Coversong Roads

venerdì, marzo 10, 2006


Konvergenz der Armut

Das was Che Guevara auf den Kriegsfahrt getrieben hatte wurde von Walter Salles mit dem Titel ‘The Motorcycle diary’ verfilmt. Interpreten sind: Gael García Bernal, Rodrigo De la Serna, Mía Maestro - Es geht um Einträge Ches während seiner 6200 km langen Motorradfahrt, die er mit einem Freund von Argentinien nach Venezuela unternahm.
Wir sahen den Film in dem italienischen Kulturzirkel, der von der Mittelschule de Pisis für Ausländer eingerichtet worden war. Armut, Ausbeutung waren es, die Che während seiner Fahrt überall in Lateinamerika sah, die ihn an die Seite Fidel Castros und später in die Wälder Boliviens getrieben hatte, wo er getötet wurde.
Letzten Donnerstag fuhr ich nach Ferrara, wo der Film in der Bibliothek Rodari besprochen wurde. Die Handlung war glaubhaft, warum auch nicht, basierte sie doch auf Ches Tagebüchern. Die sich eine Woche den Film mit mir zusammen angesehen hatten, waren um die zehn Personen. Zur Durchsprache waren nur drei erschienen. Nun denn, die Handlung des Filmes spielte in den 60ern.
Was die Konvergenz der Armut betrifft, so stieß ich in der letzten Ausgabe des Spiegels auf den Beitrag, der unter dem Titel ‘Armes Deutschland’ schildert, wie Arbeitslose aus Schöneberg in der Ausgabestelle der Evangelischen Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde Carepakete aus Kenia entgegennehmen. Schon toll, was die Politik aus Deutschland gemacht hat.

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