Coversong Roads

mercoledì, marzo 11, 2020

Interzone 285, Jan/Febr 2020



Manche Stories: langweilig, besonders die, in denen die psychologische Komponente den größten Teil der Handlung beanspruchte. Eine andere, „Salvage“ von Andy Dudak, war auch schwer zu lesen; doch war das Thema interessant.

Eine alte Frau, Protag der Story, Aristy genannt, wanderte auf einem kolonialisierten Planeten an Statuen vorbei. Aristy holt einen stählernen Helm aus der Tasche, die sie mit sich herum trug, stülpte ihn auf den Kopf eines versteinerten jungen Mannes. Sie drang auf diese Weise in die virtuelle Welt ein, in der die Statuen als Menschen lebten. Aristy unterhielt sich mit dem jungen Mann, erzählte ihm, dass er in einer virtuellen Welt lebte.

Grund: Dark Matter, schwarze Materie. Wie bekannt, lässt sie das Universum expandieren. Nur, was in der Story dazu beitrug, war die Beobachtung des Universums. - Der Autor machte offensichtlich eine Anleihe aus der Quantenphysik, in der Beobachtung für Dekohärenz sorgt. In anderen Worten: Beobachtung war schwarze Materie. Letzten Endes würde dadurch das Universum zerstört.

Eine aliene Rasse warnte die Menschheit, das Universum weiter zu beobachten und sich nach innen zu wenden. Funktionierte nicht. Die Aliens verwandelten Menschen in Statuen, verbanden ihre Gehirne zu einem virtuellen Netz. Zu jenem Zeitpunkt befand sich Aristy mit anderen Menschen in Raumschiffen, und bekamen von dem Vorgang erst etwas mit, als sie in ihrem Heimathafen von Bord ging. Und sie machte sich daran, die Menschen wieder in die reale Welt zurückzuholen.



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