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lunedì, novembre 20, 2023

Der Spiegel v. 11.11.2023


Hauptthema ist die AfD = Alternative für Deutschland. Eine Partei der Rechten und der Dödel. Heimatverbunden, gegen Ausländer und änderungsresistent.

Einige Ideen der AfD kann ich dennoch nachvollziehen. Dass sie das Anreichern der deutschen Kultur mit Vergewaltigungen, Diebstählen, Mord, und Rauschgifthandel durch Ausländer ablehnt. Der Spiegel, der sich auf der linken Seite der Politik positioniert, scheint damit einverstanden zu sein, wenn die Herkunft eines Verbrechers in der Presse nicht benannt werden darf, obwohl die deutsche Kriminalstatistik sicher anders aussehen würde, wenn ausländische kriminelle Elemente gar nicht ins Land gelassen, oder zumindest sofort abgeschoben werden würden nachdem sie ein Verbrechen begangen haben.

Es ist kompliziert. Es ist verständlich, wenn Personen in Deutschland keine verbrecherischen Elemente aus dem Ausland haben wollen; denn dann wären es schon mal ein paar weniger.

Doch wird hier gefragt, ob die AfD verboten werden sollte. Natürlich nicht. Die Partei befindet sich im Aufwind, steigt in der Wählergunst. Schon deshalb kann sie nicht verboten werden. Das würde die etablierten Parteien teuer zu stehen kommen.

Ein kleiner Ausflug in die Politik, aus der ich mich schnell wieder entferne.

Der Gesundheitsminister Lauterbach will Patientendaten elektronisch speichern. Hoffentlich klappt das. In Italien läuft es gut damit, mit dem Fascicolo Sanitario. Nun, Deutschland hängt eben etwas hinterher. Früher war das anders herum gewesen.

Wofür der Artikel gut sein soll, nämlich dass Lehrer mehr arbeiten als angenosmmen wird, weiss ich nicht. Denn Lehrer gibt es nicht wie Sand am Meer und dass ihre Arbeitszeit von denen anderer Werktätigen abweicht war ja von Anfang an klar.

Dann gibt es, wie sich herausgestellt hat, unter Psychotherapeuten ein paar Bescheuerte, deren Überzeugungen von der Realität abweichen und mit ihren schrägen Annahmen den Patienten indoktrinieren wollen. Zum Beispiel dass satanische Gruppen sich der Patientengedanken bemächtigen und diese zu irren Handlungen zwingen würden. Das lässt sich mit dem Begriff „Mind Control“ umschreiben. Purer Quatsch.

Melodien wirken in Alzheimerpatienten länger nach als alle anderen Daten. Dies ist Gegenstand weiterer Forschung.

Über in Deutschland stillgelegte Baustellen habe ich in einem meiner früheren Eintrage berichtet. Hier kommt ein weiterer Artikel. Wie gesagt: Die Käufer haben angezahlt und die Wohnung oder das Haus werden aus finanziellen Gründen nicht fertiggestellt.

Ein Bericht über einen deutschen Unternehmer, der Lithiumquellen in Argentinien erschliessen will. Wobei, wie der Spiegel zu Recht fragt, ob Batterien in der Zukunft noch auf Lithium angewiesen sein werden, wenn jetzt angeschobene Lithiumförderung im Produktionsmodus ist.

Interessant ist noch ein Artikel über eine neue Methode Kniearthrosen zu behandeln. Das soll jedoch nur für Patienten gelten, welche sich sonst ein künstliches Kniegelenk einbauen lassen müssten. Ich hatte schon mit 40 Jahren durch Jogging eine Condropathia Patellae bekommen, mit anderen Worten, die Kniescheibe kratzte auf dem Knochen, weil die Gleitschicht defekt oder nixhrt mehr vorhanden war. Ich ging zu einer Ärztepartnerschaft von Orthopäden. Der erste wollte mich operieren, der zweite verpasste mir Kortisonspritzen und alles war gut. Der erste Arzt brauchte wohl ein paar Mark für ein neues Auto. - Joggen geht nicht mehr, aber ein Powerwalk ist noch drin. - In diesem Artikel geht es nun um eine sogenannte Distraktion, das Auseinanderziehen von Knochen im Knie und deren Stabilisierung durch einen temporär implantierten Fixationsrahmen. Durch diese Massnahmen können sich Knorpel neu generieren und die Arthrose zum Verschwinden bringen. Diese Theorie soll durch eine klinische Studie mit 1200 Patienten bestätitgt oder verworfen werden.

Es gibt doch etwas, das Deutschland zum glänzen bringt: Grosswärmepumpen und die Leute, die sie herstellen. Es ist noch nicht alles verloren. In Mannheim wurde eine Flusswärmepumpe gebaut, wird getestet und in der Lage sein, Heizenergie für 3500 Haushalte zu erzeugen. Bis 2045 könnte mehr als zwei Drittel der Fernwäre mit Pumpen dieser Art generiert werden. Ist doch schon mal was.

In einem Beitrag beschreibt der Spiegel-Journalist Martin Gutsch das Leben mit seiner an Krebs erkranten Mutter. Ich bin seiner Meinung, wenn er sagt, bei all der auf uns einstürzenden Modernität ist es zum verzweifeln, dass Krebsforschung bisher noch keine besseren Ergebnisse hervorgebrtacht hat, die uns in die Lage versetzt, alle Arten zu kurieren. Hier sollte ein weltumspannendes Projekt entwickelt werden, das zum Zielt hat, diese Krankheit endgültig zu besiegen. Und wenn das Geld nicht ausreicht, sollten ein paar Kriege eingespart werden.

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