?
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