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giovedì, maggio 12, 2022

Der Spiegel v. 7.5.2021


 

Der Spiegel v. 7.5.2021

Finde ich etwas voreilig "Putins Desaster" auf die Titelseite zu bringen. Er hat sicher nicht mit so viel Widerstand gerechnet, kann es sich jedoch nicht erlauben, jetzt den Rückwärtsgang einzulegen. Wie Draghi, der italienische Minsterpräsident forderte, muss verhandelt werden, um den Frieden wieder herzustellen.

Soziale Spannungen? Wegen Warenmangel und Preissteigerungen? Bei uns in Italien spüre ich noch nichts davon. Vermutlich gibt es die in Deutschland ebenfalls nicht. Und irgendwie wird es sich wieder einpendeln. Die Aktien fallen auch jeden Tag und die Zinsen für Staatsobligationen sind auf 3 % gestiegen. Da sollte noch ein Schlag dazu kommen.

Am Wochenende gibt es eine Landtagswahl in Nordrhein Westfalen. Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Ich rechne damit, dass die SPD Stimmen abgibt, da sie "Frieden schaffen ohne Waffen" wollte. Und in diesem Fall funktioniert das nicht.

Es gibt den Bericht über ein Unternehmen, das Bunker in Deutschland verkauft. Prepper gibt es in jedem Land. So wie ich es sehe, stehen die meisten Privatbunker in den USA. Was den Preis der deutschen Bunker betrifft, der höchste beträgt 385.000 Euro.

Dann geht es um eine Influenzerin und die Z-Generation, welche auf Luxusartikel stehen. Kann ich nichts zu sagen. Muss man so hinnehmen. Und spazierte ich mit einer Gucci-Jacke in die Sportsbar, würde dort jeder denken, die is gefaked. Wäre jetzt ohnehin zu warm und meine Hemden für 25 Euro sehen klasse aus.

Der Boss des Lieferdienstes Delivery Hero wird interviewt. Anscheinend hat sein Unternehmen in Deutschland nicht das erwartete Ergebnis erzielt und im DAX 2/3 seines Wertes verloren. Gibt es einen Schnelllieferdienst, der Gewinn gemacht hat? Von Amazon mal abgesehen.

Dass der oberste Gerichtshof in den USA ein heftigeres Gesetz gegen Abtreibungen erlässt, ist sicher nicht das, worauf Frauen gehofft haben. Man sollte es ihnen überlassen, ihre Entscheidungen zu treffen.

In Österreich, dort in den Kitzbüheler Alpen, wird ein Luxusressort entstehen, und so wird suggeriert, von einer bevorstehenden Apokalypse verschont bleiben. Was natürlich Unsinn ist; denn dann kann man sich auch in den bayerischen Alpen irgendwo einmieten. Kommt auf das gleiche raus.

In einem Bericht über Finnland, das eine 1300 km lange Grenze zu Russland hat, wird beschrieben, wie Finnland über eine Mitgliedschaft in der NATO denkt. Plausibel, wenn Russland in angrenzende Gebiete einfällt und behauptet, die gehören zu Russland.

Erneuerbare Energie, am Bau von Windmühlen und Solarzellen haperte es, und wenn sie in der Gegend standen, waren die Hochspannungsleitungen von Nord nach Süd noch nicht gelegt. Hinzu kommt, dass überschüssige Elektrizität gespeichert werden muss, um bei Bedarf abgerufen zu werden. Die Komponenten Mobilität, Strom und Wärme sollen zu einem einzigen Energiesystem gekoppelt werden. Ich sehe den Bedarf, aber wenig Action.

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