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venerdì, ottobre 04, 2024

Der Spiegel v. 28.9.2024


Kamala Harris wird beschrieben. Einer der Pràsidentschaftskandidaten in den USA. Wenn selbst der Spiegel schreibt, der mit Trump sicher nichts anfangen kann, das Harris den Anschein erweckt, wenig auf die Menschen zuzugehen und sie für sich einzunehmen, sondern sich in der Gruppe ihrer Wahlhelfer am wohlsten fühlt, fehlt es ihr an Ausstrahlung. Trump hat Ausstrahlung, wenn auch die verkehrte, lol. Ich liege natürlich falsch; denn für viele hat er die richtige.

Scholz, der deutsche Bundeskanzler kommt natürlich auch im Spiegel vor. Der für seine SPD und damit für sich beansprucht, bei der letzten Landtagswahl gewonnen zu haben. Selbstvertrauen ist doch nicht schlecht. Und verliert er bei der nächsten Wahl, dann geht es noch, denn einige andere waren noch schlechter dran.Und er macht dann eben was anderes.

Dann geht es um die Grünen, die ökologische Partei. Sie gefiel dem Volk. Das änderte sich jedoch, als Gesetze beschlossen werden sollten, wie, daß alle Gasheizer gegen Wärmepumpen austetauscht werden sollten. Bis zu einem bestimmten Termin. Da kam ein „Wo kommen wir denn dahin? Gasheizer hatten wir schon immer. Die laufen und jetzt für Geld für Wärmepumpen hergeben?“ Moment, der die Beliebtheitswerte der Grünen in den Keller rauschen ließ. Bei Landtagswahlen verloren sie. Der Vorstand und die Jugendgruppe traten zurück. Jetzt wird dem derzeitigen deutschen Wirtschaftsminister die Fähigkeit zugeschrieben als Macher die Grünen wieder prosperieren zu lassen ohne zu bedenken das er es war, der den Umtausch der Gasheizungen angeschoben hat. Warten wir ab, ob sich die Deutschen noch daran erinnern.

Die Bundesumweltministerin Lemke hat es auf den richtigen Nenner gebracht mit: „Wir wollten zu schnell und zu viel.“ Deutsche wollen keine Veränderungen. Ausnahmen gibt es natürlich wie „Die Bahn sollte pünktlicher sein“. Aber mit Neuerungen tun sie sich schwer. Deswegen haben sie noch immer keine E-Fahrzeuge mit Karaoke.

Ich sehe im Spiegel oft das Wort „Hass“. Wäre „Odio“ bei uns in Italien. Nur hier lese ich es nicht. „Hass“ gab es, wenn die Erinnerung mich nicht trügt, auch nicht in Deutschland, als ich dort noch wohnte. Muss die Komponente einer neuen Meinungsbildung dort sein. Sie findet Platz in Sozialen Netzwerken. Die sind ohnehin ein schräges Media. Diejenigen, welche Trolls dort ernst nehmen, haben selbst Schuld.

Einem Historiker wird es mulmig, wenn er daran denkt, dass die rechte Partei AfD und die neue BSW (Bündnis Sarah Wagenknecht) die politischen Richtungen in Deutschland dominieren könnten. Mir ist es egal, ich wohne dort ja nicht. Ach was, mir wäre es immer egal. Ich als alter Fuzzy brauchte nicht mehr stramm zu stehen.

Es gibt einen Beitrag über Robert F. Kennedy jr.. Habe ihn überlesen

Na, und Volkswagen. Langsam baut sich dort eine Spannung auf. In den USA hätten sie schon die halbe Belegschaft gefeuert. Davon kann bei VW, ein Unternehmen, dem der chinesische Markt weggebrochen ist, noch keine Rede sein. Ist ein deutsches Unternehmen.

In Italien gab es Ausstellungen von Neuwagen in Einkaufszentren. Scheint es in Deuitschland nicht zu geben. Auch in China ist es normal. Dort werden die neuesten EV s vorgestellt. Und die heben sich im Preis und der Ausstattung deutlich von den deutschen ab. Kein Wunder, dass die EU in ihren Ländern Zoll erheben lässt. Sonst wären deutsche Autobauer schon jetzt vom Fenster. So dauert, wie dort üblich, es eben etwas länger, sollten sie nicht noch eine tolle Idee haben.

Bei der Commerzbank sieht es auch nicht so gut aus. Eine neue Vorständin wurde angeheuert, um eine Verteidigungsstellung gegen eine feindliche Übernahme durch die italienische UniCredit aufzubauen.

Der Artikel über Zementherstellung und deren Wechsel zu einer Co2-losen Herstellung war ganz interessant. Hier am Beispiel einer mexikanischen Zementfabrik in Deutschland.

Auch in Deutschland wird daran gearbeitet, Landwirtschaft zu digitalisieren. Forscher arbeiten am sogenannten Spotfarming. Landflächen werden in Parzellen aufgelöst, auf denen unterschiedlich, je nach der Landbeschaffenheit geeignete Pflanzen angebaut werden. Beim Anbau klappt es schon ganz gut, nur bei der Ernte haperts noch. Ich selbst habe meine Zweifel, das dieses Projekt bis zum Ende durchdacht worden ist.

Und am Ende gibt es noch eine Kritik an der Berliner Zeitung, die das, was die Russen machen, ganz gut finden. Ok, sagen wir mal. Der Eigentümer findet das ganz gut, nicht die Redaktion. Zweifel habe ich nun, warum der Mann auch Impfgegner ganz gut findet. Ich bin Impfenthusiast. Gehe natürlich wieder zur nächsten Corona-Impfung, die bald auf uns zukommen wird.

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